Küchenalltag

Schnelle Gemüsezubereitung

Mai 17, 2016

In diesem Beitrag geht es um die schnelle Gemüsezubereitung, d.h. eigentlich um die zeitsparende Schnitttechnik. Und zwar gibt es ja Gemüse, wie z.B. Zucchetti oder auch Auberginen, welche in Scheiben geschnitten in wenigen Minuten angebraten und ready für den Verzehr sind. Dann gibt es aber auch Gemüsesorten, wie z.B. Karotten, die einiges länger brauchen, bis diese gar sind. Wenn es also Abends nach der Arbeit schnell gehen muss, wie in den meisten Fällen unter der Woche, schneide ich die Karotten mit Hilfe eines Sparschälers oder eines Julienneschneider in feine Streifen. Beide Varianten eigenen sich für das schnelle Anbraten z.B. für eine Gemüsepfanne/Wok aber auch als Suppeneinlage z.B. für eine schnelle Ramen Suppe. Zudem sehen die Karottenstreifen sehr hübsch in und auf diversen Salaten aus.

Ein weiteres Gemüse, dass irrtümlicherweise von den meisten aufwändig zubereitet wird, ist der Spargel. Oftmals wird er geschält und anschliessend gekocht, was doch ein bisschen zeitaufwändiger ist, als  gewünscht. Der grüne Spargel ist aber eigentlich völlig einfach und schnell in der Zubereitung, wenn man diesen in feine Scheiben schneidet (Bild 2) und anschliessend in der Bratpfanne mit Olivenöl kräftig anbrät. Hierfür müsst ihr den Spargel nicht mal schälten und mir persönlich schmeckt er so fast am besten. Die Spargelscheiben können als Topping für diverse Gerichte verwendet werden, als Teil einer Gemüsepfanne oder auch kalt für einen Salat.

Tipp: Sobald der Spargel leicht gebräunt ist (ca. 5 Minuten Bratzeit) könnt Ihr noch ein wenig Knoblauch dazu geben. Mit der Betonung auf wenig! Für einen halben Bund Spargel ca. 1/2 Knoblauchzehe. Wichtig: Den Knoblauch erst am Schluss dazu geben, weil er sonst verbrennt. Die Spargeln nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und so sind sie innerhalb 10 Minuten zubereitet. Im Kühlschrank könnt Ihr die angebratenen Spargelstücke ca. 3-5 Tage in einem Tupperware aufbewahren.

Generell gilt für die Gemüsezubereitung: Je kleiner/feiner, desto schneller ist das Gemüse gar. Kombinieren lassen sich frische Gemüse auch immer mit Tiefkühlgemüse oder bereits zubereitetes und im Kühlschrank aufbewahrtes Gemüse. Generell empfehle ich, immer etwas mehr zuzubereiten, als man effektiv essen möchte. So kann man den Rest des Gerichts oder z.B. auch nur gewisse Teilzutaten davon, im Kühlschrank einige Tage aufbewahren und hat so z.B. ein Lunch fürs Büro oder Abends nochmal etwas zum Aufwärmen ;)

 

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