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Rezept

Basics

Cherrytomaten-Sauce

Oktober 1, 2018

Was gibt es besseres, als ein Teller Spaghetti mit einer simplen, aber leckeren Cherrytomaten- Sauce?! Pasta mit hausgemachter Cherrytomaten-Sauce gehört seit meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsspeisen. Und ich bin der Meinung, dass man auch mal seinen Gästen so ein einfaches Gericht vorsetzen darf. Ist die Sauce nämlich richtig gut, braucht es oftmals gar nicht “mehr”. Ganz nach dem Motto “die einfachsten Dinge sind die Besten”. Und dabei macht es einen erheblichen Unterschied, ob ihr herkömmliche Tomaten oder eben diese kleinen, fruchtig-aromatischen Cherrytomaten für eure Sauce verwendet!

Generell bin ich der Ansicht, dass eine Tomatensauce IMMER hausgemacht sein muss. Eine Sauce aus dem Glas kann einfach nicht mit einer Frischzubereiteten mithalten. Einzige Ausnahme bildet hier mein Rezept “BBQ Feta mit Tomatensauce und Rosmarin” :) Hier spielt es effektiv nicht so sehr eine Rolle, ob die Sauce hausgemacht oder fix fertig gekauft wird, weil der Feta einen solch starkes Eigenaroma mitbringt, so dass das Gericht trotz Fertigsauce super schmeckt.

Übrigens: Dieses Basis-Rezept für eine Cherrytomaten-Sauce kann beliebig nach eurem Geschmack verändert werden. Man kann es mit Chilliflocken schärfer gestalten oder je nach Belieben noch mit etwas Rahm verfeinern. Veredeln könnt ihr euer Pastagericht mit Cherrytomaten-Sauce z.B. mit der Zugabe von frischem Burrata (kurz vor dem Servieren über der Pasta verteilen und mit frischem Basilikum und einem Schuss Olivenöl garnieren). Ein weiterer Servier-Vorschlag für eure Gäste wäre z.B. eine Kombination aus Linguine oder Tagliatelle mit Cherrytomatensauce garniert mit in Knoblauch angebratenen Riesengarnelen. Noch einen Zacken mehr drauflegen könnt ihr, in dem ihr schwarze Tagliatelle dafür verwendet ;)

Und nun zum Rezept:

 

ZUTATEN

  • 500g Cherrytomaten
  • 1 mittlere Zwiebel (ich verwende rote Zwiebeln)
  • 1 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund frischer Basilikum
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Zucker
  • Salz/Pfeffer
  • Olivenöl

ZUBEREITUNG

  1. Die Zwiebeln in feine Stücke schneiden und in Olivenöl leicht andünsten.
  2. Die Temperatur etwas herunter drehen und den Knoblauchzehen dazu pressen. Bitte nur KURZ andünsten, so dass der Knoblauch nicht braun und bitter werden kann.
  3. In der Zwischenzeit die Cherrytomaten waschen, vierteln und zu den Zwiebeln und Knoblauch in die Pfanne geben.
  4. Sobald die Cherrytomaten in sich zusammengefallen und etwas eingekocht sind, kommen Tomatenmark, Zucker, Pfeffer und Salz hinzu.
  5. Ihr könnt die Cherrytomaten-Sauce grob/stückig lassen oder ihr zerkleinert diese nun mit Hilfe eines Pürierstabes.
  6. Zum Schluss kommt noch der grob geschnittene, frische Basilikum sowie ein kräftiger Schuss Olivenöl zur Sauce – fertig.

Tipp: Die Sauce hält sich problemlos 5-7 Tage im Kühlschrank oder kann eingefroren werden.

 

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Vegi

Flammkuchen mit Feigen und Ziegenkäse

September 26, 2018

Ein Flammkuchen mit Feigen, Ziegenkäse und Rucola passt perfekt in den Spätsommer bzw. Herbstzeit. Egal ob in kleinen Stücken als Apéro-Häppchen serviert oder als Hauptmahlzeit zusammen mit einem Salat oder einer Kürbissuppe – dieses vegetarische Flammkuchenrezept wird bestimmt auf Anklang stossen!

