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Spargeln

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Flammkuchen mit Spargeln und Rauchlachs

April 14, 2017

Der Flammkuchen mit Spargeln und Rauchlachs passt hervorragend in den Frühling. Das Rezept kann entweder als Hauptgang oder auch als Apéro-Häppchen serviert werden.

Es eignet sich ideal, wenns mal schnell gehen muss. Oder man einfach keine Lust zum Kochen hat ;)

Für alle Vegis gibt’s hier übrigens auch noch ein Rezept für einen vegetarischen Flammkuchen.

Viel Spass beim Nachkochen :)

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig
  • 1 Becher Crème Fraiche
  • 500g grüner Spargel oder Spargelspitzen
  • 2-3 rote Zwiebeln
  • 1 Packung Zwiebelsprossen (zur Deko)
  • 100-150g Rauchlachs
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die Spargeln waschen und in kleine, schräg geschnittene Stücke schneiden. Falls ihr Spargelspitzen gekauft haben solltet, könnt ihr diese so lassen, wie sie sind, d.h. am Stück.
  3. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden.
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Belch ausgebreitet und mit der Hälfte der Crème Fraiche bestrichen. Nach dem Bestreichen empfehle ich euch, den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke zu schneiden (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger).
  5. Die Stücke werden nun mit der Hälfte der Zwiebeln und der Spargeln belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  6. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und belegt ihn mit einigen Scheiben Rauchlachs. Die Scheiben werden hierfür am besten in Stücke gerissen.
  7. Wer mag kann zum Schluss noch einige Zwiebelsprossen sowie ein bisschen Crème Fraiche zur Deko auf den Flammkuchen geben.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

Tipp: Als Hauptgang empfehle ich euch, einen frischen Gurken-Salat mit Dill dazu servieren. Alternativ passt natürlich auch ein grüner Blattsalat. Ein Teig plus Salat reicht für 2 Personen als Hauptgang. Wenn ihr den Flammkuchen als Apéro serviert, reicht 1 Teig auch für 4 Personen (dann natürlich ohne Salat).

 

 
Hauptspeisen, Fisch, Uncategorized

Zitronenrisotto mit Spargeln, Rucola und Rauchlachs

Juni 9, 2016

Hab ich schon erwähnt, dass ich grüne Spargeln liebe? ;) Ich könnte die echt fast täglich essen…am liebsten in den unterschiedlichsten Variationsmöglichkeiten!
Und weil ich meistens nur die Hälfte von einem Kilo-Bund verarbeite, bleiben mir oftmals weitere 500g für ein neues Rezeptexperiment übrig In diesem Fall hatte ich zusätzlich noch Rauchlachs vom Sonntagsbrunch übrig, weshalb ich auf die Idee des Zitronenrisottos mit Spargeln, Rucola und Rauchlachs gekommen bin…

 

 

ZUTATEN

3-4 Portionen

  • 1.5 dl Weisswein
  • 300g Risotto (2-3 Tassen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1.5l Bouillon (ihr werdet nicht alles brauchen!)
  • Für Nicht-Vegi: 100g Rauchlachs
  • 1/2 Bund Spargeln (500g)
  • 2 handvoll Rucola
  • 1/2 Packung Ziegenfrischkäse oder 4 gehäufte EL Philadelphia
  • 1 Tasse geriebener Parmesan (ca. 50g)
  • 20g Butter
  • Abrieb von ½ Zitrone
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

