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Bramata Polenta mit Ofengemüse und Ziegenfrischkäse

Oktober 27, 2021

Bramata Polenta mit Ofengemüse und Ziegenfrischkäse – klingt nicht nur unheimlich gut, schmeckt auch einfach traumhaft! Gerade in der kälteren Jahreszeit ist dieses Gericht Soulfood pur und wärmt Körper und Geist nach einem strengen Arbeitstag.

Polenta ist nicht jedermanns Sache – I know. Ich selber bin zum Beispiel gar kein Fan von “Polentaschnitten” oder alles, was in diese Richtung geht. Meistens ist mir die Polenta dabei zu trocken und auch oftmals zu geschmacklos. Aber wie Ihr wisst, werden bei Düsentrieb’s Kitchen keine trockenen geschweige denn fade Rezepte geteilt ;) Meine Polenta ist Dank einer ordentlichen Portion Parmesankäse und Butter eine herrlich cremig-leckere Beilage. Zudem bevorzuge ich nicht die klassische Polenta, sondern nehme jeweils die grobkörnige, so genannte Bramata Polenta für meine Rezepte.

Beim Ofengemüse könnt Ihr auf saisonales Gemüse zurückgreifen oder Ihr nehmt einfach euere Lieblingsgemüsesorten. Ich habe mich dieses Mal für Kürbis (Oranger Knirps), Fenchel, Cherrytomaten, Karotten, rote Zwiebeln und Federkohl entschieden. Zusätzlich habe ich auch noch mit Olivenöl bestrichene Salbeiblätter im Ofen geröstet, die das Gericht herrlich abrundeten.

Wer keine Ziegenfrischkäse mag, der kann diesen mit klassischem Philadelphia ersetzen. Ich empfehle vor allem dann, die Kombination mit Ziegen- oder normalem Frischkäse, weil das eine wunderbare Säure ins Gericht bringt und somit ein schöner Kontrast zum süssen Kürbis. Habt ihr keine “süssen” Gemüsesorten in eurer Auswahl dabei, könnt Ihr auch mal eine Kombination mit Gorgonzola-Mascarpone probieren – auch seeeeehr lecker!

Rezept: Bramata Polenta mit Ofengemüse und Ziegenfrischkäse

ZUTATEN

2 – 3 Personen

  • 1 Backblech belegt mit verschiedenen Gemüsesorten
    • 1/2 Fenchel
    • 1/2 Kürbis (Organger Knirps)
    • 1 rote Zwiebel
    • 2 Karotten
    • 8 Cherrytomaten
    • 2-3 Blätter Federkohl
    • 2 Zweige Salbei
  • Olivenöl & Salz
  • 250g Bramata Polenta
  • 2 Bouillon Würfel (Gemüse Bouillon)
  • 6-8 gehäufte Esslöffel Parmesankäse
  • 50-70g Butter
  • Ziegenfrischkäse

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. (Bei Umluft könnt ihr auch parallel zwei Bleche mit Gemüse in den Ofen schieben, falls Ihr für mehrere Personen kocht)
  2. Gemüse (alles ausser Federkohl und Salbei!) in Stücke schneiden und auf einem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln oder mit einem Pinsel bestreichen. Mit Salz bestreuen.
  3. Gemüse für 20 Minuten in den Ofen schieben.
  4. In der Zwischenzeit 1 Liter Wasser zum Kochen bringen, 2 Bouillon Würfel dazu geben.
  5. Sobald das Wasser kocht, 250g Bramata Polenta hinzu geben und unter gelegentlichem Rühren 25 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.
  6. Federkohl vom dicken Strunk befreien und in Streifen schneiden. Mit Olivenöl und Salz marinieren.
  7. Die Salbeiblätter ebenfalls mit Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen.
  8. Beides, also Federkohl und Salbeiblätter kommen nach 20 Minuten Backzeit zum Ofengemüse aufs Blech mit dazu. Alles nochmals für weitere 10-15 Minuten backen.
  9. Nach 25 Minuten Kochzeit Parmesankäse und Butter unter die Bramata Polenta mischen.
  10. Nun muss nur noch angerichtet werden: Eine Portion Bramata Polenta auf Tellern verteilen, Ofengemüse darauf und ein bisschen Ziegenfrischkäse dazu geben. Fertig.

