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Tomatensuppe mit Bufala-Mozzarella

Januar 30, 2017

Die Tomatensuppe mit Bufala Mozzarella ist sozusagen die warme Variante des klassischen Caprese-Salates. Die Suppe ist schnell zubereitet und mit der kalten Mozzarella-Einlage “mal etwas anderes”. Ideal als Vorspeise geeignet, bietet dieses Rezept Abhilfe für all diejenigen, welche Tomaten-Mozzarella-Salat lieben, aber hierfür sich tendenziell noch etwas auf den Sommer gedulden müssen ;)

 

ZUTATEN

4 Personen

  • 1 Kg Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenpüree
  • 0.5dl Rahm
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 2 Bufala Mozzarella à 125g
  • 2dl Wasser
  • 1 Boullionwürfel
  • 3-4 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer, Olivenlö

 

ZUBEREITUNG

  1. Damit die Tomaten enthäutet werden können, wird als aller erstes ein Topf mit Wasser zum Kochen gebracht.
  2. Die Tomaten vom Tomatenstrunk befreien, in dem mit einem Küchenmesser den Strunk rundherum herausgeschnitten wird. Achtung: Die Tomaten dabei nicht zerteilen.
  3. Als nächster Schritt werden die Tomatenschalen im Kreuz eingeritzt, am besten an jener Stelle, wo zuvor der Strunk herausgenommen wurde.
  4. Sobald alle Tomaten eingeritzt sind, kommen sie für ca. 30-60 Sekunden ins kochende Wasser und werden danach abgeschüttet und mit kaltem Wasser kurz abgeschreckt. Die Tomatenschale lässt sich nun ganz einfach von den Tomaten abziehen. Der ganze Prozess des Tomatenenthäutens benötig alles in allem ca. 10 Minuten Zeit.
  5. Als nächster Schritt wird die Zwiebel kleingeschnitten und zusammen mit der gepressten Knoblauchzehe kurz in Olivenöl angedünstet.
  6. Die enthäuteten Tomaten in grobe Stücke schneiden und ebenfalls in den Topf zu den Zwiebeln/Knoblauch geben. Das Ganze mit ca. 2dl Wasser ablöschen und für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Tipp: Beginnt zuerst mit der 1/2 der Wassermenge und verdünnt die Suppe später nochmals beim Pürieren.
  7. Den Basilikum klein schneiden und zusammen mit 0.5dl Rahm, 2 EL Tomatenpüree und 3 TL Zucker zu den Tomaten geben.
  8. Mit dem Stabmixer alles fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und (falls nötig) mit Zucker abschmecken.
  9. Die Suppe wird nun auf vier Suppenteller verteilt und pro Teller einen 1/2 Bufala Mozzarella hinzugegeben. Ich habe den Mozzarella hierfür in jeweils 2-3 grosse Stücke zerrissen und mit einigen Basilikumblättern und einigen Tropfen Olivenöl garniert.

Tipp: Wenns schnell gehen muss, können Anstelle von frischen Tomaten auch Pelati, d.h. Tomaten in der Dose verwendet werden.

Servier-Tipp: Falls ihr noch ein bisschen Basilikumpesto übrig habt, kann davon 1-2 TL über den Mozzarella gegeben werden. Meeeega lecker!!

 

 
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Artischocken mit Dips

Januar 23, 2017

Artischocken mit Dips gehören definitiv zu den einfachsten Vorspeisen, die ich kenne! Ihr müsst nix weiter machen, als diese für ca. 45 Minuten im Salzwasser kochen und währenddessen 1-2 Dips vorbereiten. Zeitaufwand: 10-15 Minuten (Kochzeit ca. 45min).

Das tolle an diesem Gericht ist zudem, dass man die Artischocke in ihrer vollkommenen und puren Schönheit geniessen kann. Will heissen, dass im Gegensatz zu den eingelegten Öl-Dinger, welche einem ab und an auf der Pizza begegnen, bei dieser Zubereitungsart das volle Aroma der Artischocke zur Geltung kommt.