ZUBEREITUNG

  1. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Spargeln waschen und in schräge, dünne Scheiben schneiden.
  2. In einer Pfanne die Spargelscheiben in Olivenöl scharf anbraten (ca. 3-5 Minuten) und sobald die ein bisschen Farbe und Röstaromen erhalten haben, den klein geschnittenen Knoblauch dazugeben. Kurz schwenken und alles Beiseite stellen.
  3. In einem Topf die 1-1.5l Boullion zum Kochen bringen. Ich benutze immer Bouillonwürfel, da hier die Dosierung etwas einfacher ist, als bei dem Pulver. Bei der Sorte seid Ihr frei: Gemüse, Poulet, Rind – alles ok. Wichtig dabei ist, dass die Boullion während der ganzen Zeit über leicht köchelt. Kühlt die Bouillon aus, verliert der Risotto seinen Glanz.
  4. In einer grossen Bratpfanne die Zwiebeln im Olivenöl andünsten (3 Minuten), dann den Reis dazu geben und nochmals 1 Minute weiterdünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und gleich hinterher die ersten 1-2 Suppenkellen der Bouillon zufügen.
  5. Die Boullion im Reis einkochen lassen und immer dann, wenn die Flüssigkeit fast verschwunden ist, wird eine weitere Kelle Boullion nachgegossen. Dies macht ihr solange, bis der Reis al dente ist, d.h. noch bissfest.
  6. Sobald der Risotto ready ist, wird der Parmesan, der Zitronenabrieb sowie als auch der Ziegenfrischkäse/Philadelphia untergerührt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Kurz vor dem Servieren werden nun noch ca. ¾ der Spargelstücke und ¾ des Rucolas untergehoben. Fertig.
  8. Zum Servieren jeweils 2 Schöpfkellen pro Person in Tiefe Teller gegeben und mit einigen Spargelstücken und Rucola garnieren. Alle Nicht-Vegis fügen an dieser Stelle noch ein bisschen Rauchlachs hinzu ;)

Tipp: Ihr könnt auch anstatt Rauchlachs z.B. frischen Lachs, Riesencrevetten oder auch Rohschinken verwenden. Sobald die Spargel-Saison vorbei ist oder wer Spargeln nicht mag, kann diese entweder ganz weglassen oder durch frische, angebratene Artischockenherzen ersetzen.
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Hauptspeisen, Fleisch und Geflügel, Vegi

Linguine mit grünem Spargelpesto

Juni 8, 2016

Kurz bevor die Spargelsaison zu Ende geht, möchte ich mit euch mein Rezept für das super einfache Spargelpesto teilen. Das klassische Menü “Spargeln mit Sauce Hollandaise und Rohschinken” wollte ich in einer neu interpretierten Art und Weise zubereiten, weshalb ich auf die Idee des Spargelpestos gekommen bin.  Kombiniert mit Linguine (Pasta) sowie Rohschinken und Sauce Hollandaise wurde dieses Experiment zum wahren Glücksgriff! Ok, es ist definitiv nichts für die schlanke Linie, aber es schmeckt wirklich hervorragend.

Das tolle am Spargelpesto ist zudem, dass Ihr dieses ca. 2 Wochen im Kühlschrank (mit Olivenöl bedeckt) aufbewahren und für andere Gerichte verwenden könnt: Als Brotaufstrich für Sandwiches, als Topping für leckere Salate oder Bowls, oder sogar als Dipp für Gemüsesticks kann das Pesto eingesetzt werden.

 

ZUTATEN FÜRS PESTO

  • 1 Kg grüne Spargeln
  • 100g Cashew Nüsse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 70g Parmesan (gerieben)
  • 0.5dl Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. 3/4 der Spargeln in kleine Stücke schneiden (Spargelspitzen zur Seite legen) und im kochenden Salzwasser für ca. 2 Minuten blanchieren. Die restlichen Spargeln für die Garnitur in feine Scheiben schneiden und zusammen mit den zur Seite gelegten Spargelspitzen in Olivenöl kurz anbraten.
  2. Die Cashew Nüsse währenddessen in einer Pfanne (ohne Öl) anrösten, bis diese leicht gebräunt sind. Achtung: Bei diesem Prozess stets dabei bleiben, da die Nüsse sehr schnell schwarz werden.
  3. Die gekochten Spargelstücke zusammen mit den Cashew Nüssen, dem Parmesan, Olivenöl und dem Knoblauch in einen Mixer geben und alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig.
  4. Das Pesto, was nicht sofort verwendet wird, kann im Kühlschrank für ca. 2 Wochen aufbewahrt werden. Hierfür das Pesto in Gläser abfüllen und mit Olivenöl bedecken. Tipp: Wenn Ihr Gäste habt, könnt Ihr das Pesto auch in kleine Gläser als Gastgeschenk zum nachhause nehmen abfüllen.