 

Ein weiteres, leckeres Rezept mit Bramata Polenta findet Ihr hier:

 
Vegi, Hauptspeisen

Herbstliche Pasta mit Pilzen, Röslichöhl und Spinat

November 14, 2019

Diese herbstliche Pasta entstand (wie so viele meiner Rezepte) anlässlich diversen “Resten”, die sich in meinem Kühlschrank tummelten. Meine “Übrigbleibsel” vom Wild-Dinner (Röslichöhl, Champignon Pilze, Rahm, Wein) kombinierte ich mit frischem Blattspinat, welcher ebenfalls noch im Gemüsefach zu finden war und etwas geriebenem Parmesan, welcher so oder so ein Dauergast in meinem Frigo ist ;)

Wer sich nun denkt “iiiiii….ich kann Röslichöhl nicht ausstehen”, der soll sich bitte auf dieses Experiment einlassen. Ich persönlich bin auch kein Röslichöhl-Liebhaber, wenn dieser klassisch gekocht/gedämpft zubereitet wird. Aber ähnlich wie in meinem Wild-Beilagen Rezept, wird der Röslichöhl ganz fein geschnitten und kräftig angebraten, so dass dieser ein komplett anderes Aroma erhält, als man sich das sonst von klassisch zubereitetem Röslichöhl gewohnt ist.

Diese herbstliche Pasta ist bewusst vegetarisch gehalten, schmeckt aber natürlich mit etwas angebratenem Speck auch hervorragend! :) Das Raucharoma, welches perfekt mit den restlichen Zutaten harmoniert, ersetze ich ganz einfach durch die Zugabe von ein bisschen Räucherpaprika.

Viel Spass beim Nachkochen!

Herbstliche Pasta mit Pilzen, Röslichöhl und Spinat

ZUTATEN

2-3 Personen

  • 250g Pasta (meine Empfehlung “Volanti von Alnatura“)
  • 250g Champignons
  • 250g Röslichöhl
  • 125g Blattspinat
  • 1.5-2dl Rahm
  • 0.5dl Weisswein
  • 6 EL Parmesan
  • Räucherpaprika
  • Knoblauchpulver (oder 1 Knoblauchzehe)
  • Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Röslichöhl waschen und in ca. 2mm feine Scheiben schneiden.
  2. Der geschnittene Röslichöhl in einer Bratpfanne und etwas Öl kräftig anbraten (so dass dieser leichte Röstaromen erhält). Sobald der Röslichöhl leicht gebräunt ist, wird dieser auf einen Teller zur Seite gestellt.
  3. Als nächstes werden die Champignons in Scheiben geschnitten und in der gleichen Pfanne ebenfalls kräftig angebraten. Die gebratenen Champignons werden nun auch zur Seite gestellt.
  4. Nun ist der Blattspinat an der Reihe: Dieser wird gewaschen und kommt ebenfalls für 2 Minuten in die Bratpfanne – hier jedoch mit geschlossenem Deckel. Sobald der Spinat in sich zusammengefallen ist, wird der Deckel geöffnet und das restliche Gemüse (Röslichöhl und Pilze) zum Spinat in die Pfanne gegeben.
  5. Alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Räucherpaprika würzen, mit 0.5dl Wein ablöschen und den Rahm dazu geben. Alles auf kleinster Flamme warm halten.
  6. In einem separaten Topf wird nun Wasser zum Kochen gebracht und die Pasta darin “al dente” gekocht. Sobald die Pasta fertig ist, wird diese zum Gemüse gegeben und gemeinsam mit dem geriebenen Parmesan unter das Gemüse gemischt.
  7. Zum Servieren die herbstliche Pasta auf vorgewärmte Teller geben und mit etwas geriebenem Parmesan bestreuen.

Tipp: Anstelle von geriebenem Parmesan (in der Sauce!) kann auch ein anderer Reibkäse verwendet werden. Und alle Fleischliebhaber können dieses Gericht wunderbar mit etwas gebratenem Speck servieren ;) So oder so ist die herbstliche Pasta ein Knüller!

 

 
Hauptspeisen, Vegi

Melanzane alla Parmigiana – Nonna’s Geheimrezept

Oktober 4, 2019

Melanzane alla Parmigiana gehört zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Das Rezept dazu stammt ursprünglich von meiner lieben Nonna. Ihre Parmigiana schaffte es tatsächlich, dass ich Auberginen lieben gelernt habe. Denn bis weit ins Teenager-Alter hinein, konnte ich mit diesem Gemüse so gar nichts anfangen. Heute esse ich Auberginen in jeglicher Form und Zubereitungsart und liebe es, immer wieder neue Variationen davon zu probieren.

Melanzane alla Parmigiana ist ein vegetarisches Gericht und besteht primär aus folgenden Zutaten: Leicht in Olivenöl angeröstete Auberginen, geschichtet mit frischem Mozzarella, bedeckt mit einer fruchtigen Tomatensauce und abgerundet durch eine leckere Parmesankruste.

