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Juli 2019

Salate, Vorspeisen

Erfrischender Wassermelonen Feta Salat

Juli 28, 2019

Der Wassermelonen Feta Salat gehört zu den einfachsten und schnellsten Sommersalaten, die ich kenne. Für die Zubereitung benötigt ihr nicht länger als 15 bis 20 Minuten. Ideal für heisse Sommertage kann der Wassermelonen Feta Salat entweder als Vorspeise oder als Beilage zu Grillgerichten serviert werden.

Wichtig zu beachten ist, dass der Salat frisch zubereitet wird! Wenn ihr die Zutaten mischt und dann nochmals für einige Stunden in den Kühlschrank stellt, wird der Salat wässrig und sieht nicht mehr so hübsch. Generell empfehle ich euch, den Salat nicht im klassischen Sinne in einer Schüssel zu mischen, sondern die Zutaten auf Tellern/Platten anzurichten und mit dem Dressing zu beträufeln. Ein einfacher Trick, welcher den Wassermelonen Feta Salat optisch noch besser zur Geltung kommen lässt ;)

Anstelle von Wassermelone kann der Salat auch mit einer Honigmelone zubereitet werden. Oder ein Mix aus zwei verschiedenen Melonensorten geht natürlich auch.

 

ZUTATEN

2 Personen

  • Wassermelone
  • 1 Feta
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Frischer Basilikum
  • Weisser Balsamico Essig
  • Rapsöl (kaltgepresst)
  • Salz/Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Wassermelone in ca. 2cm grosse Würfel schneiden. Falls die Wassermelone Kerne hat, diese vorab entfernen. Die Wassermelonen-Würfel auf den Tellern verteilen.
  2. Feta in grobe Stücke brechen oder in Würfel schneiden. Ich persönlich bevorzuge es, wenn der Feta in Stücke gebrochen wird. Die Feta-Stücke ebenfalls auf den Tellern verteilen.
  3. Die rote Zwiebel in feine Ringe schneiden und diese ebenfalls auf dem Salat verteilen. Falls man keine Zwiebeln mag, können diese auch weggelassen werden.
  4. Den Salat mit Salz/Pfeffer würzen und mit ca. 2 EL Rapsöl (oder Olivenöl) sowie 1-2 EL weissem Balsamico beträufeln.
  5. Zu guter Letzt noch einige frische Basilikumblätter dekorativ über dem Salat verteilen – fertig!

Tipp: Anstelle von frischem Basilikum können auch frische Pfefferminzblätter auf dem Salat verteilt werden.

Extra-Tipp: Falls ihr noch etwas von der Wassermelone übrig habt, könnt ihr den Rest davon zu einer leckeren Wassermelonen-Gazpacho verarbeiten ;)

 
Fleisch und Geflügel, Hauptspeisen, LowCarb

Tagliata di Manzo – Low Carb Grillrezept

Juli 26, 2019

Tagliata di Manzo stammt aus der italienischen Küche und bedeutet soviel wie “ein in Tranchen geschnittenes Stück Rindfleisch”, welches auf Rucola und gehobeltem Parmesan serviert wird. Ein einfaches Grillrezept, welches on top auch noch “Low Carb” also Bikinifigur-freundlich ist :)

Idealerweise nimmt man für die Tagliata di Manzo ein Entrecote oder Filet, welches Medium-Rare (also noch leicht blutig) auf dem Grill zubereitet wird. Weiter braucht es etwas Rucola, ein gutes Olivenöl, gehobelter Parmesan, Fleur de Sel und für den Farbtupfer können noch einige Cherrytomaten auf dem Teller verteilt werden. Mit nur wenig Aufwand zaubert ihr so ein leckeres, low carb Grill Gericht, welches ihr mit Genuss verzehren werdet!

Optional  kann man dazu etwas geröstetes Brot dazu reichen. Dann ist es zwar nicht mehr low carb, aber schmecken tuts um so besser ;) Einfach einige Scheiben Brot mit ein bisschen Olivenöl beträufeln und ab damit auf den Grill.

Natürlich kann die Ttagliata die Manzo auch ohne Grill zubereitet werden. Alternativ wird das Fleisch am besten in einer Grillpfanne (=Pfanne mit Rillen) oder auch in einer gewöhnlichen Bratpfanne zubereitet.