Ausserdem sind Artischocken natürliche Helfer, wenns ums Abnehmen geht. Sie fördern die Arbeit von Leber und Galle, senken den Cholesterinspiegel und unterstützen den Körper bei der Fettverbrennung. Ein Hoch auf die Artischocke! :)

 

ZUBEREITUNG

2 Portionen

  • 2 Artischocken

Hoing-Senf Dip

  • 2 EL grobkörniger Senf
  • 2-3 TL Honig
  • 4 EL Sauerrahm
  • Salz, Pfeffer

Kräuter Dip

  • 6 EL Sauerrahm
  • 2 EL Frische Kräuter gehackt (Schnittlauch, Basilikum, Dill…etc.)
  • Salz, Pfeffer

Hummus Dip

  • Ein einfaches Hummus-Grundrezept findet ihr hier
  • Das pinke Hummus habe ich zusätzlich mit einigen EL Randensaft gefärbt
  • Das gelbe Hummus ist mit Curry und Kurkuma gewürzt

ZUBEREITUNG

    1. Artischocken von deren Stielen befreien (soweit abschneiden, dass diese aufrecht auf einem Teller stehen bleiben) und für ca. 45 Minuten im Salzwasser kochen. Die Artischocken sind gar, sobald man die Blätter leicht und ohne grossen Widerstand auszupfen kann.
    2. Währenddessen könnt Ihr die Dips vorbereiten. Hierfür einfach die jeweiligen Zutaten zusammen mischen und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Wichtig: Ihr seid vollkommen frei, wie Ihr eure Dips gestaltet: Mehr Senf, weniger Honig, verschiedene Kräuter und Gewürze…mischt das, was eurem Gusto entspricht.
    3. Sobald die Artischocken gar sind, könnt Ihr diese aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und auf den Tellern anrichten. Die Dip-Saucen entweder zum Teilen in die Tischmitte stellen oder jedem separat zusammen mit der Artischocke auf dem Teller servieren.

 

 
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Low Carb Vollkornpasta mit Feta-Topping

Januar 12, 2017

Wer nach den Festtagen wieder ein bisschen auf die Linie schauen möchte, ist mit diesem Rezept bestens bedient. In der Low Carb Vollkornpasta mit Feta-Topping verbergen sich nämlich doppelt so viel Gemüseanteile, wie Vollkornpasta. Das bedeutet, dass wir eine reduzierte Kohlenhydratmenge verzehren, ohne es dabei wirklich wahrzunehmen :)

Wer jetzt denkt “iiiiiigit – Vollkornpasta”, dem kann ich wirklich mit bestem Gewissen raten: Probiert es einfach mal aus. Die Vollkornpasta von Barilla oder Agnesi schmeckt nämlich wirklich vorzüglich!

Die Pesto Genovese, welche ich hierbei verwendet habe, ist übrigens vom Kühlregal, d.h. nicht frisch zubereitet. Selbstverständlich würde das Gericht nochmals besser schmecken, wenn ihr euch die Mühe macht, die Pesto selber herzustellen. Wenns jedoch mal schnell gehen muss, dann sind die Frisch-Pestos aus dem Kühlregal (z.B. von Anna’s Best oder Betty Bossi) wirklich eine gute Alternative. Von den Pesto-Sorten, welche Ihr im Glas kaufen könnt, würde ich hingegen eher abraten.

Viel Spass beim Nachkochen!