Wer mag kann den Flammkuchen zusätzlich den angegebenen Zutaten noch mit etwas Honig und/oder Rohschinken verfeinern. Oder Anstelle des Rucolas könnt ihr auch etwas Kale (=Grünkohl) auf den Flammkuchen geben. Dieser wird im Ofen richtig schön knusprig und verleiht dem Gericht ein bisschen extra-Crunch ;) Probiert aus, was euch am besten schmeckt…oder arbeitet mit den Zutaten, die ihr noch in eurem Kühlschrank findet. Ein Flammkuchen eignet sich hervorragend, um mal was Neues auszuprobieren.

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1 Becher Crème Fraiche mit Kräutern
  • 2 rote Zwiebeln
  • 4 Feigen
  • 1 Ziegenweichkäse z.B. Chavroux
  • Rosmarin (frischer Rosmarin oder getrocknet/gemahlen)
  • Salz, Pfeffer

 

  • Optional/Alternativen: Honig, Rohschinken, Kale

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Die Feigen waschen und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 2 Feigen).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Blech ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen sowie mit dem gemahlenen Rosmarin bestreut. Falls ihr frischen Rosmarin verwendet: Schneidet einige Nadeln in ganz kleine Stücke und verteilt diese auf dem Flammkuchenteig.
  5. Schneidet nun den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke als Hauptgang.
  6. Der Flammkuchen wird nun mit den  Zwiebeln, den Feigen und den Ziegenkäsescheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und wird dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  7. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und verteilt noch etwas Rucola darüber.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

 

 
Süsses

Luftig-leichte Quarkcrème im Glas

September 4, 2018

Wer auf der Suche nach einem einfachen Dessert mit “dem gewissen Extra” ist, dem sei mit dem Rezept für eine leichte Quarkcreme mit Himbeeren und Pistazien geholfen. Dank den luftig-leichten Luxemburgerli, die dieses Schichtdessert im Glas toppen, sorgt ihr bei euren Gästen nicht nur geschmacklich sondern auch visuell für einen einzigartigen Wow-Effekt ;)

Die Quarkcreme ist “Mousse-artig” in ihrer Konsistenz, nicht zu süss und harmoniert perfekt in der Kombination mit den fruchtigen Himbeeren und den knackigen Pistazien. Bunter Eyecatcher sind natürlich ganz klar die Luxemburgerli Himbeere Deluxe und Pistache von der Confiserie Sprüngli, die diesem Schichtdessert seine luftig-leichte Krönung verleihen.

Für die Zubereitung benötigt ihr übrigens nicht mehr als 20 Minuten ;)

ZUTATEN

4 Portionen

  • 1 Magerquark à 250g
  • 1.25dl Vollrahm
  • 3 EL Zucker
  • 6 Cantuccini (1.5 Cantuccini pro Glas)
  • TK Himbeeren (ca. 30-35 Stück)
  • gehackte Pistazien
  • Luxemburgerli von Sprüngli (4 Stück Himbeere Deluxe, 4 Stück Pistache)
  • Deko: Frische Minzblätter, frische Himbeeren (falls erhältlich)

ZUBEREITUNG

  1. Zu aller erst, werden die Tiefkühl-Himbeeren aufgetaut. Dies geht übrigens schneller, wenn man die Beeren kurz in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser gibt.
  2. Für die Quarkcreme wird der Magerquark zusammen mit dem Zucker in einer Schüssel verrührt.
  3. In einem separaten Behälter wird der Vollrahm mit Hilfe eines Handmixers aufgeschlagen, bis dieser steif ist.
  4. Der fertige Schlagrahm wird nun vorsichtig unter den Magerquark gerührt. Achtet darauf, dass ihr die Masse nicht zu fest rührt, so dass die Quarkcreme schön luftig bleibt.
  5. Die Cantuccini werden grob zerbröselt und zuunterst in die Gläser gefüllt. Darauf kommt eine Schicht Quarkcreme, gefolgt von 5-8 aufgetauten Himbeeren und dann nochmals eine Schicht Quarkcreme.
  6. Garniert die letzte Schicht mit den gehackten Pistazien, zwei Sprüngli-Luxemburgerli (von jeder Sorte eines) sowie einigen frischen Minzblättern.

Tipp: Die Quarkcreme kann problemlos einige Stunden vor dem Servieren zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Aber das Schichtdessert im Glas soll erst kurz vor der Servieren fertig gestellt werden (sonst weichen die Cantuccini wie auch die Luxemburgerli auf).

