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Kleinigkeiten

Blitzküche, Kleinigkeiten

Sommer Flammkuchen mit Nektarinen

Juli 10, 2020

Bei diesem Sommer Flammkuchen schlagen die Geschmacksknospen Purzelbäume :) Denn die Süsse der Nektarinen harmonieren gerade zu perfekt mit dem rauchigen Bauernspeck und dem mediterranen Aroma des Rosmarins. Das “Tüpferlchen auf dem i” ist der Ziegenfrischkäse, welcher das Geschmackserlebnis abrundet :) Ich weiss, viele mögen keinen Ziegen(frisch)käse…aber hey, der machts im Fall wirklich aus! Als Alternative könnt ihr auch auf einen herkömmlichen Frischkäse (à la Philadelphia) zurückgreifen – für die, die den Ziegenkäse wirklich nicht leiden können ;)

Das Tolle am Flammkuchen ist ja, dass man den irgendwie immer essen kann, oder? :) Egal zu welcher Jahreszeit, ob als Hauptgang oder Apéro-Häppchen serviert, ein Flammkuchen ist blitzschnell zubereitet und kommt einfach immer gut bei allen an.

Den Teig für den Flammkuchen mache ich dabei nicht selber, sondern greife auf einen Fertigteig zurück. Und bei den Fertigteigen habe ich einen ganz klaren Favorit, der hier genannt werden muss: Migros Flammkuchenteig. Dieser schmeckt mir um einiges besser als derjenige vom Mitbewerber Coop/Betty Bossi und ist zudem auch noch halb so teuer ;)

Lange Rede, kurzer Sinn – hier ist das Rezept zum Sommer Flammkuchen:

Rezept Sommer Flammkuchen mit Nektarinen

ZUTATEN

2 Personen (Hauptgang) oder 4 Personen (Apéro)

  • 1 Flammkuchen Fertigteig
  • 1/2 Becher Crème Fraiche
  • 1 kleine, rote Zwiebel
  • 1 Nektarine
  • 8 Scheiben Bauernspeck
  • Ziegenfrischkäse z.B. Chavroux
  • Rosmarin (frischer Rosmarin oder getrocknet)
  • Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die rote Zwiebel je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden. Ringe sind etwas schöner ;)
  3. Die Nektarine waschen, vom Kern befreien und in dünne Scheiben von ca. 2-3mm schneiden. Ihr werdet nicht die ganze Nektarine brauchen…einfach so viel, wie auf dem Sommer Flammkuchen Platz hat ;)
  4. Sobald der Ofen vorgeheizt ist und die gewünschte Temperatur erreicht hat, können wir mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst der Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Blech ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen.
  5. Schneidet nun den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke als Hauptgang.
  6. Der Flammkuchen wird nun mit den  Zwiebeln, den Nektarinen, dem Speck und den Rosmarinnadeln belegt und mit Salz/Pfeffer bestreut.
  7. Nun wird der Sommer Flammkuchen für ca. 8-10 Minuten in die untere Ofenhälfte geschoben. Er ist fertig, wenn die Ränder leicht gebräunt sind.
  8. Nach dem Backen wird nun noch etwas Ziegenfrischkäse mit Hilfe eines Löffels (kleine Häufchen) auf dem Flammkuchen verteilt und sofort serviert. Dazu passt ein frischer Blattsalat.

 

Weitere Flammkuchenrezepte findet Ihr übrigens hier:

 
Basics, Kleinigkeiten, Küchenalltag

Selbstgemachte Gemüsebouillon

Dezember 14, 2019

Ob für sich selber oder als Geschenk für seine Liebsten: Eine selbstgemachte Gemüsebouillon ist in jedem Fall eine wahrhaftig gute Idee! :)

Keine Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker, nur das pure Aroma leckerer Gemüsesorten findet man in der selbstgemachten Gemüsebouillon. Haltbar wird das Ganze durch die Zugabe von 20% Salz.

Das Tolle an der selbstgemachten Gemüsebouillon ist zudem, dass man diese neben dem klassischen Verwendungszweck, also für die Herstellung einer Bouillon, auch noch als Saucenbasis einsetzen kann. 1-2 TL von der Gemüsepaste im Öl angebraten, bildet die ideale Grundlage für schnelle Saucen oder für das Verfeinern von unterschiedlichsten Gerichten.