ZUTATEN

  • 250 g Vollkornpasta
  • 200 g Brokkoli
  • 150 g Kefe (TK)
  • 100 g Blattspinat (frisch)
  • 100 g Erbsen (TK)
  • 1 Feta
  • 1 Pesto Genovese (Kühlregal)
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Einen Topf mit Wasser und Salz zum Kochen bringen.
  2. Währenddessen den Broccoli in kleine Teile schneiden.
  3. Sobald das Wasser kocht, werden die Broccoli-Röschen darin für ca. 2 Minuten blanchiert. Mit einer Schaumkelle können die Broccoli-Röschen aus dem Wasser genommen und auf einem Teller ausgekühlt werden.
  4. In das gleiche Kochwasser kommt nun die Vollkornpasta und wird al dente gekocht.
  5. Zeitgleich wird in einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzt und darin die Kefen und die Erbsen angebraten. Nach 3-4 Minuten Bratzeit kommt nun auch der Blattspinat hinzu, welcher unter das Gemüse gehoben und ebenfalls kurz mit angebraten wird. Der Spinat darf ruhig noch etwas von seinem Volumen behalten, d.h. nicht zu lange anbraten. Das Ganze wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
  6. Sobald die Pasta al dente ist, kann diese abgeschüttet und zum Gemüse gegeben werden.
  7. Als nächster Schritt wird ca. 2/3 des frischen Pestos unter den Gemüse-Pasta-Mix gemischt und gleichmässig miteinander vermengt.
  8. Als vorletzter Schritt kommen nun noch die Brokkoli-Röschen hinzu, bevor die Pasta auf den Tellern angerichtet wird.
  9. Zum Schluss werden die Portionen noch mit Feta-Stückchen garniert. Hierfür empfiehlt es sich, den Feta nicht in Stücke zu schneiden, sondern diesen grob über die Pasta zu bröckeln.
 
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Winterliche Gemüsepfanne

Dezember 15, 2016

 

Eine Gemüsepfanne eignet sich ideal, wenn man “herumliegendes” Gemüse, schnellstmöglich verwerten möchte. Das tolle daran ist zudem, dass man die Gemüsepfanne in unzähligen Möglichkeiten servieren kann. Auch wenn noch was übrig bleiben sollte, können sogar die Reste problemlos einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ihr könnt diese dann entweder kalt in einem Salat oder als eine Bowl verzehren oder Ihr wärmt das übrig gebliebene Gemüse erneut auf und kombiniert es z.B. mit leckerem Vollkornreis oder Quinoa etc.

Wichtig: Bei den Gemüsesorten seid Ihr natürlich frei, was euch schmeckt oder was ihr noch zuhause habt. Wichtig ist, dass wenn Ihr eine WINTERLICHE Gemüsepfanne machen möchtet, auch eher auf die Wintergemüse zurückgreift: Kürbis, Kale, Wurzelgemüse, Kohl, Pilze etc. Must-Have-Komponenten sind meiner Meinung nach etwas Süsses, wie z.B. Kürbis oder Süsskartoffeln und sicherlich die herbe-nussige Note, welche euch der Kale gibt. Ansonsten seid Ihr wirklich frei…aber empfehlen, würde ich natürlich meine Kombi ;)

 

ZUTATEN

4 Portionen

  • 1 grosse Süsskartoffel (oder 2 kleine)
  • 2-3 Blätter Kale (Federkohl)
  • 1 Zucchini
  • 4-5 Champignons
  • 1 Fenchel
  • 3 blaue Kartoffeln
  • 1 rote Zwiebel
  • Optional: Wenig Knoblauch (max. 1 Zehe)
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilli-Flocken, Zucker

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden.
  3. Das Gemüse, welches geschält werden muss (Kartoffeln, Süsskartoffeln) schälen, den Rest einfach nur waschen. Alle Gemüsesorten in Würfel schneiden  (ca. 1-1.5 cm). Den Kale von den dicken Stängeln befreien und in ca. 1cm breite Streifen schneiden.
  4. Nun kommt das gesamte Gemüse mit den Zwiebeln in eine grosse Bratpfanne und wird mit Olivenöl kräftig angebraten (ca. 5-10 Minuten). Mit Salz, Pfeffer, getrockneten Chilli-Flocken und ca. 2 TL Zucker abschmecken. Sobald Ihr ein schönes Röstaroma riechen könnt und das Gemüse Spuren vom Anbraten erhalten hat, kommt die Pfanne bei 180 Grad für 20 Minuten in den Ofen.