Für die Zubereitung benötigt man sicherlich ein bisschen Zeit, aber Dank einigen simplen Tricks, lässt sich auch eine Melanzane alla Parmigiana in relativ kurzer Zeit zubereiten ;)

Zum einen greife ich wenn immer möglich auf meinen Vorrat an Cherrytomaten-Sauce zurück. Von welcher ich immer einige Portionen im Tiefkühlfach bereit habe. Des weiteren kann man die Auberginen ganz einfach im Ofen anrösten, anstelle diese allesamt einzeln in der Bratpfanne anzubraten.

Als Beilage zur Melanzane alla Parmigiana wird traditionell etwas Ciabatta-Brot gereicht (oder als Vorspeise sogar ohne Beilage gegessen). Meine Nonna servierte jedoch stets etwas Trockenreis dazu, welcher mit einem grosszügigen Stück Butter verfeinert wurde. Bis heute ist dies meine liebste Kombination, d.h. Melanzane alla Parmigiana serviert mit Butterreis. Eurer Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Probiert aus, wie euch die Melanzane alla Parmigiana am besten schmecke: Mit Brot, Pasta, Reis, einem Stück Fleisch oder solo :)

Buon Appetito!

 

Melanzane alla Parmigiana

ZUTATEN

4 Portionen

  • 3 grosse Auberginen
  • 2 Mozzarella à jeweils 150g (ich nehme immer diejenigen von Galbani)
  • ca. 3dl selbstgemachte Tomatensauce (Hier mein Rezept für Cherry-Tomatensauce. Dieses kann auch anstelle von Cherrytomaten mit Dosentomaten/Pelati oder frischen Rispentomaten gekocht werden)
  • geriebener Parmesan
  • Olivenöl
  • Salz

ZUBEREITUNG

  1. Die Auberginen waschen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben mit etwas Salz bestreuen und für ca. 30 Minuten ruhen lassen. Auf diese Weise verlieren die Auberginenscheiben Wasser, welches ganz einfach mit einem Haushaltspapier weggewischt werden kann.
  2. Für die Zubereitung der Auberginen gibt es 2 Methoden:
    • Klassisch: Die Auberginenscheiben in etwas Olivenöl kräftig von beiden Seiten anbraten und salzen.
    • Schneller: Den Ofen auf “Grill-Funktion” und 220 Grad vorheizen. Dann die Auberginenscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen, mit Olivenöl bepinseln, nochmals etwas salzen und ab damit in den Ofen, bis diese gold-braun gebacken sind. Währenddessen die Auberginen im Ofen sind, könnt ihr euch der Tomatensauce etc. widmen ;) Die Auberginen brauchen je nach Ofen ca. 10-15 Minuten bis sie angeröstet sind.
  3. Eine Tomatensauce nach eurem Lieblingsrezept zubereiten. Ihr benötigt ca. 3dl Sauce, damit der Auflauf damit bedeckt werden kann.
  4. Den Mozzarella halbieren und in feine Scheiben schneiden.
  5. Nun werden die angebratenen (oder gebackenen) Auberginen mit dem Mozzarella in eine Auflaufform geschichtet: Melanzane alla Parmigiana Nonnas Rezept Auberginenauflauf Auberginen Gratin vegetarisch vegi Hauptgericht
  6. Die Tomatensauce darüber verteilen und alles grosszügig mit geriebenem Parmesan bedecken.
  7. Die Melanzane alla Parmigiana kommt nun für ca. 20 Minuten bei 220 Grad in den Ofen. Sie ist servierbereit, sobald sie “blubbert” und oben eine leicht braune Parmesankruste gebildet hat.

Tipp: Die Melanzane alla Parmigiana lässt sich wunderbar am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Falls sie durchgekühlt in den Ofen kommt, benötigt sie eine etwas längere Backzeit (ca. 30 Minuten bei 220 Grad).

 

 
Vegi, Blitzküche, Kleinigkeiten

Tomaten Tarte – schnell und einfach

August 11, 2019

Eine Tomaten Tarte kann als Hauptspeise zusammen mit einem Salat oder kleingeschnitten als Apéro-Häppchen serviert werden. Schmecken tut die Tomaten Tarte fantastisch – egal in welcher Grösse diese aufgetischt wird ;)

Dieses Rezept eignet sich perfekt für die Sommermonate, denn dann wachsen die Tomaten auch in unseren Breitengraden. Wird die Tomaten Tarte mit faden, geschmacklosen Gewächshaus-Tomaten zubereitet, ist das Ergebnis nämlich nur halb so gut, wie mit Zutaten aus der Region (oder gar vom eigenen Garten) :)

Für meine Tomaten Tarte habe ich klassische Rispentomaten und Cherrytomaten genommen. Ihr könnt selbstverständlich auch nur auf eine Sorte zurückgreifen. Optisch macht es einfach ein bisschen mehr her, wenn ihr verschiedene Sorten miteinander mischt. Besonders schön wäre z.B. auch ein Mix verschiedenfarbiger Cherrytomaten.