 

Dieses Rezept entstand in Kooperation mit der Confiserie Sprüngli AG

 
Blitzküche, Fisch, Kleinigkeiten

Flammkuchen mit geräucherter Forelle

August 20, 2018

Ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle, Apfelscheiben, Zwiebeln und Crème Fraiche ist eine ungewohnte Alternative zum herkömmlichen Klassiker. Die Kombination der geräucherten Forelle mit den süss-sauren Äpfeln schmeckt einfach nur fantastisch!

Egal ob im Winter oder Sommer – ein Flammkuchen mit geräucherter Forelle passt eigentlich immer und ist für die meisten Gäste eine kleine kulinarische Überraschung. Entweder kann dieses Gericht als Apéro-Häppchen serviert oder mit einem kleinen Salat kombiniert als einfachen und schnellen Hauptgang serviert werden.

Weitere Flammkuchenrezepte findet ihr übrigens hier:

 

ZUTATEN

2-4 Personen (als Hauptgang oder Apéro)

  • 2 Flammkuchen Fertigteig (Meine Empfehlung: Anna’s Best Flammkuchenteig von Migros)
  • 1.5 Becher Crème Fraiche
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 geräucherte Forellenfilets
  • 1 Apfel
  • Schnittlauch (für Deko)
  • Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln je nach Belieben in Streifen oder Ringe schneiden (pro Teig = 1 Zwiebel).
  3. Den Apfel waschen, halbieren und in feine Scheiben von ca. 2-3mm schneiden (pro Teig = 1/2 Apfel).
  4. In der Zwischenzeit sollte der Ofen vorgeheizt sein, d.h. wir können mit dem Belegen des Flammkuchens beginnen: Hierfür wird zuerst ein Teig zusammen mit dem Backpapier auf einem Belch ausgebreitet und mit einem 1/2 Becher Crème Fraiche bestrichen. Nach dem Bestreichen empfehle ich euch, den Teig mit Hilfe eines Messers in 4-8 Stücke zu schneiden (nach dem Backen ist das nämlich viel schwieriger). Kleine Stücke eignen sich eher für Apéro-Häppchen, grössere Stücke, falls der Flammkuchen als Hauptgang serviert wird.
  5. Die Stücke werden nun mit den  Zwiebeln und den Apfelscheiben belegt, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann für ca. 8 Minuten in den Ofen geschoben.
  6. Sobald der Flammkuchen fertig ist, d.h. eine leicht bräunliche Farbe an den Rändern angenommen hat, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und belegt ihn mit einem geräuchertem Forellenfilet. Das Forellenfilet wird am besten in kleine Stücke gezupft und grob auf dem Flammkuchen verteilt.
  7. Zum Schluss wird der Flammkuchen noch mit etwas Schnittlauch sowie ein bisschen Crème Fraiche garniert.

Ich empfehle euch, den zweiten Teig mit den restlichen Zutaten erst dann zu belegen und backen, wenn ihr den ersten gegessen habt. Wenn ihr beide Teige gleichzeitig vorbereitet, aber nur einen in den Ofen schieben könnt, dann weicht der andere Teig auf und wird matschig. Von dem her gesehen, ist es besser einer nach dem anderen zubereiten und backen ;)

Tipp: Als Hauptgang empfehle ich euch, einen frischen Gurken-Salat mit Dill dazu servieren. Als Alternative zum Gurkensalat passt im Sommer auch eine kalte Gurkensuppe dazu. Ein Teig plus Salat oder Suppe reicht für 2 Personen als Hauptgang. Wenn ihr den Flammkuchen als Apéro serviert, reicht 1 Teig auch für 4 Personen (dann natürlich ohne Salat).

 

 

 
LowCarb, Fleisch und Geflügel

Low Carb Burger

August 13, 2018

Ein saftiger Rindfleischburger und trotzdem keinen Zoff mit der Bikinifigur?! Ja, das geht! Dank einem Proteinbrötchen wird ein klassischer Burger schnell zu einem leckeren “Low Carb Burger”. Verzichtet man nämlich auf das schwammige Weissbrot und achtet bei den weiteren Zutaten etwas auf deren Kaloriengehalt, so ist es möglich, ein sündhaftes Burger-Erlebnis in eine ausgewogene und gesunde Mahlzeit zu verwandeln.