Das Gemüse könnt Ihr als Beilage verwenden, zusammen mit Quinoa in einer schönen Bowl servieren oder falls was übrig bleibt, kann der Gemüsemix auch kalt, z.B. auf einen Salat gegeben werden.

Ohhhh…was aber auch total lecker wäre (fällt mir gerade ein): Ein Pasta-Gemüsemix mit Ziegenfrischkäse! Hierfür einfach Pasta kochen, z.B. Penne oder Farfalle und diese mit dem Gemüse mischen. Zum servieren noch ein bisschen Ziegenfrischkäse drauf geben, evt. auch noch einige wenige Blättchen Thymian – und fertig ist die Pasta.

 

 
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Herbstliches Ofengemüse mit Dip

November 20, 2016

Ofengemüse ist eine sehr gesunde und auch dankbare Mahlzeit. Denn mit Kochen hat das eigentlich nicht wirklich viel zu tun. Die einzigen beiden Arbeitsschritte sind Gemüse klein schneiden und mit Olivenöl/Salz/Pfeffer/Kräuter marinieren. Den Rest erledigt der Ofen für uns :)

Beim herbstlichen Ofengemüse empfehle ich euch, dass ihr bei der Auswahl der Gemüsesorten auf deren Farben achtet. Je bunter das Herbstgemüse gewählt wird, desto hübscher sieht das Endergebnis aus. Ich habe zum Beispiel neben den gewöhnlichen Kartoffeln auch noch einige blaue Kartoffeln gekauft. Oder anstelle der orangen Karotten, gabs in meinem Menü auch noch die gelben und violetten Karottensorten. Wichtig: Ihr könnt selbstverständlich solche spezielle, extrabunte Gemüsesorten einkaufen, müsst dies aber nicht. Schmecken tuts genau gleich, ob farbig oder nicht ;)

Bei den Dips seid ihr ebenso flexibel: Als Basis verwende ich am liebsten Sauerrahm. Dieser ist eigentlich schon sehr lecker, wenn man ihn nur mit ein bisschen Salz/Pfeffer abschmeckt. Als zusätzliches Aroma kann z.B. Zitronenabrieb (oder Zitronenöl) hinzugegeben werden. Aber auch eine Variante mit frisch gehackten Kräutern und/oder Knoblauch ist sehr lecker. Solltet ihr aber z.B. noch was Pesto übrig haben (egal, was für eines), könnt ihr das mit dem Sauerrahm mischen und ihr werdet einen perfekten Dip erhalten.

Ich mach das meistens so…einen Blick in den Kühlschrank verrät mir, was es heute geben wird :) Meine beiden Dips sind zumindest so entstanden: Basilikumpesto mit Sauerrahm und der hübsche lila Dip besteht aus übrig gebliebenem Rotkraut, welches ich mit Sauerrahm püriert habe. Ihr seht – man ist eigentlich völlig frei, wie man dieses Menü gestalten möchte…

 

ZUTATEN

Für ein Blech (und evt. noch eine extra Ofenform)

  • 2 Blaue Kartoffeln
  • 2 normale, festkochende Kartoffeln (nicht zu gross)
  • 1 kleines Stück Kürbis (z.B. Hokaido)
  • 5 Karotten
  • 1 Zucchini
  • 6 braune Champignon
  • 1 Rande (rote Beete)
  • 1 Fenchel
  • 8 Cherry Tomaten
  • 2 grosse Blätter Kale (Federkohl)
  • 2 rote Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 5 Zweige Thymian
  • Olivenöl/Salz/Pfeffer

Dip

  • Sauerrahm mit frischen Kräutern und gepresster Knoblauch
  • Sauerrahm mit Zitronenöl oder Zitronenschale
  • Sauerrahm mit Pesto
  • Sauerrahm mit Rotkraut (püriert mit Stabmixer)
  • Hummus
  • Sauerrahm mit Oliventapanade
  • etc.

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen.
  2. Gemüse waschen und klein schneiden (grob).
  3. Gemüse (alles ausser Zucchini, Kale und Pilze) in einer grossen Schüssel mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren und auf ein Blech mit Backpapier geben. Bitte darauf achten, dass das Gemüse schön verteilt wird und nicht einen riesigen Haufen bildet. Es macht nichts, wenn es ein bisschen übereinander liegt, aber sollte es zu viel sein, gebt den Rest besser in eine Schale, welche ihr ebenfalls in den Ofen schiebt (Achtung: Das geht nur mit Umluft. Wenn ihr nur Unter- und Oberhitze haben solltet, dann nur etwas auf einmal in den Ofen schieben).
  4. Während der erste Teil im Ofen ist, könnt Ihr nun auch noch die Zucchini, den Kale und die Champignon mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren. Nach 20 Minuten Backzeit werden dann die Zucchini, Kale und Champignon UND den Thymian zum restlichen Gemüse gegeben.
  5. Nach weiteren 20 Minuten (Total ca. 40 Minuten) sollte das herbstliche Ofengemüse ready sein. Abhängig ist das v.a. von der Grösse der Kartoffeln.

Ob ihr das Ofengemüse als Hauptgang oder Beilage verwendet, ist euch überlassen. Für ein easy Dinner nach dem Feierabend, reicht mir das vollkommen aus. Falls Ihr jedoch noch dazu servieren möchtet, würde z.B. ein frischer Salat oder auch ein bisschen Fleisch (Lamm Nierstück, Pouletbrüstli etc.) passen.

Tipp: Sollte noch etwas Gemüse übrig bleiben, könnt ihr dieses in einer Bratpfanne erneut erwärmen und ein weiteres Mal servieren. Solltet ihr so viel übrig haben, dass ihr keine Lust habt, ein weiteres Mal Ofengemüse zu essen, könnt ihr das Gemüse auch zu einer Suppe verarbeiten: Hierfür einfach Gemüse mit etwas Wasser aufkochen, Bouillon hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren.

 

 
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Schnelle Kürbis Gnocchi

Oktober 19, 2016

Diese selbst gemachten Kürbis Gnocchi sind Dank dank meinen vielseitig eingesetzten, vorgekochten Kürbiswürfel von der Migros in kürzester Zeit zubereitet. Klar, es handelt sich immer noch um selbstgemachte Gnocchis, welche logischerweise mehr Zeit benötigen, als jene aus der Packung, aber immer noch um einiges schneller essbereit sind, als wenn man zuerst noch den Kürbis im Ofen gar backen müsste ;)

Zusammen mit einer leckeren Salbei-Butter und ein bisschen frisch geriebenen Parmesan ergibt euch dieses Rezept entweder ein leckeres Dinner für 2 oder auch eine passende Herbst-Vorspeise für 4-6 Personen.

 

ZUTATEN

2 Personen Hauptgang, 4-6 Personen Vorspeise

  • 400g Butternuss Kürbis (Fertig gekocht, vakuumiert)
  • 160g Mehl (plus Mehl zum bestreuen/kneten)
  • 30g geriebener Parmesan
  • 1 Prise Salz

 

  • 4 gehäufte EL Butter
  • 10 frische Salbeiblätter
  • geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Die Kürbiswürfel mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und zusammen mit dem Parmesan, dem Salz und dem Mehl zu einem Teig kneten. Verwendet bitte keinen Stabmixer, denn dieser würde den Kürbis zu breiig und flüssig machen.
  2. Wundert euch nicht über die Konsistenz des Gnocchi-Teigs, welcher beim Zusammenkneten aller Zutaten entsteht. Dieser ist nämlich ziemlich klebrig, weshalb Ihr auf eurer Arbeitsfläche 2-3 EL Mehl verteilen müsst, damit Ihr ihn weiterverarbeiten könnt.
  3. Der Teig wird nun in ca. 3 Portionen geteilt. Jede Portion wird nacheinander auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer 2cm dicken Rolle ausgerollt.
  4. Die Rollen mit Hilfe eines Küchenmessers in ca. 1.5cm breite Stückchen schneiden und auf einem Blech mit einem mehlbestreutem Backpapier zwischenlagern. Dieser Schritt wiederholen, bis alle Rollen klein geschnitten sind.
  5. Als nächster Schritt werden die Kürbis Gnocchi im kochenden Salzwasser  gegart, bis diese an der Wasseroberfläche aufschwimmen (= Zeichen, das sie gar sind). Alle Kürbis Gnocchi sollen portionenweise gekocht und mit einer Schaumkelle aus dem Wasser abgeschöpft werden.
  6. Nebenbei die Butter zusammen mit dem klein geschnittenen Salbei in einer Bratpfanne schmelzen lassen. Sobald alle Kürbis Gnocchi gegart und abgeschöpft sind, kommen diese in die Pfanne zur Butter und dem Salbei. Alles einmal richtig durchschwenken und mit frisch geriebenen Parmesan servieren.

Tipp: Lasst die Gnocchi nicht zu lange auf dem Blech stehen, weil sie sonst wieder klebrig werden und nicht mehr so einfach vom Backpapier abgehen.

 

 
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Kürbisrisotto mit Mascarpone, Kale und Cherry-Tomaten

Oktober 11, 2016

Die Inspiration zu diesem leckeren Kürbisrisotto habe ich mir kürzlich bei einem vorzüglichen Pasta-Gericht aus unserem FelFel-Kühlschrank im Office geholt. Die Kombination des cremigen Risottos mit der Süsse des Kürbis harmoniert einfach gerade zu perfekt mit dem in Knoblauch angedünsteten Federkohl (Kale) und der fruchtigen Komponente der Cherry-Tomaten. Ein wahres Gedicht könnte man sagen! :)

Die Kreation hört sich im ersten Moment ein bisschen aufwändig an, ist aber mit den richtigen Zutaten “relativ schnell” zubereitet:

  1. Fertig gekochte Kürbiswürfel von der Migros
  2. Vorgeschnittener Baby-Kale ebenfalls von der Migros

Natürlich könnt Ihr auch auf frischen Kürbis zurückgreifen. Bitte beachtet dann einfach, dass dieser entweder im Ofen oder im Wasser vorgegart werden muss. Auch beim Kale (Federkohl) könnt Ihr den gewöhnlichen, d.h. die grossen Blätter verwenden. Bitte schneidet die grossen Blätter dann einfach in feine Streifen (ca. 1cm) und dünstet die Blätter ca. 5 Minuten länger an.

So – aber nun zum Rezept:

 

ZUTATEN

4 Portionen

  • 2 Gläser Risotto (2dl Gläser)
  • 1 Glas Weisswein
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Packung Kürbiswürfel à 400g
  • 2 Packungen Baby-Kale (oder 4 Blätter normaler Kale)
  • 3 Gläser Cherry Tomaten (ca. 250g)
  • 2 gehäufte EL Mascarpone
  • 1 Glas geriebener Parmesan
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • ca. 1.5l Boullion

 

ZUBEREITUNG

  1. In einer Pfanne den Baby-Kale zusammen mit dem gepressten Knoblauch kurz in Olivenöl (3 EL) andünsten. Nach 2 Minuten die halbierten Cherry-Tomaten dazu geben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne zur Seite stellen und auskühlen lassen.
  2. In einem Topf die 1.5l Boullion zum Kochen bringen. Ich benutze immer Bouillonwürfel, da hier die Dosierung etwas einfacher ist, als bei dem Pulver. Bei der Sorte seid Ihr frei: Gemüse, Poulet, Rind – alles ok. Wichtig dabei ist, dass die Boullion während der ganzen Zeit über leicht köchelt. Kühlt die Bouillon aus, verliert der Risotto seinen Glanz.
  3. In einer grossen Bratpfanne die Zwiebeln im Olivenöl andünsten (3 Minuten), dann den Reis dazu geben und nochmals 1 Minute weiterdünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und gleich hinterher die ersten 1-2 Suppenkellen der Bouillon zufügen.
  4. Die Boullion im Reis einkochen lassen und immer dann, wenn die Flüssigkeit fast verschwunden ist, wird eine weitere Kelle Boullion nachgegossen. Dies macht ihr solange, bis der Reis al dente ist, d.h. noch bissfest.
  5. Nebenbei, d.h. solange der Risotto am köcheln ist, könnt Ihr die Hälfte der Kürbiswürfel mit dem Stabmixer fein pürieren.
  6. Sobald der Risotto ready ist, wird das Kürbispüree, die Mascarpone und der Parmesan in den Risotto eingerührt. Sobald sich die Mascarpone aufgelöst hat, gebt Ihr auch noch die Kürbiswürfel hinzu und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab.
  7. Zum Servieren wird der Kale-Cherry-Tomaten-Mix nochmals kurz erwärmt und dann auf den Kürbisrisotto gegeben.

