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Apéro

Vegi, Blitzküche, Kleinigkeiten

Tomaten Tarte – schnell und einfach

August 11, 2019

Eine Tomaten Tarte kann als Hauptspeise zusammen mit einem Salat oder kleingeschnitten als Apéro-Häppchen serviert werden. Schmecken tut die Tomaten Tarte fantastisch – egal in welcher Grösse diese aufgetischt wird ;)

Dieses Rezept eignet sich perfekt für die Sommermonate, denn dann wachsen die Tomaten auch in unseren Breitengraden. Wird die Tomaten Tarte mit faden, geschmacklosen Gewächshaus-Tomaten zubereitet, ist das Ergebnis nämlich nur halb so gut, wie mit Zutaten aus der Region (oder gar vom eigenen Garten) :)

Für meine Tomaten Tarte habe ich klassische Rispentomaten und Cherrytomaten genommen. Ihr könnt selbstverständlich auch nur auf eine Sorte zurückgreifen. Optisch macht es einfach ein bisschen mehr her, wenn ihr verschiedene Sorten miteinander mischt. Besonders schön wäre z.B. auch ein Mix verschiedenfarbiger Cherrytomaten.

 

ZUTATEN

2 Personen (Hauptspeise)

4-8 Personen (Häppchen)

  • 1 Blätterteig (rechteckig ausgewallt)
  • 1 Becher Ricotta à 250g
  • 4 gehäufte EL geriebener Parmesan
  • Tomaten (ich habe verwendet: 1 Tomate, 15-20 Cherrytomaten)
  • Frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer
  • Getrocknete italienische Kräuter (Gewürzmischung)

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  2. Den Blätterteig auf ein Blech legen und die Ränder ca. 2cm einklappen und festdrücken.
  3. Den Ricotta mit dem geriebenen Parmesan sowie etwas Salz und Pfeffer vermengen und auf dem Blätterteig gleichmässig verteilen.
  4. Die Tomaten in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten ebenfalls in Scheiben schneiden (dritteln). Die Tomaten- und Cherrytomatenscheiben auf dem mit Ricotta bedeckten Blätterteig verteilen.
  5. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Olivenöl beträufeln.
  6. Die Tomaten Tarte für ca. 20-25 Minuten in den Ofen schieben.
  7. Sobald die Ränder goldbraun gebacken sind, kommt die Tomaten Tarte aus dem Ofen und wird mit 1 TL getrockneten Italienischen Kräutern besträut sowie mit frischen Basilikumblättern dekorativ belegt.

 

Tipp: Wer mag kann zusätzlich (nach dem Backen!) noch einige geröstete Pinienkerne auf die Tomaten Tarte geben.

Extra-Tipp: Als Variation kann der Ricotta anstelle von Parmesan entweder mit frischen Zitronenzesten oder etwas frischem Basilikumpesto vermengt werden.

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, LowCarb

Low Carb Apéro Häppchen

Februar 6, 2019

Gerade bei Apéros ist es oftmals schwierig sich “liniengerecht” zu verpflegen. Man hat die Auswahl zwischen fettigen (aber leckeren!) Chips, verlockenden Schinkengipfelis, verschiedenen Crostinis oder anderen Kalorienbomben. Falls ihr in der glücklichen Rolle des Gastgebers seid und somit selbst bestimmen könnt, was es zum Aperitif gibt, empfehle ich euch die Low Carb Apéro Häppchen zu machen.

Diese sind schnell zubereitet und lassen sich beliebig variieren. Weiter unten findet ihr diverse Alternativen, wie ihr eure Low Carb Apéro Häppchen sonst noch gestalten könnt.

Viel Spass beim Ausprobieren und “pröstli”!

 

ZUTATEN

1 Portion für 4-6 Personen:

  1. Die Bresaola-Scheiben rudimentär mit Ziegenfrischkäse bestreichen
  2. Ein Büschel Rucola in der Mitte der Bresaoula-Scheibe platzieren und das Ganze nach Bedarf mit Pfeffer würzen.
  3. Zusammenrollen. Fertig.

 

Das tolle an den Low Carb Apéro Häppchen ist, dass man diese mit beliebigen Zutaten variieren kann. Wichtig dabei ist, dass eine Komponente „rollbar“ ist, eine weitere etwas cremiges beisteuert und eine dritte Zutat, die noch ein bisschen “Pfiff” verleiht.