Beim Burgerfleisch habe ich mich für den Bell Barbecue Triple B Burger entschieden. Dieser Burger besteht aus 100% Schweizer Rassenfleisch, ist grob  gewolft und absolut ungewürzt. Der fertig gebratene Burgerpatty hat ein herrlich intensives Fleischaroma und macht den Low Carb Burger zu einem absoluten Hochgenuss!

Euer Low Carb Burger könnt ihr nach Lust und Laune mit den Zutaten kombinieren, die euch am liebsten sind. Ich habe mich für eine klassische Cheese Burger Variante mit Coleslaw-Salat, Essiggurken, Tomaten, Zwiebeln und einer rauchig-scharfen Cocktail-Sauce entschieden. Ihr könnt aber auch z.B. eine mediterrane Variante mit Basilikumpesto, Tomaten und Mozzarella zaubern. Oder eine orientalisch angehauchte Kreation mit hausgemachtem Hummus, Avocado und gebratenem Halumi?

Eurer Fantasie soll keine Grenzen gesetzt sein. Falls ihr eine Low Carb Burger Kreation anstrebt, achtet einfach darauf, dass der Burger auch wirklich Low Carb, d.h. Kohlenhydrat- und Zucker-reduziert zubereitet wird..also bitte keine Fertig-Saucen etc. verwenden ;)

 

ZUTATEN

4 Burger

  • 2 Packungen Bell Barbecue Triple B Burger (4 Burgerpatties)
  • 4 Low Carb Brötchen (z.B. im Coop erhältlich)
  • 50g Rucola
  • 1 Rote Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 4 Essiggurken in Scheiben
  • 4 Scheiben Schmelzkäse (Cheddar, Gruyère…)

Coleslaw-Salat

  • 120g Coleslaw-Salat fertig gerüstet (im Kühlregal bei Coop oder Migros)
  • 2 gehäufte EL fettreduzierte Mayonnaise
  • 2 gehäufte EL Natur Joghurt
  • 1 EL weisser Balsamico Essig
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • Salz

Spicy-Smokey Cocktail Sauce

  • 2 gehäufte EL fettreduzierte Mayonnaise
  • 2 EL Ketchup
  • 2 EL Natur Joghurt
  • 1 TL Tabasco
  • 1 Prise Räucherpaprika
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz

ZUBEREITUNG

  1. Alle Zutaten für den Coleslaw-Salat miteinander mischen und mit Salz abschmecken.
  2. Für die Sauce ebenfalls alle Zutaten miteinander vermengen und mit nach Belieben mit Salz und Zucker abschmecken. Wer es nicht so scharf mag, der gibt weniger Tabasco zur Sauce.
  3. Sobald der Coleslaw-Salat und die Sauce fertig zubereitet sind, werden die restlichen Zutaten für den Burger vorbereitet: Tomaten in Scheiben geschnitten, Zwiebelringe, Essiggurken in Scheiben (falls nicht bereits in Scheiben gekauft) etc.
  4. Die Low Carb Brötchen kommen nun bei 150 Grad nochmals kurz für ca. 5 Minuten in den Backofen. Wenn ihr diese nochmals erwärmt, werden sie schön knusprig und das Burger-Erlebnis nochmals um ein Vielfaches verbessert ;)
  5. Währenddessen die Brötchen im Ofen wärmen, werden die Burgerpatties in einer Bratpfanne (oder auf dem Grill) mit wenig Öl angebraten. Nach 2-3 Minuten werden die Patties gewendet, etwas gesalzen und mit einem Stück Schmelzkäse belegt. Sobald auch die andere Seite angebraten und die gewünschte Garstufe erreicht ist, sind die Burger bereit zum Belegen.
  6. Halbiert die Low Carb Brötchen mit Hilfe eines Messers, verteilt die Sauce auf beiden Brötchenhälften und belegt dann eure Low Carb Burger nach Lust und Laune mit den Rindfleischpatties, Coleslaw-Salat, Rucola etc.
  7. Zum Schluss den Burger noch mit Hilfe eines Apéro-Sticks “befestigen” und sofort servieren.

Tipp: Anstelle der Low Carb Brötchen könnt ihr den Burger auch mit zwei grossen Eisbergsalat-Blätter servieren. Dies gleicht nicht ganz dem klassischen Burger-Erlebnis, schmeckt aber trotzdem gut und hat noch weniger Kalorien.