 

ZUTATEN

2 Personen (Hauptspeise)

4-8 Personen (Häppchen)

  • 1 Blätterteig (rechteckig ausgewallt)
  • 1 Becher Ricotta à 250g
  • 4 gehäufte EL geriebener Parmesan
  • Tomaten (ich habe verwendet: 1 Tomate, 15-20 Cherrytomaten)
  • Frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer
  • Getrocknete italienische Kräuter (Gewürzmischung)

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  2. Den Blätterteig auf ein Blech legen und die Ränder ca. 2cm einklappen und festdrücken.
  3. Den Ricotta mit dem geriebenen Parmesan sowie etwas Salz und Pfeffer vermengen und auf dem Blätterteig gleichmässig verteilen.
  4. Die Tomaten in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten ebenfalls in Scheiben schneiden (dritteln). Die Tomaten- und Cherrytomatenscheiben auf dem mit Ricotta bedeckten Blätterteig verteilen.
  5. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Olivenöl beträufeln.
  6. Die Tomaten Tarte für ca. 20-25 Minuten in den Ofen schieben.
  7. Sobald die Ränder goldbraun gebacken sind, kommt die Tomaten Tarte aus dem Ofen und wird mit 1 TL getrockneten Italienischen Kräutern besträut sowie mit frischen Basilikumblättern dekorativ belegt.

 

Tipp: Wer mag kann zusätzlich (nach dem Backen!) noch einige geröstete Pinienkerne auf die Tomaten Tarte geben.

Extra-Tipp: Als Variation kann der Ricotta anstelle von Parmesan entweder mit frischen Zitronenzesten oder etwas frischem Basilikumpesto vermengt werden.

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Vegi

Flammkuchen mit Feigen und Ziegenkäse

September 26, 2018

Ein Flammkuchen mit Feigen, Ziegenkäse und Rucola passt perfekt in den Spätsommer bzw. Herbstzeit. Egal ob in kleinen Stücken als Apéro-Häppchen serviert oder als Hauptmahlzeit zusammen mit einem Salat oder einer Kürbissuppe – dieses vegetarische Flammkuchenrezept wird bestimmt auf Anklang stossen!

Wer mag kann den Flammkuchen zusätzlich den angegebenen Zutaten noch mit etwas Honig und/oder Rohschinken verfeinern. Oder Anstelle des Rucolas könnt ihr auch etwas Kale (=Grünkohl) auf den Flammkuchen geben. Dieser wird im Ofen richtig schön knusprig und verleiht dem Gericht ein bisschen extra-Crunch ;) Probiert aus, was euch am besten schmeckt…oder arbeitet mit den Zutaten, die ihr noch in eurem Kühlschrank findet. Ein Flammkuchen eignet sich hervorragend, um mal was Neues auszuprobieren.

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1 Becher Crème Fraiche mit Kräutern
  • 2 rote Zwiebeln
  • 4 Feigen
  • 1 Ziegenweichkäse z.B. Chavroux
  • Rosmarin (frischer Rosmarin oder getrocknet/gemahlen)
  • Salz, Pfeffer

 

  • Optional/Alternativen: Honig, Rohschinken, Kale

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Die Feigen waschen und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 2 Feigen).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Blech ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen sowie mit dem gemahlenen Rosmarin bestreut. Falls ihr frischen Rosmarin verwendet: Schneidet einige Nadeln in ganz kleine Stücke und verteilt diese auf dem Flammkuchenteig.
  5. Schneidet nun den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke als Hauptgang.
  6. Der Flammkuchen wird nun mit den  Zwiebeln, den Feigen und den Ziegenkäsescheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und wird dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  7. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und verteilt noch etwas Rucola darüber.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

 

 
Kleinigkeiten, Vegi

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten und Burrata

August 2, 2018

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten, frischem Burrata und Parmesan-Knoblauch Crumble sind ein absolutes Beilagen-Highlight in der Grillsaison! Die Kombination der fruchtig-süssen Cherrytomaten, mit dem leckeren Grillaroma der Zucchetti harmonieren gerade zu perfekt mit dem cremigen Burrata…mmhhh! Ich könnte gleich schon wieder eine Portion davon essen! :)

Für’s Auge macht diese Beilage ebenfalls etwas her. Hübsch angerichtet auf einer Platte, kann sich jeder daran bedienen. Egal ob es dazu Fleisch, Fisch oder weiteres Gemüse vom Grill gibt – die BBQ Zucchetti mit den Cherrytomaten und Burrata passen (fast) immer.