Wobei an dieser Stelle zu erwähnen ist, dass sich die selbstgemachte Gemüsebouillon nur als Geschenkidee für Kochliebhaber eignet. Wer nix in der Küche anzufangen weiss, der versteht auch den Sinn einer selbstgemachten Gemüsebouillon nicht. Für alle anderen ist die Gemüsebouillon ein wahrer Küchensegen!

Hinweis: Im Kühlschrank hält sich die selbstgemachte Gemüsebouillon ca. 3-4 Monate. Für den Gebrauch der Gemüsebouillon sollte dabei immer ein sauberer Löffel verwendet werden.

 

Selbstgemachte Gemüsebouillon

ZUTATEN

6 Weckgläser à 1.5dl Inhaltsgrösse

Netto-Gewicht (ohne Schale etc. gemessen)

  • Zwiebeln 100g
  • Lauch 200g
  • Karotten 450g
  • Sellerie 350g
  • Petersilie 20g
  • 220g Salz (= 20% vom Gemüsegewicht)

ZUBEREITUNG

  1. Die Gläser und Deckel für die selbstgemachte Gemüsebouillon müssen zuerst sterilisiert werden. Hierfür werden die Gläser und Deckel in einen Kochtopf mit kochendem Wasser gegeben und danach mit einem sauberen Tuch getrocknet.
  2. Gemüse von der Schale befreien, wo nötig. Alles in grobe Stücke schneiden.
  3. Gemüsewürfel mit Hilfe einer Küchenwage wägen, damit ihr das Gesamtgewicht wisst und die korrekte Menge an Salz ermitteln könnt. Auf 100g Gemüse kommt 20g Salz hinzu.
  4. Die Gemüsestücke werden nun in einen Food Processor / Küchenmaschine gegeben, wo das Gemüse in ganz feine Stücke geschnitten wird. Hierfür muss  das Gemüse, welches sich am Rand des Behälters ansammelt, immer mal wieder mit einem Spachtel vom Rand entfernt und in die Mitte des Behälters geschoben werden. Nur so wird das Gemüse gleichmässig klein geschnitten.
  5. Sobald das Gemüse fein genug ist, wird dieses mit dem Salz vermengt.
  6. Die dabei entstandene Flüssigkeit muss entfernt werden: Hierfür das Gemüse in ein feines Tuch (z.b. eine Mullwindel/Nuschi) geben und kurz mit den Händen etwas auspressen.
  7. Die selbstgemachte Gemüsebouillon wird nun in die sterilen Gläser gefüllt und gut verschlossen im Kühlschrank gelagert. Haltbarkeit im Kühlschrank: 3-4 Monate.

Tipp:

Es spielt keine Rolle, wie viel Gemüse ihr für die Bouillon verarbeitet. Auch das Mengenverhältnis zwischen den einzelnen Gemüsesorten kann variieren bzw. von meinen Rezeptangaben abweichen. Wichtig ist einfach, dass das Verhältnis von Gemüse zum Salz stimmt. Dies ist wichtig, damit die Bouillon haltbar wird.

 

Weitere Ideen und Rezepte für Geschenke aus der Küche findet ihr hier:

 
Vegi, Blitzküche, Kleinigkeiten

Tomaten Tarte – schnell und einfach

August 11, 2019

Eine Tomaten Tarte kann als Hauptspeise zusammen mit einem Salat oder kleingeschnitten als Apéro-Häppchen serviert werden. Schmecken tut die Tomaten Tarte fantastisch – egal in welcher Grösse diese aufgetischt wird ;)

Dieses Rezept eignet sich perfekt für die Sommermonate, denn dann wachsen die Tomaten auch in unseren Breitengraden. Wird die Tomaten Tarte mit faden, geschmacklosen Gewächshaus-Tomaten zubereitet, ist das Ergebnis nämlich nur halb so gut, wie mit Zutaten aus der Region (oder gar vom eigenen Garten) :)

Für meine Tomaten Tarte habe ich klassische Rispentomaten und Cherrytomaten genommen. Ihr könnt selbstverständlich auch nur auf eine Sorte zurückgreifen. Optisch macht es einfach ein bisschen mehr her, wenn ihr verschiedene Sorten miteinander mischt. Besonders schön wäre z.B. auch ein Mix verschiedenfarbiger Cherrytomaten.