Alternativen für den Bresaola: Rohschinken, Bündnerfleisch, gebratene Auberginen-Streifen (Vegi)

Alternativen für den Ziegenfrischkäse: Ricotta oder Philadelphia

Alternativen für den Rucola: Getrocknete Tomaten, Oliventapanade, gebratene Zucchini-Würfel

Tipp: Mit Trüffel-Öl oder frischen Kräutern könnt ihr die Röllchen noch zusätzlich verfeinern ;)

Extra-Tipp: Nicht Low Carb, aber eine passende Ergänzung zu den Häppchen sind die Rosmarin Grissini von der Migros (praktisch, da in 4 Einzelportionen verpackt)

 
Blitzküche, Fisch, Kleinigkeiten

Flammkuchen mit geräucherter Forelle

August 20, 2018

Ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle, Apfelscheiben, Zwiebeln und Crème Fraiche ist eine ungewohnte Alternative zum herkömmlichen Klassiker. Die Kombination der geräucherten Forelle mit den süss-sauren Äpfeln schmeckt einfach nur fantastisch!

Egal ob im Winter oder Sommer – ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle passt eigentlich immer und ist für die meisten Gäste eine kleine kulinarische Überraschung. Entweder kann dieses Gericht als Apéro-Häppchen serviert oder mit einem kleinen Salat kombiniert als einfachen und schnellen Hauptgang serviert werden.

Weitere Flammkuchenrezepte findet ihr übrigens hier:

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1.5 Becher Crème Fraiche
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 geräucherte Forellenfilets
  • 1 Apfel
  • Schnittlauch (für Deko)
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Den Apfel waschen, halbieren und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 1/2 Apfel).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Belch ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen. Nach dem Bestreichen empfehle ich euch, den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke zu schneiden (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke, falls der Flammkuchen als Hauptgang serviert wird.
  5. Die Stücke werden nun mit den  Zwiebeln und den Apfelscheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  6. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und belegt ihn mit einem geräuchertem Forellenfilet. Das Forellenfilet wird am besten in kleine Stücke gezupft und grob auf dem Flammkuchen verteilt.
  7. Zum Schluss wird der Flammkuchen noch mit etwas Schnittlauch sowie ein bisschen Crème Fraiche garniert.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

Tipp: Als Hauptgang empfehle ich euch, einen frischen Gurken-Salat mit Dill dazu servieren. Als Alternative zum Gurkensalat passt im Sommer auch eine kalte Gurkensuppe dazu. Ein Teig plus Salat oder Suppe reicht für 2 Personen als Hauptgang. Wenn ihr den Flammkuchen als Apéro serviert, reicht 1 Teig auch für 4 Personen (dann natürlich ohne Salat).

 

 

 
Kleinigkeiten, Blitzküche

Basilikum Frischkäse Blätterteigschnecken

Juni 2, 2018

Frische Blätterteigschnecken aus dem Ofen werden eure Gäste glücklich machen. Versprochen! Die Apéro-Häppchen sind einfach in der Zubereitung und ein idealer Begleiter zu einem kühlen Glas Weisswein, Prosecco oder Gin Tonic.

Mit gerade mal 3 Zutaten und 15 Minuten Zeitaufwand seid ihr dabei!

Den Rest erledigt der Backofen für euch…

 

ZUTATEN

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Auf dem Blätterteig wird zuerst der Frischkäse mit Hilfe eines Messers auf die gesamte Fläche verteilt.
  3. Als nächster Schritt macht man das gleiche mit dem Basilikumpesto. Also zuerst eine Schicht Frischkäse, dann eine Schicht Basilikumpesto.
  4. Der Blätterteig wird nun von der schmaleren Seite her zu einer kompakten Rolle aufgerollt und wenn möglich nochmals für 30 Minuten in den Kühlschrank oder für 10 Minuten in den Tiefkühler gelegt.
  5. Die Blätterteigrolle wird nun in ca. 1.5cm dicke Stücke geschnitten, welche auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt werden. Durch das Schneiden werden die Blätterteigschnecken leicht zusammengedrückt, d.h. ihr solltet diese wieder etwas “in Form” drücken, damit diese einigermassen rund sind.
  6. Die Blätterteigschnecken kommen dann für ca. 20 Minuten in den Ofen bis diese leicht gebräunt sind.
  7. Als Deko empfehle ich nochmals etwas frisches Pesto über den Blätterschnecken zu verteilen sowie (falls vorhanden) einige frische Basilikumblätter.

Tipp: Ein Rezept für hausgemachtes Basilikumpesto findet ihr hier. Falls Ihr ein anderes Pesto bevorzugt (z.B. Pesto Rosso, Baumnusspesto, Peperonipesto etc.) könnt ihr die Blätterteigschnecken selbstverständlich auch damit befüllen.

 

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Vegi

Schnelles Hummus

Mai 12, 2016

Alle lieben Hummus! Ich persönlich kenne zumindest niemand, der diesem Mezze widerstehen kann. Doch finde ich, dass die Fertigprodukte im Kühlregal meistens entweder nicht schmecken oder dann ziemlich teuer sind. Googlet man Hummus-Rezepte, vergeht einem rein vom beschriebenen Zeitaufwand der Appetit…und wirklich cremig-lecker, so wie beim Libanesen um die Ecke, ist es mir bis vor kurzem noch nie gelungen.