Und wer lieber Auberginen mag, kann dieses Rezept übrigens auch wunderbar anstelle der Zucchetti mit Auberginen machen. Funktioniert genau gleich und schmeckt ebenfalls göttlich!

 

ZUTATEN

6-8 Portionen

  • 3 grosse Zucchetti
  • 500g Cherrytomaten
  • 1-2 Burratina
  • 1 Knoblauchzehen
  • 3 Scheiben trockenes Brot
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/3 Bund Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer/Zucker
  • Balsamico Essig

ZUBEREITUNG

  1. Für die Crumble werden die trockenen Brotscheiben mit Hilfe eines Messers zu kleinen Krümeln verarbeitet.
  2. Die Brotkrümel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten und zum Schluss noch ein Knoblauchzehen dazu pressen
  3. Die Crumble mit 3-4 EL Parmesan, gehacktem Basilikum sowie Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Die Cherrytomaten in einer Grillschale (ohne Löcher) mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2-3 TL Zucker und 2 TL Balsamico Essig heiss werden lassen, bis diese leicht schrumpelig werden oder platzen.
  5. Parallel dazu werden die in 5mm dicken Scheiben geschnittenen Zucchetti auf dem Grillrost von beiden Seiten grilliert. Die Zucchetti-Scheiben vor dem Grillieren noch mit Olivenöl und Salz marinieren.
  6. Zum Anrichten kommen die grillierten Zucchetti und die Cherrytomaten auf eine Platte und werden mit dem frischen Burrata (kalt!) sowie dem Crumble garniert. Noch einen Schuss Olivenöl und etwas Salz/Pfeffer und frische Basilikumblätter darüber geben – fertig!

Tipp: Diese Beilage kann heiss, lauwarm oder kalt serviert werden.

 

Weitere leckere Beilagen-Rezepte für die Grillsaison findest du hier:

 
Beilagen, Vegi

Green Couscous-Salat mit Gemüse

Juni 30, 2018

Green Couscous-Salat mit Gemüse ist eine leckere und gesunde Beilage für jeden Grillabend. Der Couscous schmeckt Dank dem untergerührten Basilikumpesto wunderbar würzig und verleiht dem Salat das gewisse Extra.

Oftmals sind Coucous-Salate (je nach Zubereitungsart) eher eine fade Angelegenheit und auf dem Beilagenbuffet nicht die erste Wahl. Das wird euch dank dem Basilikumpesto bei diesem Salat nicht passieren!

Für den Green Couscous-Salat könnt ihr die Gemüsesorten verwenden, die euch am besten schmecken oder die ihr noch im Kühlschrank bzw. Tiefkühler habt. Das Gemüse muss natürlich nicht zwingend nur grün sein ;) Es würden theoretisch auch noch Cherry Tomaten, Peperoni etc. dazu passen, dann ist es einfach kein “Green Couscous-Salat” sondern z.B. ein mediterraner Couscous-Salat. Für die Namensgebung interessiert sich am Esstisch aber so oder so niemand! :)

Der Salat kann problemlos am Vortag zubereitet und auch noch einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Falls was übrig bleibt, ist der Green Couscous-Salat auch ein ausgewogenes Take Away Mittagessen fürs Büro.

 

ZUTATEN

  • 3 Gläser Couscous (2dl Gläser)
  • 7dl Wasser
  • 4 gehäufte EL Basilikumpesto (oder Pesto aus dem Kühlregal)
  • 150g Kefen (TK)
  • 150g geschälte Edamame (TK)
  • 2 Zucchetti
  • 250g Fenchel, oder grüne Spargeln, Gurken, grüne Melonen…etc.
  • Salz/Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehen
  • Olivenöl

Garnitur:

  • Feta
  • Rucola

ZUBEREITUNG

  1. In einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen und nacheinander zuerst die Kefen, dann die Edamame und zum Schluss die in Scheiben geschnittenen Zucchetti kräftig anbraten.
  2. Jede Gemüseportion wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zum Auskühlen zur Seite gestellt.
  3. Sobald die letzte Portion Gemüse angebraten ist, wird nochmals etwas Olivenöl in die Pfanne gegeben und den Knoblauchzehen dazu gepresst. Alle Gemüsesorten werden anschliessend wieder zurück in die Pfanne gegeben und mit dem Knoblauchöl vermengt und anschliessend zur Seite gestellt.
  4. Das Wasser wird zusammen mit 1 TL Salz in einem Topf zum Kochen gebracht und sobald es kocht mit dem Basilikumpesto vermengt. Das Baslikumpestowasser wird sogleich über den Couscous gegeben. Nach kurzer Quellzeit ist der Couscous auch schon fertig und kann mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
  5. Der Couscous-Salat wird mit nun mit dem angebratenen Gemüse vermengt und etwas Rucola und zerbröckeltem Feta sowie einem guten Schuss Olivenöl garniert.
 