Tipp: Anstatt Mascarpone könntet Ihr auch Philadelphia oder einen Ziegenfrischkäse unterrühren.

 

 

 

 

 
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Wassermelonen Gazpacho

August 1, 2016
Wassermelonen Gazpacho 1. August Rezept

Die Wassermelonen Gazpacho schmeckt sommerlich fruchtig und erinnert gleichermassen an die traditionelle Gazpacho Andaluz. Diese ist zudem eine ideale Verwertung für all jene Wassermelonen, welche Dank unserem tollen Sommer, ein bisschen zu lange im Kühlschrank liegen geblieben sind…

Kombiniert mit Tomaten, Peperoni, Zwiebeln und ein klein bisschen Knoblauch, zaubert euer Mixer im Nu eine tolle Vorspeise für heisse Sommertage.

Serviert wird die kalte Köstlichkeit mit in Olivenöl und Knoblauch angebratenen Brot-Croutons – für den 1. August dürfen es dann auch mal Schweizerkreuz-Croutons sein ;)

 

ZUTATEN

  • 800g Wassermelone (ohne Kerne)
  • 2 dl Tomatensaft
  • 2 Tomaten
  • 1 rote Peperoni
  • 1 kleine, rote Zwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 TL Holunderblütensirup (oder Honig)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Brot
  • 1/2 Knoblauchzehe und 2 EL Olivenöl für die Brotcroutons

ZUBEREITUNG

  1. Alle Zutaten zusammen mit dem Tomatensaft in den Mixer geben und alles fein pürieren.
  2. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Kurz vor dem Servieren werden die Brot-Croutons gemacht: Hierfür Brotwürfel schneiden (ohne Rinde!) und diese im Olivenöl zusammen mit einer 1/2 Knoblauchzehe anbraten. Sobald diese schön goldbraun sind, werden die Würfel gesalzen und noch warm auf die Suppe gegeben. Wichtig: Die Suppe sollte dann unmittelbar verzehrt werden, weil sonst die Croutons weich werden.

Tipp: Ihr könnt die Suppe auch bereits am Vortag vorbereiten. So hat sie genug Zeit um durch zu kühlen. Kurz vor dem Servieren einfach nochmals mit dem Stabmixer aufschäumen.

 

 
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Tomatenwähe mit Ricotta und Basilikum

Juli 25, 2016

Jeder einzelne Bissen dieser Tomatenwähe erinnert an einen lauen Sommerabend auf einer Italienischen Piazza! Das Geheimnis liegt im aussergewöhnlichen Wähenguss: Ricotta püriert mit frischem Basilikum, abgeschmeckt mit etwas geriebenen Parmesan bildet die Basis dieser Tomatenwähe.

Anders als die meisten Wähen, welche mit einem Ei-Rahm-Guss zubereitet werden, schmeckt die Ricotta-Basis leichter, cremiger und “Italienischer” :)

Zusammen mit ein bisschen Salat ergibt die Tomatenwähe ein leckeres Dinner. Und falls was übrig bleiben sollte, eignen sich die Reste auch hervorragend als Büro-Lunch ;)

En Guete!