 

ZUTATEN

2 Personen (Hauptspeise)

4-8 Personen (Häppchen)

  • 1 Blätterteig (rechteckig ausgewallt)
  • 1 Becher Ricotta à 250g
  • 4 gehäufte EL geriebener Parmesan
  • Tomaten (ich habe verwendet: 1 Tomate, 15-20 Cherrytomaten)
  • Frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer
  • Getrocknete italienische Kräuter (Gewürzmischung)

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  2. Den Blätterteig auf ein Blech legen und die Ränder ca. 2cm einklappen und festdrücken.
  3. Den Ricotta mit dem geriebenen Parmesan sowie etwas Salz und Pfeffer vermengen und auf dem Blätterteig gleichmässig verteilen.
  4. Die Tomaten in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten ebenfalls in Scheiben schneiden (dritteln). Die Tomaten- und Cherrytomatenscheiben auf dem mit Ricotta bedeckten Blätterteig verteilen.
  5. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Olivenöl beträufeln.
  6. Die Tomaten Tarte für ca. 20-25 Minuten in den Ofen schieben.
  7. Sobald die Ränder goldbraun gebacken sind, kommt die Tomaten Tarte aus dem Ofen und wird mit 1 TL getrockneten Italienischen Kräutern besträut sowie mit frischen Basilikumblättern dekorativ belegt.

 

Tipp: Wer mag kann zusätzlich (nach dem Backen!) noch einige geröstete Pinienkerne auf die Tomaten Tarte geben.

Extra-Tipp: Als Variation kann der Ricotta anstelle von Parmesan entweder mit frischen Zitronenzesten oder etwas frischem Basilikumpesto vermengt werden.

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, LowCarb

Low Carb Apéro Häppchen

Februar 6, 2019

Gerade bei Apéros ist es oftmals schwierig sich “liniengerecht” zu verpflegen. Man hat die Auswahl zwischen fettigen (aber leckeren!) Chips, verlockenden Schinkengipfelis, verschiedenen Crostinis oder anderen Kalorienbomben. Falls ihr in der glücklichen Rolle des Gastgebers seid und somit selbst bestimmen könnt, was es zum Aperitif gibt, empfehle ich euch die Low Carb Apéro Häppchen zu machen.

Diese sind schnell zubereitet und lassen sich beliebig variieren. Weiter unten findet ihr diverse Alternativen, wie ihr eure Low Carb Apéro Häppchen sonst noch gestalten könnt.

Viel Spass beim Ausprobieren und “pröstli”!

 

ZUTATEN

1 Portion für 4-6 Personen:

  1. Die Bresaola-Scheiben rudimentär mit Ziegenfrischkäse bestreichen
  2. Ein Büschel Rucola in der Mitte der Bresaoula-Scheibe platzieren und das Ganze nach Bedarf mit Pfeffer würzen.
  3. Zusammenrollen. Fertig.

 

Das tolle an den Low Carb Apéro Häppchen ist, dass man diese mit beliebigen Zutaten variieren kann. Wichtig dabei ist, dass eine Komponente „rollbar“ ist, eine weitere etwas cremiges beisteuert und eine dritte Zutat, die noch ein bisschen “Pfiff” verleiht.

Alternativen für den Bresaola: Rohschinken, Bündnerfleisch, gebratene Auberginen-Streifen (Vegi)

Alternativen für den Ziegenfrischkäse: Ricotta oder Philadelphia

Alternativen für den Rucola: Getrocknete Tomaten, Oliventapanade, gebratene Zucchini-Würfel

Tipp: Mit Trüffel-Öl oder frischen Kräutern könnt ihr die Röllchen noch zusätzlich verfeinern ;)

Extra-Tipp: Nicht Low Carb, aber eine passende Ergänzung zu den Häppchen sind die Rosmarin Grissini von der Migros (praktisch, da in 4 Einzelportionen verpackt)

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Vegi

Flammkuchen mit Feigen und Ziegenkäse

September 26, 2018

Ein Flammkuchen mit Feigen, Ziegenkäse und Rucola passt perfekt in den Spätsommer bzw. Herbstzeit. Egal ob in kleinen Stücken als Apéro-Häppchen serviert oder als Hauptmahlzeit zusammen mit einem Salat oder einer Kürbissuppe – dieses vegetarische Flammkuchenrezept wird bestimmt auf Anklang stossen!