Die simple und schnelle Lösung: Kichererbsen aus der Dose + Knoblauch + Joghurt + Tahini

Diese Zutaten könnte man rein theoretisch fast immer zuhause haben und dank dem Stabmixer ist das Hummus in Nullkommanix fertig!

Für alle “es müssen aber getrocknete und über Nacht eingelegte Kichererbsen für ein richtig gutes Hummus verwendet werden” – Keep it simple und gebt der Dose eine Chance ;)

 

 

ZUTATEN

1 Portion (ca. 3-4 Personen)

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Knoblauchzeh
  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • 1/2 Becher Natur Joghurt
  • 1 EL Zitronensaft (oder ein Spritzer Konzentrat)
  • Olivenöl, Salz, Paprikapulver

 

ZUBEREITUNG

  1. Die Kichererbsen abgiessen und zusammen mit dem Knoblauch, Tahini und Joghurt mit dem Stabmixer pürieren.
  2. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken.
  3. In einer Schale anrichten und mit Olivenöl und Paprikapulver garnieren.

Tipp: Hummus-Variationen könnt ihr ganz einfach herstellen, in dem ihr z.B. unter einen Teil ein Löffel Basilikumpesto oder Pesto Rosso gibt. Sehr im Trend ist aktuell auch das Pink-Hummus. Hierfür einfach ein bisschen gekochte Randen mitpürieren. Es kostet euch ca. 5 Minuten mehr Aufwand, aber so habt ihr im Nu 3-4 verschiedene Hummus-Varianten und seid der Chef bei euren Gästen ;)
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Das Rezept für den Oriental Salad findet Ihr übrigens hier.

 
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Ofenkäse mit Birnen-Zwiebel-Chutney

Mai 5, 2016

Eine ähnliche Vorspeise (Hot Camambert, Cranberry Beetroot Chutney) durfte ich einst im Kloof Street House Restaurant in Cape Town geniessen. Übrigens eines meiner Lieblingsrestaurant im sonnigen Kapstadt :) Anyway…mir hat dieser schmelzende Käse mit dem süssen Chutney derart gut gemundet, dass ich natürlich unbedingt eine Düsentrieb-Variante des Gerichts nachkochen wollte.

Weil ich keine Randen (Rote Beete), sondern nur noch eine Birne zuhause hatte, entstand dann halt ein Birnen-Zwiebel-Chutney anstelle des Randen-Cranberry-Chutneys. Aber es hat super geschmeckt, ist einfach zum kochen und lässt sich übrigens auch wunderbar vorbereiten, falls Ihr Gäste eingeladen habt ;)

 

ZUTATEN

  • 1 Camambert
  • 1 Birne (Sorte Kaiser)
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Butter
  • Olivenöl, Salz Pfeffer
  • Rosamrin
  • Brot

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad Vorheizen, Käse zusammen mit 2 Zweigen Rosmarin in eine geeignete Form legen und mit einem Messer mehrmals einstechen.
  2. Für das Chutney die Birne und die Zwiebel klein schneiden. Die Birne könnt ihr schälen, müsst aber nicht.
  3. Zuerst die Zwiebel im Öl anschwitzen (darf ruhig ein bisschen braun werden) und dann die Birnenwürfel dazu geben. Beiden zusammen solange braten, bis die Birnen weich sind (ca. 10 Minuten). Mit Zucker, Salz und Pfeffer das Ganze abschmecken und mit einem Stückchen Butter noch verfeinern. Wer will kann an dieser Stelle noch einige gehakte Rosmarinnadeln hinzugeben.
  4. Während das Chutney auskühlt, könnt Ihr den Käse in den Ofen schieben. Dieser braucht ca. 10-15 Minuten, bis dieser flüssig ist. Testen könnt Ihr dies, in dem Ihr mit einer Gabel/Messer leicht auf den Käse drückt: Sobald dieser weich ist und das Innere herausfliesst, ist der Käse fertig.
  5. Servieren könnt Ihr das Gericht am einfachsten, in dem Ihr den Käse inkl. Chutney in die Mitte des Tisches stellt – jeder soll sich selber bedienen. Am besten Ihr reicht noch einige Scheiben Brot dazu.

Tipp: Das Chutney könnt Ihr auch wunderbar schon einige Tage im Vorhinein zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Nehmt das Chutney sicher 1 Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit dieses nicht zu kalt ist. Falls euch die Birne nicht so schmeckt, könnt ihr das Chutney auch mit einem Apfel, Aprikosen oder Zwetschgen machen.