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Randensuppe – Pink Beauty ohne erdigen Beigeschmack

Oktober 8, 2017

Diese Randensuppe sieht hübsch aus, schmeckt lecker und ist zudem auch noch blitzartig zubereitet. Ich persönlich mag Randen nur im kalten Zustand, d.h. als Salat. Wenn sie warm serviert wird als Gemüse, Risotto oder Suppe, stört mich dieser erdige, leicht modrige Nachgeschmack. Falls es dir ähnlich ergeht, ist dieses Rezept perfekt für dich geeignet. Dank den Äpfeln und dem Apfelsaft, welche eine fruchtige Note in die Suppe bringen, verschwindet dieser typisch “erdige” Nachgeschmack komplett. Alle Randen-Liebhaber, welche nun allenfalls etwas enttäuscht sind, können einfach das Mengenverhältnis der Zutaten zugunsten der Randen ändern, so dass diese eine geschmackliche Poleposition erhält ;)

Auf die Rezept-Idee für diese Randensuppe bin ich nach einer meiner letzten Instagram-Posts “Edamame-Quinoa-Burger mit Randen-Apfel-Slaw” gekommen. Ich hatte noch etwas Randen übrig, weshalb ich einen Verwendungszweck dafür finden musste ;) Ganz nach dem Motto “No Food Waste” habe ich die übrigen Randenstäbchen, mit bereits etwas weniger frischen Äpfeln, übrig gebliebenen Gschwellti (= gekochte Kartoffeln) Zwiebeln, Apfelsaft und Crème Fraiche zu einer Suppe verarbeitet.

So komme ich übrigens oftmals zu den besten Rezeptideen…einfach in den Kühlschrank schauen und versuchen, das zu verwerten, was noch übrig ist. Dies gibt dem Kochprozess noch eine extra Challenge und macht um so glücklicher, wenn das Resultat lecker schmeckt :)

 

ZUTATEN

2 Portionen (Hauptgang)

4 Portionen Vorspeise

  • 300g Randen gekocht (ganz, Stäbchen oder Würfel) 
  • 2 Äpfel (nur 1 Apfel, falls mehr Randengeschmack erwünscht ist)
  • 2 Kartoffeln (gekocht oder roh)
  • 1 grosse oder 2 kleinere Zwiebeln
  • 5dl Wasser / Boullion
  • 2dl Apfelsaft (nur 1dl Apfelsaft, falls mehr Randengeschmack erwünscht ist)
  • Crème Fraiche
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

ZUBEREITUNG

  1. Die Zwiebeln grob zerkleinern und in etwas Öl andünsten bis diese eine leichte Bräune haben.
  2. Währenddessen die Kartoffeln und Äpfel schälen (Äpfel können auch mit Schale verarbeitet werden) und in kleine Stücke schneiden.
  3. Sobald die Zwiebeln angedünstet sind, werden diese mit dem Apfelsaft und dem Wasser abgelöscht. Die Kartoffel-und Apfelstücke sowie 1 Boullion- Würfel hinzugeben.
  4. Das Ganze ca. 10 Minuten kochen, bis die Kartoffeln und Äpfel weich sind. Nun könnt ihr die Randenstücke hinzugeben (diese sind ja bereits vorgekocht) und alles nochmals kurz aufkochen.
  5. Mit dem Handmixer/Pürierstab alles fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Vor dem Pürieren könnt ihr mit Hilfe eines Massbechers etwas Flüssligkeit aus dem Topf schöpfen, welche ihr nach dem Pürieren nach und nach wieder dazuschüttet. Auf diese Weise könnt ihr die für euch perfekte Suppen-Konsistenz erreichen – einfach so viel Flüssigkeit wieder hinzugeben, bis es für euch stimmt.
  6. Zum Servieren etwas Crème Fraiche auf der Suppe verteilen und z.B. mit einem Basilikumblatt, etwas Petersilie oder ein bisschen Dill garnieren.
 
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Green Curry – Erbsensuppe mit Smokey Sesam-Würfel

Februar 28, 2017

Erbsensuppe mit Green Curry, Kokosnussmilch und Limette: Bei dieser Kombi grüsst dich Thailand in deiner hauseigenen Küche :) Die Suppe ist einfach in der Zubereitung und schmeckt wirklich fantastisch!