Diesen Rezept entstand in Kooperation mit Bell Schweiz.

 
Kleinigkeiten, Vegi

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten und Burrata

August 2, 2018

BBQ Zucchetti mit Cherrytomaten, frischem Burrata und Parmesan-Knoblauch Crumble sind ein absolutes Beilagen-Highlight in der Grillsaison! Die Kombination der fruchtig-süssen Cherrytomaten, mit dem leckeren Grillaroma der Zucchetti harmonieren gerade zu perfekt mit dem cremigen Burrata…mmhhh! Ich könnte gleich schon wieder eine Portion davon essen! :)

Für’s Auge macht diese Beilage ebenfalls etwas her. Hübsch angerichtet auf einer Platte, kann sich jeder daran bedienen. Egal ob es dazu Fleisch, Fisch oder weiteres Gemüse vom Grill gibt – die BBQ Zucchetti mit den Cherrytomaten und Burrata passen (fast) immer.

Und wer lieber Auberginen mag, kann dieses Rezept übrigens auch wunderbar anstelle der Zucchetti mit Auberginen machen. Funktioniert genau gleich und schmeckt ebenfalls göttlich!

 

ZUTATEN

6-8 Portionen

  • 3 grosse Zucchetti
  • 500g Cherrytomaten
  • 1-2 Burratina
  • 1 Knoblauchzehen
  • 3 Scheiben trockenes Brot
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/3 Bund Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer/Zucker
  • Balsamico Essig

ZUBEREITUNG

  1. Für die Crumble werden die trockenen Brotscheiben mit Hilfe eines Messers zu kleinen Krümeln verarbeitet.
  2. Die Brotkrümel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten und zum Schluss noch ein Knoblauchzehen dazu pressen
  3. Die Crumble mit 3-4 EL Parmesan, gehacktem Basilikum sowie Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Die Cherrytomaten in einer Grillschale (ohne Löcher) mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2-3 TL Zucker und 2 TL Balsamico Essig heiss werden lassen, bis diese leicht schrumpelig werden oder platzen.
  5. Parallel dazu werden die in 5mm dicken Scheiben geschnittenen Zucchetti auf dem Grillrost von beiden Seiten grilliert. Die Zucchetti-Scheiben vor dem Grillieren noch mit Olivenöl und Salz marinieren.
  6. Zum Anrichten kommen die grillierten Zucchetti und die Cherrytomaten auf eine Platte und werden mit dem frischen Burrata (kalt!) sowie dem Crumble garniert. Noch einen Schuss Olivenöl und etwas Salz/Pfeffer und frische Basilikumblätter darüber geben – fertig!

Tipp: Diese Beilage kann heiss, lauwarm oder kalt serviert werden.

 

Weitere leckere Beilagen-Rezepte für die Grillsaison findest du hier:

 
Blitzküche, Suppe, Vorspeisen

Kalte Gurkensuppe

Juli 30, 2018

Eine eiskalte Gurkensuppe ist bei sommerlichen Temperaturen die beste Erfrischung, wenn es darum geht, etwas Leckeres in der Küche zu zaubern! Sie ist super schnell zubereitet und schmeckt am besten, wenn man sie kurz vor dem Servieren nochmals 30 Minuten ins Gefrierfach gibt.

Die Gurkensuppe kann entweder pur genossen oder zusammen mit einem gebratenen Garnelenspiess serviert werden. Wer keine Garnelen mag, empfehle ich einen Spiess mit geräuchertem oder gebratenem Lachs oder als Vegi-Variante ein Spiess aus Wassermelone und Feta dazu zu reichen. Ihr seht…die Möglichkeiten sind vielfältig ;)

Ich wünsche euch viel Spass beim Experimentieren – und natürlich eine kühlende Erfrischung! :)

 

ZUTATEN

  • 2-3 Portionen
  • 1 Salatgurke
  • 1 Becher Griechischer Joghurt à 180g
  • 1/2 Becher Wasser
  • 3-4 Zweige frischer Dill
  • 1/2 TL Salz
  • Knoblauchpulver

ZUBEREITUNG

1. Die Salatgurke schälen und in grobe Stücke schneiden.

2. Die Gurkenstücke kommen zusammen mit dem Joghurt und einem 1/2 Becher Wasser in den Mixer. Ihr könnt einfach den leeren Joghurtbecher zur Hälfte mit Wasser füllen, das ist die perfekte Menge für eine cremige, feine Konsistenz der Gurkensuppe ;)

3. Sobald alles fein püriert ist, kommt nun noch der frische Dill, der 1/2 TL Salz sowie etwas Knoblauchpulver hinzu. Den Mixer nochmals alles kräftig pürieren lassen und nach Bedarf nochmals mit Salz und Knoblauchpulver nachwürzen.