Wer mag kann den Flammkuchen zusätzlich den angegebenen Zutaten noch mit etwas Honig und/oder Rohschinken verfeinern. Oder Anstelle des Rucolas könnt ihr auch etwas Kale (=Grünkohl) auf den Flammkuchen geben. Dieser wird im Ofen richtig schön knusprig und verleiht dem Gericht ein bisschen extra-Crunch ;) Probiert aus, was euch am besten schmeckt…oder arbeitet mit den Zutaten, die ihr noch in eurem Kühlschrank findet. Ein Flammkuchen eignet sich hervorragend, um mal was Neues auszuprobieren.

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1 Becher Crème Fraiche mit Kräutern
  • 2 rote Zwiebeln
  • 4 Feigen
  • 1 Ziegenweichkäse z.B. Chavroux
  • Rosmarin (frischer Rosmarin oder getrocknet/gemahlen)
  • Salz, Pfeffer

 

  • Optional/Alternativen: Honig, Rohschinken, Kale

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Die Feigen waschen und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 2 Feigen).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Blech ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen sowie mit dem gemahlenen Rosmarin bestreut. Falls ihr frischen Rosmarin verwendet: Schneidet einige Nadeln in ganz kleine Stücke und verteilt diese auf dem Flammkuchenteig.
  5. Schneidet nun den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke als Hauptgang.
  6. Der Flammkuchen wird nun mit den  Zwiebeln, den Feigen und den Ziegenkäsescheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und wird dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  7. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und verteilt noch etwas Rucola darüber.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

 

 
Blitzküche, Fisch, Kleinigkeiten

Flammkuchen mit geräucherter Forelle

August 20, 2018

Ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle, Apfelscheiben, Zwiebeln und Crème Fraiche ist eine ungewohnte Alternative zum herkömmlichen Klassiker. Die Kombination der geräucherten Forelle mit den süss-sauren Äpfeln schmeckt einfach nur fantastisch!

Egal ob im Winter oder Sommer – ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle passt eigentlich immer und ist für die meisten Gäste eine kleine kulinarische Überraschung. Entweder kann dieses Gericht als Apéro-Häppchen serviert oder mit einem kleinen Salat kombiniert als einfachen und schnellen Hauptgang serviert werden.

Weitere Flammkuchenrezepte findet ihr übrigens hier:

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1.5 Becher Crème Fraiche
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 geräucherte Forellenfilets
  • 1 Apfel
  • Schnittlauch (für Deko)
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Den Apfel waschen, halbieren und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 1/2 Apfel).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Belch ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen. Nach dem Bestreichen empfehle ich euch, den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke zu schneiden (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke, falls der Flammkuchen als Hauptgang serviert wird.
  5. Die Stücke werden nun mit den  Zwiebeln und den Apfelscheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  6. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und belegt ihn mit einem geräuchertem Forellenfilet. Das Forellenfilet wird am besten in kleine Stücke gezupft und grob auf dem Flammkuchen verteilt.
  7. Zum Schluss wird der Flammkuchen noch mit etwas Schnittlauch sowie ein bisschen Crème Fraiche garniert.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

Tipp: Als Hauptgang empfehle ich euch, einen frischen Gurken-Salat mit Dill dazu servieren. Als Alternative zum Gurkensalat passt im Sommer auch eine kalte Gurkensuppe dazu. Ein Teig plus Salat oder Suppe reicht für 2 Personen als Hauptgang. Wenn ihr den Flammkuchen als Apéro serviert, reicht 1 Teig auch für 4 Personen (dann natürlich ohne Salat).

 

 

 
Kleinigkeiten, Vegi

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten und Burrata

August 2, 2018

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten, frischem Burrata und Parmesan-Knoblauch Crumble sind ein absolutes Beilagen-Highlight in der Grillsaison! Die Kombination der fruchtig-süssen Cherrytomaten, mit dem leckeren Grillaroma der Zucchetti harmonieren gerade zu perfekt mit dem cremigen Burrata…mmhhh! Ich könnte gleich schon wieder eine Portion davon essen! :)

Für’s Auge macht diese Beilage ebenfalls etwas her. Hübsch angerichtet auf einer Platte, kann sich jeder daran bedienen. Egal ob es dazu Fleisch, Fisch oder weiteres Gemüse vom Grill gibt – die BBQ Zucchetti mit den Cherrytomaten und Burrata passen (fast) immer.

Und wer lieber Auberginen mag, kann dieses Rezept übrigens auch wunderbar anstelle der Zucchetti mit Auberginen machen. Funktioniert genau gleich und schmeckt ebenfalls göttlich!