Die Smokey Sesam-Würfel sind dagegen eine kleine Herausforderung. Damit die so hübsch aussehen, werden geräucherte Tofuwürfel zuerst in Sojasauce, dann in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in Sesam gewälzt, bevor sie langsam in der Bratpfanne angebraten werden. Für “schnell mal nach dem Feierabend” definitiv zu viel Aufwand. Aber für eine hübsche Vorspeise, wenn man am Wochenende Gäste zu Besuch hat, jede Minute wert! ;) Wenns schnell gehen muss, empfehle ich euch, die Smokey Tofu Würfel einfach in Sojasauce zu marinieren, anzubraten und zum Schluss einen Esslöffel Sesamöl darüber zu geben. Zusammen mit der Erbsensuppe, habt ihr eine schnelle und ausgewogene Mahlzeit gekocht.

Killerkriterium bei diesem Rezept ist der Smokey Tofu. Es MUSS nämlich derjenige von Coop, Marke “Karma” sein! :) Dieser Räuchertofu ist mit Abstand der Beste, den ich je gegessen habe. Und das sage ich als “Migros-Kind” ;) Und kommt mir bitte nicht auf die Idee, den Smokey Tofu durch einen normalen Tofu zu ersetzen und dann beim Essen denken “naja, so gut schmeckt dieses Rezept nun auch wieder nicht”. Mit normalem Tofu ist das nicht das selbe.

So, genug gepredigt – ab in die Küche! :)

 

ZUTATEN

4 Personen

Suppe

  • 500g TK Erbsen
  • 200ml Kokosmilch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150-200g Kartoffeln
  • 1-2 EL Green Curry Paste
  • 6dl Wasser
  • 1 Boullionwürfel
  • 1/2 Limette
  • 1 handvoll Thaibasilikum
  • Salz/Pfeffer/Öl

Sesam-Würfel

  • 1 Smokey Tofu
  • weisser Sesam
  • schwarzer Sesam
  • 1 Ei
  • Mehl
  • Soja-Sauce

ZUBEREITUNG

  1. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden (grob) und in Olivenöl andünsten.
  2. TK Erbsen hinzugeben und kurz mitdünsten. Hebt einige Erbsen für die Deko auf (ca. 4 EL reichen)
  3. Kartoffeln schälen, klein schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben.
  4. Mit 5dl Wasser (spart euch 1dl für am Schluss) ablöschen, Boullionwürfel dazugeben und  alles für ca. 10 Minuten kochen.
  5. Sobald die Kartoffeln weich sind (Stichtest mit dem Messer machen), wird die Kokosmilch und das Curry dazu gegeben. Alles mit dem Handmixer fein pürieren und mit Salz und dem Saft einer 1/2 Limette abschmecken.
  6. Die Erbsensuppe kann zur Seite gestellt werden und auskühlen. Nun widmen wir uns den Smokey Sesam Würfel: Hierfür den Tofu in ca. 2 x 2 cm grosse Würfel schneiden. In 4 Schälchen werden die Zutaten aufgeteilt: 1 verquirltes Eis, 1 Sesam (gemischt), 1 Mehl, 1 Soja. Mengenangaben für Sesam, Mehl und Sojasauce zu machen ist ziemlich schwierig. Einfach so viel, dass ihr die Würfel gut darin wenden könnt. Wenns nicht reichen sollte, kann man auch immer wieder etwas nachfüllen.
  7. Die Würfel werden nun einer nach dem anderen zuerst in der Sojasauce, dann im Mehl, anschliessend im verquirlten Ei und zum Schluss im Sesam gewendet. Sobald alle Würfel einen Sesam-Mantel haben, werden diese in Olivenöl bei mittlerer Hitze langsam angebraten. Wichtig: Ganz langsam anbraten, sonst wird das Öl zu heiss und die Würfel schwarz :(
  8. Anrichten: Die Suppe in Schalen verteilen und mit den TK Erbsen und frischem Thai-Basilikum dekorieren. Die Sesam-Würfel könnt ihr wie ich, auf einen Holzspiess stecken und dekorativ auf die Schale legen. Wenn ihr das “Tamtam” mit dem Sesam weglässt, dann können die Würfel auch einfach als eine Art Topping auf die Suppe gegeben werden.

Tipp: Falls jemand keinen Tofu mag, kann man auch Poulet-Sücke oder Shrimps als Alternative verwenden. Den Smokey-Touch kriegt ihr hin, in dem Ihr auf die gebratenen Poulet-Stücke oder Shrimps einen Hauch Räucherpaprika gebt.