4. Die Gurkensuppe im Kühlschrank für 2-3h kühl stellen. Wenn es schnell gehen muss, reichen auch 30 Minuten im Tiefkühler ;) Vor dem Servieren nochmals kurz mit dem Mixer oder Pürierstab aufschäumen, mit 1-2 feinen Gurkenscheiben und etwas frischem Dill garnieren.

5. Je nach dem für welchen Spiess ihr euch entschieden habt (Garnelen, Räucherlachs, frischer Lachs, Wassermelonen-Feta…) würde die Suppe zusätzlich damit garniert werden.

Tipp: Ihr könnt an Stelle des Knoblauchpulvers auch frischen Knoblauch verwenden, dieser ist einfach ziemlich dominant im Geschmack. Passt daher auf, wie viel ihr hinzugebt! Auf die oben genannte Menge empfehle ich 1/4 bis maximal 1/2 Knoblauchzehe.

 

Ein weiteres Rezept für eine erfrischende Sommersuppe findet ihr übrigens hier.

 

 
Fisch, Salate

Sommerlicher Quinoasalat mit Teriyaki Lachs

Juli 19, 2018

Dieser fruchtig-frische Quinoasalat mit Teriyaki Lachs ist ein leichtes und gesundes Dinner, welches sich ideal für die heissen Sommertage eignet. Schnell zubereitet, ausgewogen und vor allem einfach super lecker – so sollte ein Quinoasalat schmecken!

Die Lachsfilets können entweder auf dem Grill oder in einer Grillpfanne zubereitet werden. Notfalls eignet sich auch eine normale Bratpfanne.

Der Quinoasalat wird am besten kalt serviert und lässt sich daher auch ideal vorbereiten. Der Lachs, welcher darüber verteilt wird, empfehle ich euch frisch zuzubereiten und noch heiss darüber zu verteilen.

Viel Spass beim Nachkochen!

 

ZUTATEN

4 Portionen

  • 400g Lachsfilet (ohne Haut)
  • 400g Quinoa
  • 4 Pfirsiche
  • 2/3 Salatgurke
  • Teriyaki Sauce
  • 250g Feta

Dressing

  • 1 Becher Sauerrahm
  • 2 EL weisser Balsamico
  • 1 TL Zucker
  • Knoblauchpulver
  • Frischer Basilikum und Dill
  • Salz/Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Den Quinoa nach Packungsanleitung im Salzwasser ca. 10-12 Minuten “al dente” kochen. Den Quinoa auskühlen lassen (wenns schnell gehen muss mit kaltem Wasser abspritzen).
  2. Für das Dressing werden zuerst eine Handvoll frische Kräuter (Basilikum und Dill) kleingeschnitten und mit dem Sauerrahm sowie dem Balsamico Bianco vermengt. Zum Abschmecken 1 TL Zucker, 1/2 TL Knoblauchpulver sowie Salz und Pfeffer zum Dressing dazu geben.
  3. Die Gurke und Pfirsiche zuerst waschen und dann in kleine, gleichmässige Stücke schneiden.
  4. Sobald Punkt 1-3 vorbereitet sind, geht es an die Zubereitung der Lachsfilets: Diese werden entweder auf dem Grill oder in einer Grillpfanne in etwas Öl angebraten, bis diese aussen goldbraun und in der Mitte noch leicht glasig sind. Falls ihr die Filets auf dem Grill zubereitet, verwendet dazu eine Grillschale, damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt.
  5. Die angebratenen Lachsfilets werden mit Teriyaki Sauce abgelöscht und mit Salz abgeschmeckt. Probiert ein bisschen vom Lachsfilet und gebt falls nötig nochmal etwas Teriyaki Sauce und Salz dazu.
  6. Zum Anrichten wir der Quinoa mit den Pfirsich- und Gurkenwürfel sowie der Hälfte des Dressings vermengt und auf Teller verteilt. Darauf kommen die leicht auseinandergezupften Lachsfilets.
  7. Garniert wird der Quinoasalat mit zerbröckelten Feta-Stückchen sowie nochmals etwas vom Dressing und frischen Kräutern.