 

ZUTATEN

6-8 Portionen

  • 3 grosse Zucchetti
  • 500g Cherrytomaten
  • 1-2 Burratina
  • 1 Knoblauchzehen
  • 3 Scheiben trockenes Brot
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/3 Bund Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer/Zucker
  • Balsamico Essig

ZUBEREITUNG

  1. Für die Crumble werden die trockenen Brotscheiben mit Hilfe eines Messers zu kleinen Krümeln verarbeitet.
  2. Die Brotkrümel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten und zum Schluss noch ein Knoblauchzehen dazu pressen
  3. Die Crumble mit 3-4 EL Parmesan, gehacktem Basilikum sowie Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Die Cherrytomaten in einer Grillschale (ohne Löcher) mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2-3 TL Zucker und 2 TL Balsamico Essig heiss werden lassen, bis diese leicht schrumpelig werden oder platzen.
  5. Parallel dazu werden die in 5mm dicken Scheiben geschnittenen Zucchetti auf dem Grillrost von beiden Seiten grilliert. Die Zucchetti-Scheiben vor dem Grillieren noch mit Olivenöl und Salz marinieren.
  6. Zum Anrichten kommen die grillierten Zucchetti und die Cherrytomaten auf eine Platte und werden mit dem frischen Burrata (kalt!) sowie dem Crumble garniert. Noch einen Schuss Olivenöl und etwas Salz/Pfeffer und frische Basilikumblätter darüber geben – fertig!

Tipp: Diese Beilage kann heiss, lauwarm oder kalt serviert werden.

 

Weitere leckere Beilagen-Rezepte für die Grillsaison findest du hier:

 
Kleinigkeiten, Blitzküche

Basilikum Frischkäse Blätterteigschnecken

Juni 2, 2018

Frische Blätterteigschnecken aus dem Ofen werden eure Gäste glücklich machen. Versprochen! Die Apéro-Häppchen sind einfach in der Zubereitung und ein idealer Begleiter zu einem kühlen Glas Weisswein, Prosecco oder Gin Tonic.

Mit gerade mal 3 Zutaten und 15 Minuten Zeitaufwand seid ihr dabei!

Den Rest erledigt der Backofen für euch…

 

ZUTATEN

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Auf dem Blätterteig wird zuerst der Frischkäse mit Hilfe eines Messers auf die gesamte Fläche verteilt.
  3. Als nächster Schritt macht man das gleiche mit dem Basilikumpesto. Also zuerst eine Schicht Frischkäse, dann eine Schicht Basilikumpesto.
  4. Der Blätterteig wird nun von der schmaleren Seite her zu einer kompakten Rolle aufgerollt und wenn möglich nochmals für 30 Minuten in den Kühlschrank oder für 10 Minuten in den Tiefkühler gelegt.
  5. Die Blätterteigrolle wird nun in ca. 1.5cm dicke Stücke geschnitten, welche auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt werden. Durch das Schneiden werden die Blätterteigschnecken leicht zusammengedrückt, d.h. ihr solltet diese wieder etwas “in Form” drücken, damit diese einigermassen rund sind.
  6. Die Blätterteigschnecken kommen dann für ca. 20 Minuten in den Ofen bis diese leicht gebräunt sind.
  7. Als Deko empfehle ich nochmals etwas frisches Pesto über den Blätterschnecken zu verteilen sowie (falls vorhanden) einige frische Basilikumblätter.

Tipp: Ein Rezept für hausgemachtes Basilikumpesto findet ihr hier. Falls Ihr ein anderes Pesto bevorzugt (z.B. Pesto Rosso, Baumnusspesto, Peperonipesto etc.) könnt ihr die Blätterteigschnecken selbstverständlich auch damit befüllen.

 

 
Beilagen, Kleinigkeiten, Vegi

Mediterrane Grill Feta-Päckchen

Mai 23, 2018

Diese mediterranen Feta-Päckchen zaubern euch in Nullkommanix eine leckere Beilage für den nächsten Grillabend. Sie sind schnell zu- und vorbereitet und können als Beilage oder auch als Apérosnack serviert werden.

Bei den Zutaten seid ihr relativ flexibel. Neben dem Feta habe ich mich für leckere Cherrytomaten, schwarze Oliven und etwas Basilikumpesto entschieden. Ihr könnt aber auch weitere/alternative Gemüsesorten wie z.B. Zuchetti, Aubergine oder eingelegte Peperoni hinzugeben. Anstelle von Basilikumpesto eignet sich z.B. auch ein Pesto Rosso.