 

 
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Vegetarischer Flammkuchen

Februar 14, 2017

Vegetarischer Flammkuchen – kann das gut sein? Ein Flammkuchen ohne Speck bereitet in etwa so viel Spass, wie Apfelstrudel ohne Vanillesauce. Geht nicht. Dachte ich zumindest bis vergangenes Wochenende.

Weshalb aber überhaupt ein vegetarischer Flammkuchen kreieren? Die klassischen Varianten mit Speck oder Rauchlachs schmeckt ja göttlich…

Nun, seit Januar 2017 versuche ich mich vermehrt vegetarisch zu ernähren. Das heisst, ich esse nach wie vor Fleisch und Fisch, aber halt nur noch selten. Ziel ist es, mich möglichst bald mit “guten Herkunftsquellen” auseinanderzusetzen, d.h. Bauernhöfe etc. zu besuchen, wo Tiere noch ein “Leben” haben und als Lebewesen respektiert werden. Aber dazu berichte mehr, sobald ich hier weitergekommen bin.

Der Verzicht auf Fleisch ist mir bis dato eigentlich leichter gefallen, als ursprünglich erwartet. Wobei, diejenigen unter euch, die mich schon ein bisschen länger kennen, wissen, dass ich einst ein richtiger “Fleischtiger” war :) Um so mehr hat es mich überrascht, dass mir das Fleisch/Geflügel eigentlich gar nicht so sehr fehlt… Ausser ein einziges Produkt: Mein über alles geliebter SPECK! Speck war bei mir standardmässig im Kühlschrank, stets griffbereit für die unterschiedlichsten Gerichte. Die Soja-Alternativen, welche in den Supermärkten als Speck-Ersatz angeboten werden, konnten jedoch mein Kulinarikherz nicht für sich gewinnen. Nun, wie soll ich bitte einen Flammkuchen ohne Speck zubereiten? Da fehlt ja sozusagen die Seele.

Seit vergangenem Wochenende habe ich des Rätsels Lösung gefunden. Die Speck-Seele kann dank einem tollen Gewürz Namens “Smoked Paprika” in den vegetarischen Flammkuchen katapultiert werden. Smoked Paprika von La Dalia habe ich einst in Cape Town gekauft und seither sporadisch in meinen Gerichten eingesetzt. Ein wahres Wundermittel sage ich euch! :) Und ihr könnt es übrigens auch in Zürich in der Milchbar kaufen.

To make a long story short: Mischt das geräucherte Paprika in die Crème Fraiche und ihr werdet euren vegetarischen Flammkuchen lieben!

 

 

ZUTATEN

2-4 Personen (je nach Hunger)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig
  • 1 Becher Crème Fraiche
  • 2 Karotten
  • 2-3 rote Zwiebeln
  • 6 Champignons
  • 1 Avocado
  • Räucherpaprika
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Das Gemüse waschen und wie folgt vorbereiten: Die Karotten schälen und dann mit einem Julienne-Sparschäler in feine Streifen schneiden. Die Champignons werden in feine Scheiben geschnitten und die Zwiebeln zuerst geschält, dann halbiert und zu guter Letzt in feine Ringe geschnitten.
  3. Die Crème Fraiche wird mit einer guten Prise Salz und ca. 1/2 TL Räucherpaprika vermischt.
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Belch ausgebreitet und mit der Hälfte der marinierten Crème Fraiche bestrichen. Nach dem Bestreichen empfehle ich euch, den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke zu schneiden (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger).
  5. Die Stücke werden nun mit der Hälfte des Gemüses belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  6. Währenddessen der Flammkuchen im Ofen ist, wird die Avocado geschält und eine Hälfte davon in feine Scheiben geschnitten.
  7. Sobald der vegetarischer Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und belegt ihn mit den Avocadoscheiben.
  8. Wer es noch ein bisschen rauchiger mag, kann vor dem Servieren noch eine Prise Räucherpaprika über den Flammkuchen verteilen.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

Tipp: Anstelle von Karotten und Pilzen könnt ihr selbstverständlich auch anderes Gemüse verwenden. Wichtig ist, dass das verwendete Gemüse innerhalb der kurzen Backzeit gar werden kann. Zucchini, Auberginen oder Peperoni sind in feine Stücke geschnitten, ziemlich schnell gar. Benutzt man härteres Gemüse, wie z.B. Kartotten oder Kürbis, muss das Gemüse dementsprechend fein geschnitten werden. Mehr dazu erfährt ihr in meinem Blogbeitrag “Schnelle Gemüsezubereitung“.