Tipp: Der Salat kann anstelle von Pfirsichen oder Nektarinen auch mit Honigmelonen zubereitet werden.

Ein weiteres Qunioasalat Rezept findet ihr hier.

 
Süsses

Blechkuchen mit Kirschen und Amaretti-Streusel

Juli 5, 2018

Ein Blechkuchen ist das perfekte Mitbringsel, wenn mehrere Personen verpflegt werden sollen. Egal ob für eine Geburtstagsparty, für die lieben Kollegen im Büro oder die nächste Familienfeier – ein Blechkuchen ist schnell zubereitet und reicht für ca. 30 Personen.

Da die Kirschensaison bei uns der Schweiz gerade angefangen hat, habe ich mich für einen Blechkuchen mit Kirschen entschieden. Dank den vielen Sonnenstrahlen, die unsere Kirschen abbekommen haben, sind sie dieses Jahr von besonders hoher Qualität und schmecken zuckersüss.

Kirschen gehörten bis anhin weniger zu den Früchten, die ich für Dessertrezepte oder Kuchen verwendet habe. Am meisten liess ich mich davon abschrecken, dass die Kirschen vor dem Gebrauch entsteint werden müssen. Da Küchenexperimente jedoch zu meiner Lieblingsbeschäftigung gehören und ich sehr gerne Neues ausprobiere, kaufte ich mir kurzerhand einen kleinen, handlichen Entsteiner. Ich entschied mich für dieses Modell, weil es nicht viel Platz braucht und zudem auch für das Entsteinen von Oliven benutzt werden kann, was ich ziemlich praktisch finde! Für das Entsteinen von ca. 500g Kirschen brauchte ich gerade mal 10 Minuten – easy!

Ich habe den Blechkuchen mit Kirschen bisher bereits zwei Mal gebacken und er kam jedes Mal hervorragend an. Das Lob sei euch also garantiert ;) Der besondere Kniff an dem Kuchen ist übrigens die Kombination der saftigen Kirschen mit dem feinen Aroma der Amaretti-Streusel. Eine Kombination, die ein wenig an eine Kugel Amarena-Eiscrème erinnert…also Sommer pur!

Ich wünsche euch viel Spass beim Nachbacken!

 

ZUTATEN

1 Blechkuchen (ca. 30 Stücke)

  • 500g Kirschen

Amaretti-Streusel:

  • 100g Amaretti (die kleinen, “trockenen”)
  • 50g geriebene Mandeln
  • 50g Mehl
  • 50g Zucker
  • 100g Butter
  • 1 Prise Salz

Kuchenteig:

  • 300g Butter (weich!)
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 1/2 Zitrone (Abrieb der Schale und Saft)
  • 2dl Milch
  • 400g Mehl
  • 2 gehäufte TL Backpulver
  • 2 TL Vanillepaste

Optional:

  • Mandelblättchen
  • Puderzucker

 

ZUBEREITUNG

  1. Die gewaschenen Kirschen mit Hilfe eines Entsteiners vom Stein befreien und halbieren.
  2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft).
  3. Für die Amaretti-Streusel werden die Amaretti mit den Händen in einer Schüssel zerbröselt. Ihr könnt diese auch in einen Gefrierbeutel füllen und mit Hilfe eines Wallholzes zerkleinern.
  4. Zu den zerbröselten Amaretti kommen die restlichen Zutaten und werden ebenfalls von Hand miteinander vermengt, bis ein gleichmässiger, krümeliger Teig entsteht. Der Streusel-Teig wird bis zur weiteren Verwendung kühl gestellt.
  5. Für den Kuchenteig wird die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz mit einem Handrührgerät vermengt. Anschliessend wird ein Ei nach dem anderen unter die Masse gerührt, bis alle Eier verarbeitet und die Masse hell ist.
  6. Als nächster Schritt kommt der Zitronenabrieb, der Zitronensaft, die Vanillepaste und die Milch zum Kuchenteig. Alle Zutaten mit Hilfe des Handrührgerätes miteinander vermengen.
  7. Zum Schluss wird noch das Mehl zusammen mit dem Backpulver dazugegeben und alles zu einem schönen, glatten Teig vermengt.
  8. Ein Backblech mit einem Backpapier belegen und die Ränder mit Butter einfetten. Den Teig mit Hilfe eines Teigschabers gleichmässig auf dem Backblech verteilen.
  9. Die Kirschen werden nun auf dem Teig verteilt und mit den Amaretti-Streuseln garniert.
  10. Der Blechkuchen für ca. 25-35 Minuten im Ofen backen, bis dieser leicht gebräunt ist.
  11. Falls Ihr den Blechkuchen zusätzlich mit Mandelblättchen bestreuen möchtet, kommen diese bei ca. der Hälfte der Backzeit auf den Blechkuchen.
  12. Den fertigen Blechkuchen nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und in kleine Rechtecke schneiden.

Tipp: Zum Blechkuchen empfehle ich euch leicht gezuckerten Schlagrahm (Schlagsahne) und frischen Kirschen dazu zu servieren.

 

Diese Rezept entstand in Kooperation mit dem Schweizer Obstverband

 
Beilagen, Vegi

Green Couscous-Salat mit Gemüse

Juni 30, 2018

Green Couscous-Salat mit Gemüse ist eine leckere und gesunde Beilage für jeden Grillabend. Der Couscous schmeckt Dank dem untergerührten Basilikumpesto wunderbar würzig und verleiht dem Salat das gewisse Extra.

Oftmals sind Coucous-Salate (je nach Zubereitungsart) eher eine fade Angelegenheit und auf dem Beilagenbuffet nicht die erste Wahl. Das wird euch dank dem Basilikumpesto bei diesem Salat nicht passieren!

Für den Green Couscous-Salat könnt ihr die Gemüsesorten verwenden, die euch am besten schmecken oder die ihr noch im Kühlschrank bzw. Tiefkühler habt. Das Gemüse muss natürlich nicht zwingend nur grün sein ;) Es würden theoretisch auch noch Cherry Tomaten, Peperoni etc. dazu passen, dann ist es einfach kein “Green Couscous-Salat” sondern z.B. ein mediterraner Couscous-Salat. Für die Namensgebung interessiert sich am Esstisch aber so oder so niemand! :)

Der Salat kann problemlos am Vortag zubereitet und auch noch einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Falls was übrig bleibt, ist der Green Couscous-Salat auch ein ausgewogenes Take Away Mittagessen fürs Büro.

 

ZUTATEN

  • 3 Gläser Couscous (2dl Gläser)
  • 7dl Wasser
  • 4 gehäufte EL Basilikumpesto (oder Pesto aus dem Kühlregal)
  • 150g Kefen (TK)
  • 150g geschälte Edamame (TK)
  • 2 Zucchetti
  • 250g Fenchel, oder grüne Spargeln, Gurken, grüne Melonen…etc.
  • Salz/Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehen
  • Olivenöl

Garnitur:

  • Feta
  • Rucola

ZUBEREITUNG

  1. In einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen und nacheinander zuerst die Kefen, dann die Edamame und zum Schluss die in Scheiben geschnittenen Zucchetti kräftig anbraten.
  2. Jede Gemüseportion wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zum Auskühlen zur Seite gestellt.
  3. Sobald die letzte Portion Gemüse angebraten ist, wird nochmals etwas Olivenöl in die Pfanne gegeben und den Knoblauchzehen dazu gepresst. Alle Gemüsesorten werden anschliessend wieder zurück in die Pfanne gegeben und mit dem Knoblauchöl vermengt und anschliessend zur Seite gestellt.
  4. Das Wasser wird zusammen mit 1 TL Salz in einem Topf zum Kochen gebracht und sobald es kocht mit dem Basilikumpesto vermengt. Das Baslikumpestowasser wird sogleich über den Couscous gegeben. Nach kurzer Quellzeit ist der Couscous auch schon fertig und kann mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
  5. Der Couscous-Salat wird mit nun mit dem angebratenen Gemüse vermengt und etwas Rucola und zerbröckeltem Feta sowie einem guten Schuss Olivenöl garniert.