ZUTATEN

2 Päckchen (pro Päckchen braucht es jeweils die Hälfte der unten aufgelisteten Zutaten)

  • 1 Feta
  • 6-8 Cherrytomaten
  • 10-20 schwarze Oliven (Stein vorher entnehmen!)
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 EL Basilikumpesto (entweder selbstgemacht oder z.B. ein Fertigpesto “Pesto Basilico” von der Migros)
  • Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Aus Alufolie zwei Körbchen formen.
  2. Ein 1/2 Stück Feta pro Körbchen platzieren und mit Hilfe von einen Messer in 5-6 grosse Stücke brechen.
  3. Die halbierten Cherrytomaten sowie die entsteinten Oliven werden nun in die “Zwischenräume” verteilt.
  4. Alles mit Olivenöl und Pfeffer marinieren und für ca. 15-20 Minuten auf den Grill geben.
  5. Vor dem Servieren das Feta-Päckchen mit Basilikumpesto garnieren.

Tipp: Die Feta-Päckchen können auch im Ofen zubereitet werden. Hierfür den Ofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Feta-Päckchen für ca. 15-20 Minuten backen.

 

Weitere leckere Feta-Rezepte für auf den Grill findet ihr übrigens unter folgenden Links:

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Vorspeisen

Ravioli in Brodo

März 6, 2018

Ravioli in Brodo ist ein einfaches Italienisches Gericht, dass nichts anderes bedeutet als “Ravioli in Bouillon”. Verglichen mit den herkömmlichen Ravioli-Rezepten, bei welchen die Teigtaschen in Salbeibutter oder oder einer deftigen Sauce serviert werden, sind “Ravioli in Brodo” definitiv die figurbewusstere Variante ;)

Zusätzlich ist “Ravioli in Brodo” wohl eines der schnellsten Gerichte, die ich kenne. Perfekt geeignet, wenn man keine Zeit oder Lust zum Kochen hat. Man muss einzig eine Bouillon zubereiten und die Ravioli kurz darin gar ziehen lassen – fertig.

Wichtig ist, dass ihr auf Ravioli zurückgreift, welche einen dünnen Teig haben. Ich persönlich mag z.b. die Ricotta-Spinatravioli von Giovanni Rana (im Coop erhältlich) oder diejenigen von Garofalo Ravioli Ricotta Spinat welche es im Migros zu kaufen gibt. Die Füllung muss übrigens nicht zwingend Ricotta-Spinat sein – hier könnt ihr nach Lust und Laune experimentieren.

Einen “extra Twist” könnt ihr euren Ravioli in Brodo mit der Zugabe von einigen frischen Kräutern verleihen. Ich habe z.B. Rosmarin und Thymian zur Bouillon gegeben und war vom Geschmackserlebnis begeistert! :) Klassisch gehören da eigentlich keine Kräuter rein…aber das ist ja genau das Schöne beim Kochen: Man kann bzw. soll Experimentieren!

Das Gericht eignet sich ideal als Vorspeise. Als Hauptgang kann man es natürlich auch zubereiten (doppelte Portion), würde ich aber nur für den kleinen Hunger am Abend machen oder wenns einfach schnell gehen muss – als Gästemenü (Hauptgang) sind Ravioli in Brodo eher weniger geeignet.

 

ZUTATEN

1 Portion (Vorspeise)

  • 6-8 frische Ricotta-Spinat Ravioli (als Hauptgang empfehle ich doppelte Portion Ravioli)
  • 5dl Bouillon (z.b. Knorr Natürlich Fein! Gemüsebouillon)
  • 1 Zweig Rosmarin, 2 Zweige Thymian
  • geriebener Parmesan

ZUBEREITUNG

  1. 5dl Wasser zum Kochen bringen. Den Bouillonwürfel und die frischen Kräuter (ganze Zweige!) hinzugeben und alles für 1-2 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.
  2. Nun werden die Ravioli hinzugeben und 2-3 Minuten auf kleiner Stufe gar gezogen (Wasser darf nur leicht sprudeln, sonst platzen die Ravioli).
  3. Sobald die Ravioli al dente sind, werden diese zusammen mit der Bouillon in einen Suppenteller geben.
  4. Frisch geriebener Parmesan darüber streuen und sofort servieren!

 

Tipp: Weitere leckere Kombinationen: