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Lunch-Glas “Mediterranean Style”

Juli 6, 2016

Das Prinzip vom Lunch-Glas ist ziemlich simpel: Es sieht hübsch aus, eignet sich perfekt zum Mitnehmen, lässt sich gleich für mehrere Tage vorbereiten und dient als Resteverwertung für Übriggebliebenes im Kühlschrank! Was will man also noch mehr?! :)

Kombinieren könnt Ihr eigentlich alles, was euch schmeckt und für zur Thematik “mediterran” passt: Pasta, Quinoa, Reis, Tomaten, Zucchetti, Auberginen, Peperoni, Oliven, Artischocken, Salat, Rucola, Feta, Mozarella….und und und.

Ihr könnt eure Zutaten spezifisch für das Lunch-Glas einkaufen, dann empfehle ich euch aber, gleich 2-3 Gläser für 2-3 Tage anzufertigen. Oder Ihr macht es wie ich und verwertet einfach das, was noch im Kühlschrank rumliegt:

 

 

ZUTATEN

2 Gläser

  • 4 Handvoll Vollkornpasta (gekocht)
  • 1 Zucchetti
  • 1/2 Aubergine
  • 10 Cherry Tomaten
  • 1/2 Feta
  • Zwiebelsprossen (so viel Du magst)
  • 1/2 Eisbergsalat
  • 10 Blätter Basilikum
  • Olivenöl, Balsamico, Saltagewürze (fürs Dressing)

 

ZUBEREITUNG

  1. Die Zucchetti und die Aubergine in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden und in Olivenöl kräftig anbraten. Mit Salz abschmecken und auskühlen lassen.
  2. Währenddessen die restlichen Zutaten waschen und vorbereiten: Cherry Tomaten halbieren, Basilikum klein schneiden, Feta zerbröckeln, Salat waschen und klein schneiden.
  3. Ins Glas kommen nun zuerst eine Schicht gekochte/ausgekühlte Vollkornpasta, dann das angebratene Gemüse, darauf werden die Cherry Tomaten und der Feta verteilt. Zum Schluss werden die leichtesten Zutaten ins Glas geschichtet, d.h. Salat, Basilikum und Zwiebelsprossen. Wichtig: Beginnt immer mit den “schweren” Zutaten und werdet nach obenhin leichter (Salat, Kräuter etc.). Ebenfalls wichtig ist, dass das Glas wirklich komplett gefüllt wird – je weniger Platz für Luft vorhanden ist, desto länger bleibt der Inhalt frisch.
  4. Dressing: 6 EL Olivenöl, 3 EL weisser Balsamico, 1 TL Honig, Pfeffer, Knorr Salat Mix Italian, Zwiebelpulver, 1 TL Sojasauce. Das Dressing könnt Ihr entweder separat in einem kleinen Glas/Plastikbehälter mitnehmen oder in ein Plastiksäckli füllen, zuknöpfen und dieses zuoberst in das Lunch-Glas legen.

Tipp: Die Lunchgläser könnt ihr problemlos für 2-3 Tage vorbereiten, vorausgesetzt Ihr füllt diese randvoll mit frischen Zutaten. Selbst Avocadostücke bleiben dann für sicher 2 Tage schön grün. Die oben erwähnten Zutaten könnt Ihr wirklich nach Lust und Laune mit eigenen Favourits austauschen. Eine weitere Rezeptidee für ein Lunch-Glas findet Ihr übrigens in diesem Beitrag ;)
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Das perfekte Rührei

Juni 26, 2016

Die Zubereitung von Rührei ist ziemlich simpel: Eier mischen, Pfanne erhitzen, Ei darin anbraten. Fertig. Und doch gelingt es in den wenigsten Fällen, dass das Rührei so richtig “geil” schmeckt. Ich meine, so geil, wie wenn man es in einem 5*Hotel serviert bekommt. Aber an was liegt das?

Dank dem Internet mit seinen unzähligen Food Blogs und YouTube-Tutorials, stiess ich schnell auf die Lösung hinter dem Rührei-Geheimnis….und diese ist auch noch ziemlich einfach: Butter heisst das Stichwort!

Wie so oft, wenn etwas im Restaurant einfach unglaublich himmlisch schmeckt, steckt ein Haufen Butter dahinter. Meistens so viel, dass wir nicht mal im Traum daran denken, diese Menge in unseren eigenen Kochexperimenten zu verwenden.

Das zweite Geheimnis liegt in der Art der Zubereitung: Die meisten von uns tendieren dazu, das Rührei zu Tode zu braten. Stattdessen sollte man es einfach nur bei mittlerer Hitze zubereiten und ein bisschen früher aus der Pfanne nehmen. Und siehe da: Das 5* Rührei könnt Ihr ab sofort zuhause geniessen :)

 

 

ZUTATEN

2 Portionen

  • 3 Eier
  • 1 EL Butter
  • Salz

ZUBEREITUNG

  1. Eier aufschlagen und in einer Schüssel zu einer homogenen Masse mischen. Das Ganze mit Salz abschmecken.
  2. Die Butter in einer Pfanne zergehen lassen und sobald diese zu blubbern beginnt, die Ei-Mischung in die Pfanne geben.
  3. Bei mittlerer Hitze das Rührei immer wieder mal mischen und dann aus der Pfannen nehmen, wenn es noch ganz leicht flüssig ist.

Tipp:  Zusammen mit Avocado und Vollkornbrot schmeckt das Rührei einfach nur göttlich! Und wer’s noch ein bisschen deftiger mag, kann dazu auch noch geräucherter Lachs und Cream Cheese servieren :)
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Quinotto mit Tomaten und Bufala Mozzarella

Juni 9, 2016

Quinotto ist nichts anderes als ein Risotto aus Quinoa. Die Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Risotto sind schnell erkälrt: Quinoa ist ein nährstoffreicheres Korn als Reis und hat ein verhältnismässig hohen Proteinanteil, d.h. alles in allem gesünder als Reis. Zudem ist Quinoa weniger heikel als Risotto in der Zubereitung – also ideal für “Anfänger” :)

Es gibt diverse Möglichkeiten, wie Ihr den Quinotto zubereiten könnt, das Grundrezept bleibt jedoch immer das Gleiche: Quinoa, Zwiebeln, Weisswein, Bouillon, Parmesan, Frischkäse. Den Quinotto mit Tomaten und Bufala Mozzarella ist aktuell mein Favourit, aber ich habe auch schon eine Variation mit Kale (Federkohl), Speck und Ziegenfrischkäse zubereitet, was ebenfalls sehr lecker war. Grundsätzlich könnt Ihr wie beim Risotto eigentlich das beimischen, was euch schmeckt, oder das, was im Kühlschrank noch übrig ist. Tipp: Da der Quinoa einen geringeren Stärkeanteil als Reis aufweist, empfehle ich euch, dass Ihr dem Grundrezept auf jeden Fall noch eine “Frischkäseartige” Komponente hinzufügt, wie z.B. Philadelphia, Ziegenfrischkäse oder Mascarpone. Dies hilft, dass der Quinoa, ähnlich wie der Risotto, schön cremig wird.

ZUTATEN

4 Portionen

  • 400g Quinoa (heller oder noch schöner ist ein Mix zw. dunkel und hell)
  • 1 Zwiebel
  • 1.5dl Weisswein
  • 1-1.5l Boullion
  • 3 EL (gehäuft) Philadelphia
  • 4 EL Tomatenpüree/Tomatenmark
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Basilikum
  • 40g Parmesan (gerieben)
  • 350g Cherry Tomaten
  • 1 Bufala Mozzarella (200g)
  • 2 Handvoll Rucola
  • 6 Spargeln in Scheiben geschnitten/angebraten (1 Aubergine als Alternative geht auch)
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl, Zucker