ZUTATEN LINGUINE MIT SPARGELPESTO

2 Portionen

  • 250g Linguine (bei den Spaghetti-Packungen)
  • 1/3 des zubereiteten Spargelpestos
  • 1/3 Packung Sauce Hollandaise von Thomy
  • 4 Scheiben Rohschinken (für Vegi weglassen)
  • 2 Handvoll der angebratenen Spargelscheiben/Spargelspitzen
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG 

  1. Die Linguine im Salzwasser gemäss Packungsanleitung “al dente” kochen. (Ein einfacher Trick, wie ihr das Wasser richtig salzt, damit die Pasta nicht fad schmeckt, erfahrt ihr hier). Selbstverständlich könnt ihr anstatt Linguine auch eine andere Pastasorte nehmen.
  2. Gleichzeitig die Sauce Hollandaise in einem Topf bei niedriger Temperatur langsam erwärmen.
  3. Sobald die Linguine fertig gekocht und abgegossen sind, werden diese mit dem Pesto gemischt. Das Pesto ist hierbei kalt und wird vorher nicht erwärmt.
  4. Zum Servieren, wird eine Portion Pasta auf den Teller gegeben, mit Spargelstücken und Rohschinken garniert und zum Schluss noch ein klein wenig Sauce Hollandaise darüber verteilt. Achtung: Gebt wirklich nur ein bisschen Hollandaise dazu, das Gericht wird sonst zu mastig.

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Blitzküche, Hauptspeisen, LowCarb, Uncategorized, Vegi

Vollkornpasta mit Frühlingsgemüse und Bufala Mozzarella

Mai 13, 2016

Was für eine Farbenpracht! Diese Kreation ist wieder einmal mehr ganz spontan nach einem Blick in den Kühlschrank entstanden. Ich habe sozusagen das, was noch übrig geblieben ist, in eine schmackhafte Pasta verwandelt.

Mein Grundsatz hierbei lautet: Irgendwelches Gemüse + Cherry-Tomaten + Knoblauch + Basilikum + Käse

Gemüse nehme ich einfach das, was noch da ist. Cherry-Tomaten und irgend ein Käse habe ich so oder so immer Kühlschrank, Knoblauch gehört ebenfalls zur Standard-Ausrüstung und falls kein frischer Basilikum vorhanden ist, habe ich immer welchen im Tiefkühler eingefroren (mehr zu den Tiefkühlkräutern findet ihr hier).

Ihr könnt eigentlich beliebig kombinieren, was ihr mögt und was ihr allenfalls dringend aus dem Kühlschrank essen müsst. Meine heutige Version bestand dabei aus grünen Spargeln, bunten Cherry-Tomaten, Basilikum, Knoblauch und Rucola.

 

 

ZUTATEN

2-3 Portionen

– 300g Vollkornpasta

– 1/2 Bund grüne Spargel

– 150g Cherry-Tomaten

– 1 Knoblauchzehen

– 1/2 Bufala Mozzarella

– 1/2 Bund Basilikum

– 1 Handvoll Rucola

– Olivenöl

– Salz/Pfeffer

– evt. Parmesan

 

ZUBEREITUNG

1. Spargel in kleine Stücke schneiden. Ich schneide sie jeweils schräg, dass finde ich persönlich am schönsten. Die Spargeln in Olivenöl kräftig anbraten.

2. Cherry-Tomaten vierteln und zusammen mit einem gepressten Knoblauchzehen und geschnittenem Basilikum zu de Spargeln geben. Mit Salz/Pfeffer und ein bisschen Zucker abschmecken.

3. Vollkornpasta während dessen al dente kochen und zu dem Gemüse geben.

4. Die Pasta auf den Tellern anrichten und mit ein bisschen Rucola und Bufala Mozzarella garnieren. Nochmals ein bisschen Olivenöl über alles träufeln – fertig.

Tipp: Geröstete Pinienkerne würden ebenfalls hervorragend als Garnitur passen. Wer mag, kann auch noch geriebenen Parnesankäse über die Pasta geben.

Extra-Tipp: Übrig gebliebene Pasta muss nicht zwingend warm gegessen, sondern kann auch kalt als Salat oder in der Kombination mit z.B. noch mehr Rucola und Mozzarella als Lunch-Glas kombiniert und ins Büro mitgenommen werden.
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Blitzküche, Fisch, Hauptspeisen, LowCarb

Lachsfilet auf schnellem Gemüsemix

Mai 10, 2016

Auch wenn dieses Menü auf den ersten Blick nicht so aussieht – es geht ratzfatz in der Zubereitung. Klar, es kommt ganz auf die Wahl der Gemüsesorten sowie auf Eure Fingerfertigkeit in der Küche an ;)

Wichtig bei schnellen Gemüsepfannen: Arbeitet mit fein geschnittenem Gemüse, weil dieses schneller gar ist. Zum Beispiel eignen sich:

  • Dünne Kartoffelscheiben (LowCarb: ohne Kartoffeln)
  • Spargeln
  • Frischer Spinat (kann am Schluss nur noch untergehoben werden, zerfällt von selber)
  • Tiefkühl Kefen
  • Tiefkühl Erbsen
  • Tiefkühl Edamame
  • Karotten mit dem Sparschäler oder dem Julienne-Schäler geschnitten
  • Zucchetti
  • Auberginen
  • Pakchoi, Krautstiel
  • Dörrtomaten, Oliven

So jetzt fällt mir grad nichts mehr ein :)

To make it simple: Nehmt das, was euch schmeckt und schneidet es klein/dünn.

 

 

ZUTATEN

2 Portionen

  • 2 Lachsfilet
  • 4 Kartoffeln, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1/3 Bund Spargel, in kurze Stücke geschnitten
  • 1 Zucchetti, in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 Hände voll frischer Spinat
  • 1.25dl Halbrahm
  • 1 Knoblauchzehen
  • 1 TL Zitronenöl
  • 1/2 Zitrone
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

  1. Kartoffelscheiben im Olivenöl scharf anbraten und mit Salz/Pfeffer würzen. Nach ca. 10Minuten sollten sie gar sein. Beiseite stellen.
  2. Spargelstücke und Zucchetti ebenfalls anbraten und mit Salz/Pfeffer würzen. Beiseite stellen.
  3. In einem kleinen Topf den Halbrahm erwärmen und das Zitronenöl sowie der Saft von einer 1/4 Zitrone dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
  4. In einer separaten Bratpfanne das Lachsfilet von beiden Seiten kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Parallel das bereits gebratene Gemüse zusammenfügen und bei mittlerer Hitze nochmals braten.  Den Knoblauch (gepresst) und den Spinat unter das Gemüse geben.
  6. Sobald das Lachsfilet glasig gebraten ist (innen noch leicht roh), das Gemüse, den Fisch und die Sauce auf den Tellern anrichten.

Tipp: Der Lachs kann durch einen anderen beliebigen Fisch ersetzt werden. Die Zitronenrahmsauce kann man ebenfalls weglassen oder durch ein bisschen Sauerrahm (gewürzt mit Salz, Pfeffer, bisschen frischer Knoblauch) ersetzt werden. Als LowCarb-Variante einfach die Kartoffeln durch ein anderes Gemüse ersetzen.