 

ZUTATEN

2 Personen

  • 200-300g Rinds Entrecote oder Filet am Stück
  • Rucola
  • Parmesan
  • Olivenöl
  • Salz / Pfeffer
  • Cherrytomaten
  • Optional: Brot

ZUBEREITUNG

  1. Rucola waschen und auf zwei Tellern verteilen.
  2. Cherrytomaten waschen (pro Person 4-5 Stück), halbieren und ebenfalls auf den Tellern verteilen.
  3. Parmesan mit Hilfe eines Sparschälers (Kartoffelschäler) in feine Späne hobeln und beiseite stellen.
  4. Das Fleisch kommt nun auf den Grill oder in die Grillpfanne. Idealer Garpunkt für eine Tagliata die Manzo ist “Medium Rare” oder auch “Saignant” genannt. Dies entspricht einer Kerntemperatur von 50 Grad. Wem dies zu blutig ist, kann das Fleisch auch “Medium” oder “à Point” grillieren (Kerntemperatur 55 Grad) – aber auf keinen Fall mehr! Am einfachsten misst ihr den Garpunkt mit einem digitalen Fleischthermometer. Mehr Informationen zu den einzelnen Garstufen findet ihr hier.
  5. Sobald das Entrecot/Filet den gewünschten Garpunkt erreicht hat, wird es in feine Tranchen (ca. 5mm) geschnitten und auf dem Rucola verteilt.
  6.  Die Teller mit dem Rucola, Cherrytomaten und den frisch geschnittenen Fleischtranchen werden nun mit Fleur de Sel, schwarzem Pfeffer und mit einem guten Schuss Olivenöl verfeinert.
  7. Zum Schluss noch die gehobelten Parmesanspäne auf dem Gericht verteilen und sofort servieren.

 

Tipp: Zu diesem Gericht empfehle ich euch als Vorspeise eine kalte Gurkensuppe oder eine fruchtige Wassermelonen-Gazpacho zu servieren.

 
Süsses

Aprikosenwähe mit Quark und Honig

Juli 2, 2019

Aprikosenwähe mal anders: Mit Quark und Honig schmeckt die Wähe leicht und frisch. Ein ideales Sommerrezept sozusagen :) Die Wähe kann selbstverständlich auch mit einem herkömmlichen Guss mit Rahm zubereitet werden (die genauen Zutaten dafür findet ihr in diesem Rezept).

Die Aprikosenwähe schmeckt besonders gut, wenn ihr diese zusammen mit frischem (kaltem) Rahmquark und etwas flüssigem Honig serviert.

Dekorieren könnt ihr die Wähe zudem mit getrockneten Kornblumen, dies sieht wunderschön aus und lässt die Wähe noch appetitlicher erscheinen, als sie ohnehin schon ist ;)

ZUTATEN

  • 1 süsser Mürbeteig
  • 500g Aprikosen
  • 4-5 EL geriebene Haselnüsse oder Mandeln
  • 2-3 EL Aprikosen-Marmelade

Für den Guss

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  2. Die Aprikosen waschen, halbieren und vom Stein befreien.
  3. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in eine Wähenform geben. Dabei das mitgelieferte Backpapier gleich dran lassen, so das der Teig nicht an der Form festkleben kann. Falls ihr den Mürbeteig lieber selber zubereitet (schmeckt noch besser, ist aber aufwändiger), findet ihr hier ein Grundrezept für den Teig.
  4. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit der Marmelade bestreichen. Anschliessend die geriebenen Nüsse darauf verteilen, bis überall eine ca. 3mm Schicht vorhanden ist.
  5. Nun werden die Aprikosenhälften gleichmässig auf der Wähe verteilt.
  6. Alle Zutaten für den Wähenguss miteinander vermengen (am besten mit einem Schwingbesen oder Handmixer) und dann langsam über die Wähe giessen.
  7. Die Wähe nun bei 200 Grad in der unteren Ofenhälfte für ca. 30 Minuten goldbraun backen. Meistens backe ich die Wähe dann nochmals weitere 5 Minuten ausschliesslich auf Unterhitze zu Ende, so dass auch der Boden leicht gebräunt ist.
  8. Die Aprikosenwähe auskühlen lassen und mit etwas flüssigem Honig beträufeln.

Tipp: Die Aprikosenwähe schmeckt noch besser, wenn Ihr diese mit etwas frischem Quark und Honig serviert!