ZUBEREITUNG

  1. Topping (z.B. Spargeln oder Auberginen) in feine Scheiben schneiden und in Olivenöl kräftig anbraten bis diese leicht gebräunt sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, vom Herd nehmen und dann 1/2 Knoblauchzehe dazu pressen, umrühren und zur Seite stellen.
  2. Während die Spargeln oder Auberginen in der Pfanne sind, können parallel die Cherry Tomaten geschnitten werden (kleine Tomaten: in Hälften, grössere Tomaten: Viertel). Die geschnittenen Cherry Tomaten werden jetzt wie die Spargeln zuvor, für ca. 3 Minuten im Olivenöl gebraten. Zu den Cherry Tomaten gebt Ihr bitte ca. 1/3 des Basilikums (klein geschnitten), sowie ebenfalls eine 1/2 gepresste Knoblauchzehe. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und ca. 1 TL Zucker abschmecken und zur Seite stellen.
  3. Nun könnt Ihr die 1.5l Bouillon zum kochen bringen. Ihr werdet nicht die ganze Menge verwenden…aber besser zuviel ready haben, als zuwenig. Die Bouillon sollte die ganze Zeit über leicht köcheln, bis der Quinotto fertig ist.
  4. Sobald die Bouillon bereit ist, könnt Ihr in einer grossen Pfanne die in feine Stücke geschnittene Zwiebel mit Olivenöl andünsten. Währenddessen den Quinoa unter fliessendem, kaltem Wasser spülen und anschliessend zu den Zwiebeln geben. Nach ca. 2 Minuten anbraten/rühren wird das Ganze mit dem Weisswein abgelöscht.
  5. Nun gebt Ihr nach und nach immer wieder 1-2 Suppenkellen der Bouillon zum Quinoa und kocht diesen so langsam al dente. Dieser Prozess dauert wesentlich kürzer als beim Risotto: ca. 15-20Minuten. Probiert den Quinotto regelmässig – er ist ready, sobald die Körner gar, aber noch bissfest sind.
  6. Sobald Ihr den gewünschten Garpunkt erreicht habt, gebt Ihr das Tomatenpüree, den Parmesan und den Philadelphia hinzu. Mischt die Zutaten mit dem Quinoa, bis es eine homogene, cremige Konsistenz erreicht hat. Anschliessend kommt nun der restliche Basilikum (geschnitten), sowie die zuvor angebratenen Cherry Tomaten hinzu.
  7. Der Quinotto muss nun nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. Zum Servieren gebt Ihr 2 Kellen auf einen Teller (ich empfehle euch eher zu tiefen Tellern zu greifen) und garniert diesen zuerst mit den angebratenen Spargeln oder Auberginen, anschliessend mit ein wenig Rucola und zum Schluss noch mit dem in Stücken geschnittenen Bufala Mozzarella. Fertig!

Tipp: Ihr könnt auch normalen Mozzarella oder Feta nehmen, der Philadelphia kann ausserdem durch Mascarpone oder durch Ziegenfrischkäse ersetzt werden. Ebenfall lässt sich dieses Vegi-Gericht beliebig mit z.B. gebratenem Lammfilet (aufgeschnitten) oder Riesencrevetten ergänzen. Das Fleisch oder den Fisch einfach noch zum Schluss als Topping hinzu geben.

Extra-Tipp: Dieses Gericht eignet sich hervorragend, wenn Ihr Gäste habt, da Ihr es ideal vorbereiten könnt: Einfach den Quinotto bis und mit Punkt Nr. 5 vorbereiten und dann in der Pfanne pausieren/auskühlen. Sobald Ihr die Vorspeise mit euren Gästen verschlungen habt, könnt Ihr den Kochprozess des Quinottos wieder aufnehmen: Einfach bei Punkt Nr. 6  fortfahren, d.h. Pfanne wieder erhitzen und zusätzlich eine Kelle der Bouillon hinzugeben, bevor ihr die weiteren Zutaten untermischt. Ihr braucht ab jetzt nur noch ca. 10 Minuten.
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Kale Bowl mit Mandel-Ingwer-Dressing

Mai 31, 2016

Erst kürzlich war ich zum ersten Mal im Restaurant b.Good in Zürich und habe dort eine “Kale & Super Grain Bowl” probiert. Positiv überrascht war ich vor allem vom leckeren Mandel-Ingwer-Dressing! Wow – was für ein Highlight…mal etwas anderes :) Nun, einige Wochen später, als ich per Zufall noch Kale, gekochter Vollkornreis und Tofu übrig hatte, habe ich mir meine eigene Kale Bowl gezaubert…und so geht’s:

 

ZUTATEN

3 Portionen (2 Personen plus ein Lunch-Glas fürs Büro ;)

  • ca. 3 Hände voll Kale (Grünkohl)
  • 2 Karotten
  • 1 Tofu, in 1cm Würfel geschnitten
  • 3 Portionen Vollkornreis, gegart (oder Quinoa)
  • 1-2 Zucchetti
  • ca. 2 Hände voll Rucola
  • Mandelsplitter geröstet (oder Pinienkerne)
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilliflocken, Ingwerpulver, Honig, Sojasauce

Fürs Dressing:

  • 1 Becher Natur Joghurt
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 3-4 cm Ingwer, geschält und in feine Scheiben geschnitten
  • 4 EL Mandelmus
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 0.5dl Wasser
  • Salz, Pfeffer, 1 EL Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

  1. Für das Dressing alle Zutaten mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Kale in feine Streifen schneiden und in der Bratpfanne mit ein bisschen Olivenöl 2 Minuten andünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
  3. Zucchetti halbieren und in dünne Scheiben schneiden, dann in Olivenöl anbraten bis sie schön gebräunt sind. Mit Salz, Pfeffer und Chilliflocken würzen. Beiseite stellen.
  4. Tofu in Würfel schneiden und in Olivenöl kräftig anbraten bis alle schön goldbraun sind. Hitze reduzieren und mit Sojasauce ablöschen. Nun mit Ingwerpulver, Honig und Pfeffer würzen. Beiseite stellen.
  5. Karotten mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden und den Rucola waschen.
  6. Sobald alle Zutaten ready sind, diese in einer Schüssel zusammen mit dem kalten Vollkornreis oder Quinoa anrichten. Dressing darüber geben und mit den gerösteten Mandelsplitter (oder was ihr sonst noch zu Hause habt) garnieren.

Tipp: Eigentlich könnt Ihr, wie bei vielen meiner Gerichte, beliebig kombinieren, was Ihr gerade noch so im Kühlschrank rumliegen habt. Ideal würden z.B. auch noch folgende Leckereien passen: Edamame, gebratene Aubergine, Pakchoi oder Krautstiel, allenfalls auch ein bisschen zerbröckelter Feta. Eher abraten würde ich von Mais – aber schlussendlich ist’s Geschmacksache ;)

Extra-Tipp: Dieser Salat eignet sich ideal fürs Lunch-Glas!
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Vollkornpasta mit Frühlingsgemüse und Bufala Mozzarella

Mai 13, 2016

Was für eine Farbenpracht! Diese Kreation ist wieder einmal mehr ganz spontan nach einem Blick in den Kühlschrank entstanden. Ich habe sozusagen das, was noch übrig geblieben ist, in eine schmackhafte Pasta verwandelt.

Mein Grundsatz hierbei lautet: Irgendwelches Gemüse + Cherry-Tomaten + Knoblauch + Basilikum + Käse

Gemüse nehme ich einfach das, was noch da ist. Cherry-Tomaten und irgend ein Käse habe ich so oder so immer Kühlschrank, Knoblauch gehört ebenfalls zur Standard-Ausrüstung und falls kein frischer Basilikum vorhanden ist, habe ich immer welchen im Tiefkühler eingefroren (mehr zu den Tiefkühlkräutern findet ihr hier).

Ihr könnt eigentlich beliebig kombinieren, was ihr mögt und was ihr allenfalls dringend aus dem Kühlschrank essen müsst. Meine heutige Version bestand dabei aus grünen Spargeln, bunten Cherry-Tomaten, Basilikum, Knoblauch und Rucola.

 

 

ZUTATEN

2-3 Portionen

– 300g Vollkornpasta

– 1/2 Bund grüne Spargel

– 150g Cherry-Tomaten

– 1 Knoblauchzehen

– 1/2 Bufala Mozzarella

– 1/2 Bund Basilikum

– 1 Handvoll Rucola

– Olivenöl

– Salz/Pfeffer

– evt. Parmesan

 

ZUBEREITUNG

1. Spargel in kleine Stücke schneiden. Ich schneide sie jeweils schräg, dass finde ich persönlich am schönsten. Die Spargeln in Olivenöl kräftig anbraten.

2. Cherry-Tomaten vierteln und zusammen mit einem gepressten Knoblauchzehen und geschnittenem Basilikum zu de Spargeln geben. Mit Salz/Pfeffer und ein bisschen Zucker abschmecken.

3. Vollkornpasta während dessen al dente kochen und zu dem Gemüse geben.

4. Die Pasta auf den Tellern anrichten und mit ein bisschen Rucola und Bufala Mozzarella garnieren. Nochmals ein bisschen Olivenöl über alles träufeln – fertig.

Tipp: Geröstete Pinienkerne würden ebenfalls hervorragend als Garnitur passen. Wer mag, kann auch noch geriebenen Parnesankäse über die Pasta geben.

Extra-Tipp: Übrig gebliebene Pasta muss nicht zwingend warm gegessen, sondern kann auch kalt als Salat oder in der Kombination mit z.B. noch mehr Rucola und Mozzarella als Lunch-Glas kombiniert und ins Büro mitgenommen werden.
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Green Veggies mit Tofu

April 24, 2016

Green Veggies schauen nicht nur toll aus, sondern sind zudem auch eine tolle Alternative, wenn man mal keine Lust auf Salat hat.

Das Konzept bei meinem Rezept ist: Verwende dieses Gemüse, welches noch im Kühlschrank rumliegt (und gegessen werden muss) und kombiniere es mit zwei “Basics”, welche Du immer im Tiefkühler haben solltest: Geschälte Edamame (oder Erbsen) und Kefen. Diese drei Grünlinge eignen sich hervorragend für die schnelle Küche, weil sie in der Zubereitung einfach und v.a. super schnell gar sind. Wichtig: Du darfst selbstverständlich auch nicht-grünes Gemüse beifügen ;)

Kombiniert mit Tofu (oder wer es lieber mag mit Poulet), ergibt dies ein herrlich leichtes und gesundes Abendessen, welches in weniger als 30′ zubereitet ist.

 

ZUTATEN

2-4 Portionen

– Übrig gebliebenes Gemüse, wie z.B. Spargeln, Zucchetti etc.

– Tiefgekühlte Kefen, Edamame/Erbsen

– Knoblauchzehen

– Tofu

– Soja-Sauce

– Salz/Pfeffer

– Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

1. Tofu in 1cm Würfel schneiden und in Olivenöl scharf anbraten bis die Würfen leicht gebräunt sind. Mit Soja-Sauce ablöschen und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Die Würfen aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

2. Gemüse aus dem Kühlschrank klein schneiden und in Olivenöl anbraten. Sobald das Gemüse leicht gebräunt ist, den Knoblauchzehen dazu pressen und ca. 1 Minute weiter braten.

3. Das Tiefkühlgemüse dazu geben und weitere 3-4 Minuten braten. Alles mit Soja-Sauce, Salz/Pfeffer abschmecken und wer es ein bisschen pikant mag, gibt noch einige Chilli-Flocken hinzu.

4. Zum Schluss die Tofu Würfel wieder zum Gemüse geben – fertig.

Tipp: Wer noch übrig gebliebenes Quinoa oder Vollkornreis hat, kann dieses zusammen mit dem Tofu zum Gemüse geben. Somit wären die Kohlenhydrate auch noch abgedeckt ;)

Extra-Tipp: Falls von den Green Veggies noch was übrig bleiben sollte, der kann diese entweder kalt als Salat essen oder hervorragend mit anderen Salaten in einem  Lunch-Glas kombinieren.

 

 

 

 
LowCarb, Salate, Vegi

Lunch-Glas

April 18, 2016

Was für eine tolle Entdeckung! Seit mir das Buch “Lunch im Glas” von Martina Kittler in die Hände viel, kann ich die Mittagspause noch viel weniger abwarten als zuvor :)

To make long story short: Es geht darum, dass der mitgebrachte Lunch nicht nur gesund, sondern dank dem Einmachglas auch noch attraktiv fürs Auge ist. Neidische Blicke von den Bürokollegen sind garantiert ;)

Neben Salaten kann man auch Suppen im Glas zubereiten, welche erst kurz vor dem Genuss mit Wasser vollendet werden.

Der Clou am Ganzen: Weil die Gläser randvoll gefüllt werden, halten sich die Zutaten auch einige Tage im Kühlschrank. Das heisst, man kann gleich einige Mittagessen auf einmal vorbereiten und so wiederum Zeit sparen.

Für mich ebenfalls von Bedeutung: Die Lunch-Gläser eignen sich perfekt um Kühlschrankreste aufzubrauchen. Das was am Vortag übrig bleibt, kommt einfach mit ins Glas und gibt jeder Lunch-Kreation seinen persönlichen Touch.

Rezept für mein erster Lunchglas-Salat:

 

ZUTATEN

1 Portion:

– Übrig gebliebenes von den gestrigen “Green Vegies mit Tofu

– 1/2 Avocado

– 1 kleine Karotte (in Streifen geschnitten mit Julienne-Schäler)

– Zwiebelsprossen

– 5 Cherrytomaten (geviertelt)

– Sauce: 1 EL Rapsöl, 1 EL Olivenöl, 1 EL weisser Balsamico, 2 TL Ingwer-Honig Essig (oder 1 TL Honig), 1 TL Soja Sauce, Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

Gemäss Lunch-Glas-Regel kommt zuerst die Sauce unten ins Glas, darauf dann Zutaten, die am wenigsten Flüssigkeit aufnehmen. Ich persönlich bevorzuge die Sauce separat mitzunehmen, weshalb ich zuunterst meine “Green Vegies mit Tofu”-Reste platziert.

Die Reihenfolge der Zutaten spielt generell keine Rolle. Empfehlenswert ist jedoch, dass nach oben hin die Zutaten immer “leichter” werden sollten, d.h. zuoberst das Glas mit Salat und Sprossen füllen.

Tipp: Das Lunch Glas ist generell gedacht, dass man den Inhalt für den Konsum auf einen Teller schüttet. Wenn man die Sauce separat mitnimmt, kann man diese jedoch auch prima ins Glas schütten und daraus den Salat geniessen – z.B. wenn man mal irgendwo draussen das Mittagessen in der Sonne geniessen möchte.

 

Es folgen definitiv weitere Rezepte zum Lunch Glas…

 
Fleisch und Geflügel, Hauptspeisen, LowCarb

Hiltl Curry mit Poulet und Gemüse

April 17, 2016

Das Hiltl Curry Madras eigent sich ideal wenns mal schnell gehen muss. Ihr könnt es mit beliebigen Gemüsen sowie mit dem Protein eurer Wahl kombinieren. Schmeckt prima mit Poulet, aber harmoniert auch herrlich mit einer Entenbrust oder einem Lammfilet. Auch die Vegis können entweder das Fleisch weglassen oder als Alternative ein kross gebratenes Süsses-Soja Tofu dazu servieren.

Hier die Anleitung zur Variante mit dem Poulet:

 

 

ZUTATEN

4 Portionen:

400-800g Poulet (z.B. Mini Poulet Brüstli)

1 grosser Broccoli

300g Karotten

1 grosse Zucetti

2 Handvoll Kefe, tiefgefrohren

1 Glas Hiltl Curry Madras

250ml Kokosmilch

1 EL Honig

Natur Joghurt

geröstete Zwiebeln

 

ZUBEREITUNG

1. Die Broccoli-Rösli und die in Stäbchen geschnitten Karotten kurz im kochenden Salzwasser blanchieren, bis sie gar aber immer noch knackig sind. Danach mit kaltem Wasser abschrecken und kurz zur Seite stellen.

2. Das Poulet in einer Bratpfanne für ca. 2-3 min. kräftig anbraten und danach bei 80-100 Grad im Ofen ca. 15 min. garen lassen.

3. Parallel die Hiltl Curry Madras Sauce in einem Topf erwärmen und beliebig mit Kokosmilch “strecken”. Man kann ohne weiteres 250ml Kokosmilch hinzufügen, der Curry-Geschmack ist nach wie vor intensiv genug. Mit etwas Salz und 1 EL Honig würzen – fertig.

4. Die in Scheiben geschnittenen Zuchetti in einer Pfanne scharf anbraten und nach ca. 2 min die blanchierten Karotten und Broccoli-Rösli zugeben. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit dem Poulet und der Sauce anrichten. Ein bisschen Natur Joghurt und Röstzwiebeln können zusätzlich als Garnitur auf den Teller gegeben werden.

Falls dir die Carbs bei diesem Gericht fehlen, empfehle ich Basmatireis dazu zu servieren.