 

 

 
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Risotto Duo

Mai 4, 2016

Ein Risotto Duo ist nicht nur attraktiv für’s Auge, sondern auch für unseren Gaumen. Was sich vielleicht auf den ersten Blick kompliziert anhört, ist aber eigentlich ganz einfach und schnell im Handling. Aus einem Risotto wird ein Duo oder gar ein Trio in nur 5 Minuten Mehraufwand – versprochen! ;)

Für das Duo empfehle ich Euch, dass Ihr einfach eine grössere Menge vom klassischen Grundrezept “Risotto al Parmigiano” macht und dann die Hälfte davon mit zusätzlichen Ingredienzien verfeinert. So habt Ihr in Nullkommanix zwei verschiedenen Risotto-Sorten. In meinem heutigen Rezept habe ich sogar nicht nur eine Hälfte, sondern gleich beide Risottohälften weiter veredelt: Der eine Teil wurde zum Spargel-Ziegenkäse-Risotto, der andere zum klassischen Risotto Milanese (mit Safran). Ich hätte daraus sogar ein Trio erstellen können, in dem ich einen Drittel einfach beim ursprünglichen Parmesanrisotto belassen hätte – und dies ohne grossen Mehraufwand :)

Beim Topping seid Ihr ebenfalls ziemlich frei. Ich habe mich für ein leicht angebratenes und in feine Tranchen geschnittenes Tunasteak entschieden. Hervorragend hätte aber z.B. ein Stück Lammfleisch gepasst (Lammrack, Lammfilet, Lammnierstück). Wichtig an dieser Stelle zu bemerken ist, dass das Risotto Duo auch problemlos ohne irgend ein Zusatz  oder Topping auskommt!

 

ZUTATEN

2 Personen

  • 2-3 Tassen Risottoreis
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzeh
  • 1.5 dl Weisswein
  • 1 – 1.5l Bouillon
  • 1/2 Bund Spargeln (500g)
  • 1/2 Ziegenfrischkäse
  • 1 Päckchen Safran
  • 1 Tasse geriebener Parmesan
  • 20g Butter
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

  1. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Spargeln waschen und in schräge, dünne Scheiben schneiden.
  2. In einer Pfanne die Spargelscheiben in Olivenöl scharf anbraten (ca. 3-5 Minuten) und sobald die ein bisschen Farbe und Röstaromen erhalten haben, den klein geschnittenen Knoblauch dazugeben. Kurz schwenken und alles beiseite stellen.
  3. In einem Topf die 1-1.5l Boullion zum Kochen bringen. Ich benutze immer Bouillonwürfel, da hier die Dosierung etwas einfacher ist, als bei dem Pulver. Bei der Sorte seid Ihr frei: Gemüse, Poulet, Rind – alles ok.
  4. In einer grossen Bratpfanne die Zwiebeln im Olivenöl andünsten (3 Minuten), dann den Reis dazu geben und nochmals 1 Minute weiterdünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und gleich hinterher die ersten 1-2 Suppenkellen der Bouillon zufügen.
  5. Die Boullion im Reis einkochen lassen und immer dann, wenn die Flüssigkeit fast verschwunden ist, müsst Ihr eine Kelle Boullion nachgiessen. Dies macht ihr solange, bis der Reis al dente ist, d.h. noch bissfest.
  6. Während dessen der Risotto vor sich hinköchelt (braucht ca. 30-40 Minuten) könnt Ihr ca. 1/3 der Spargelscheiben zusammen mit dem Ziegenfrischkäse pürieren. Diese Masse wir zum Schluss unter einen Teil des Risottos gegeben.
  7. Weiter wäre nun der Zeitpunkt, um z.B. das Tunasteak oder das Lammnierstück zu braten. Ihr könnt dieses, sobald es fertig ist, bei ca. 60 Grad im Ofen warm halten, bis auch der Risotto fertig ist. Wichtig: Das Risotto Duo kommt auch wunderbar ohne Topping aus!
  8. Sobald der Risotto fertig ist, fügt Ihr den Parmesan sowie den Butter hinzu. In die Hälfte des Risottos kommen nun die Spargelscheiben und das Spargel-Ziegenkäsepüree in die andere Hälfte könnt Ihr das Päckchen mit den Safranfäden untermischen.
  9. Beim Anrichten jeweils eine Kelle von beiden Risotti auf den Teller geben und das aufgeschnittene Fleisch oder den Fisch darüber geben. Fertig.