ZUTATEN

  • 1 Kuchenteig (Dinkel, Vollkorn, klassisch)
  • 1.5 grosse Becher Ricotta (Total ca. 375g)
  • 2/3 Bund Basilikum
  • 5 EL geriebener Parmesan
  • 400-500g Cherrytomaten
  • getrockneter Oregano
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Ruccola und geröstete Pinienkerne für die Deko

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft)
  2. Den Kuchenteig in eine Wähenform geben und mit der Gabel den Boden mehrmals einstechen.
  3. Den Ricotta zusammen mit dem Basilikum mit Hilfe eines Stabmixers pürieren.
  4. Den Parmesan zu Ricotta dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Die Ricottamasse gleichmässig auf dem Teigboden verteilen und anschliessend mit halbierten Cherrytomaten belegen, bzw. leicht in die Masse reindrücken.
  6. Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker über den Tomaten verteilen und ab damit in den Ofen für ca. 35-40 Minuten.
  7. Nach ca. 30 Minuten ein bisschen getrockneter Oregano über der Tarte verteilen und wieder zurück in den Ofen schieben. Wechselt ab diesem Zeitpunkt auf Unterhitze (nicht mehr Umluft), so dass auch der Boden der Wähe schön goldbraun wird.
  8. Sobald die Tomatenwähe fertig gebacken ist, könnt Ihr diese mit frischen Basilikumblättern oder alternativ mit ein bisschen Ruccola und gerösteten Pinienkerne dekorieren.

Tipp: Anstelle von frischem Basilikum kann der Ricotta auch mit etwas (übrig gebliebenen) Basilikumpesto verfeinert werden.

Weitere leckere Wähenrezepte findet ihr hier:

 

 

 
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BBQ Feta mit Tomatensauce und Rosmarin

Juli 18, 2016

Ein Stück Feta, eine Portion Tomatensauce, zwei Zweige Rosmarin und ein bisschen Alufolie – mehr brauchts nicht für diese herrliche BBQ-Beilage! Und gerade weil dieses Gericht so einfach ist, eignet es sich auch prima, wenn man z.B. spontan mit Freunden den Grill einheizen möchte.

Und ich sage euch…dieser Feta schmeckt einfach unglaublich!! Leicht von der Hitze zerschmolzen kann man ihn mit ein bisschen Brot “dippen” oder auch wunderbar zusammen mit Fleisch oder Gemüse essen.

 

 

ZUTATEN

2-4 Personen

  • 1 Feta
  • 1 Tomatensauce aus dem Glas (noch besser, wenn selbstgemacht!)
  • 2 Zweige Rosmarin
  • Alufolie
  • Pfeffer / Olivenöl (Nicht unbedingt nötig, aber nice to have)

ZUBEREITUNG

  1. Aus einem grossen Stück Alufolie eine Art “Grillkörbchen” basteln. Hierfür die Folie in 3 Lagen falten, so dass diese etwas dicker wird. Das Körbchen sollte in etwa einen 4cm hohen Rand haben (siehe Foto).
  2. Den Feta in das Alukörbchen legen, mit Tomatensauce übergiessen und mit Rosmarinnadeln bestreuen. Falls Ihr Olivenöl zur Hand habt, ca. 2 EL darüber verteilen.
  3. Das Körbchen kommt für ca. 25min auf den zugedeckten Grill. Mit einer Gabel könnt Ihr überprüfen, ob der Feta leicht zerlaufen ist. Hierfür einfach ein bisschen drin rumstochern, aber nicht zu viel, bzw. nicht das Alu durchstechen ;)
  4. Den Feta entweder auf den Tellern verteilen oder in der Tischmitte mit ein bisschen Brot zum “dippen” servieren.

Tipp: Dieses Gericht kann selbstverständlich auch im Ofen in einer feuerfesten Schale zubereitet werden. Wenn Ihr es zuhause im Ofen macht, dann würde ich jedoch definitiv empfehlen, eine frische Tomatensauce zu verwenden!
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