Tipp: Parmesanrisotto kann z.b. auch noch mit Rucola veredelt werden. Auch hier gilt: Für ein intensiveres Rucola-Aroma, püriert den Rucola mit dem Ziegenfrischkäse (oder alternativ mit Philadelphia, für diejenigen, die kein Ziegenkäse mögen) und mischt das Püree zusammen mit 2 Handvoll Rucola-Blätter am Schluss unter den Risotto. Dies geht sogar noch schneller als mit Spargeln :)

Wenn Ihr Tomatenrisotto mögt, dann könnt Ihr zu Beginn anstelle von Spargeln ca. 300g Cherrytomaten (geviertelt) mit ein wenig Knoblauch im Olivenöl andünsten und mit frischem Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Tomaten gebt Ihr am Schluss zusammen mit ca. 1 EL Tomatenpüree unter den Parmesanrisotto – fertig.
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Blitzküche, Hauptspeisen, LowCarb, Vegi

Green Veggies mit Tofu

April 24, 2016

Green Veggies schauen nicht nur toll aus, sondern sind zudem auch eine tolle Alternative, wenn man mal keine Lust auf Salat hat.

Das Konzept bei meinem Rezept ist: Verwende dieses Gemüse, welches noch im Kühlschrank rumliegt (und gegessen werden muss) und kombiniere es mit zwei “Basics”, welche Du immer im Tiefkühler haben solltest: Geschälte Edamame (oder Erbsen) und Kefen. Diese drei Grünlinge eignen sich hervorragend für die schnelle Küche, weil sie in der Zubereitung einfach und v.a. super schnell gar sind. Wichtig: Du darfst selbstverständlich auch nicht-grünes Gemüse beifügen ;)

Kombiniert mit Tofu (oder wer es lieber mag mit Poulet), ergibt dies ein herrlich leichtes und gesundes Abendessen, welches in weniger als 30′ zubereitet ist.

 

ZUTATEN

2-4 Portionen

– Übrig gebliebenes Gemüse, wie z.B. Spargeln, Zucchetti etc.

– Tiefgekühlte Kefen, Edamame/Erbsen

– Knoblauchzehen

– Tofu

– Soja-Sauce

– Salz/Pfeffer

– Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

1. Tofu in 1cm Würfel schneiden und in Olivenöl scharf anbraten bis die Würfen leicht gebräunt sind. Mit Soja-Sauce ablöschen und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Die Würfen aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

2. Gemüse aus dem Kühlschrank klein schneiden und in Olivenöl anbraten. Sobald das Gemüse leicht gebräunt ist, den Knoblauchzehen dazu pressen und ca. 1 Minute weiter braten.

3. Das Tiefkühlgemüse dazu geben und weitere 3-4 Minuten braten. Alles mit Soja-Sauce, Salz/Pfeffer abschmecken und wer es ein bisschen pikant mag, gibt noch einige Chilli-Flocken hinzu.

4. Zum Schluss die Tofu Würfel wieder zum Gemüse geben – fertig.

Tipp: Wer noch übrig gebliebenes Quinoa oder Vollkornreis hat, kann dieses zusammen mit dem Tofu zum Gemüse geben. Somit wären die Kohlenhydrate auch noch abgedeckt ;)

Extra-Tipp: Falls von den Green Veggies noch was übrig bleiben sollte, der kann diese entweder kalt als Salat essen oder hervorragend mit anderen Salaten in einem  Lunch-Glas kombinieren.