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Sommer Dessert

Süsses

Pfirsich Crumble mit Rosmarin und Honig

August 18, 2017
Lange ists her seit meinem letztem Post, aber dafür melde ich mit einem um so leckeren Rezept zurück: Pfirsich Crumble mit Rosmarin und Honig serviert mit Vanille Glacé ist ein wahr gewordener Dessert-Traum!
Also für mich zumindest ;) Passend zum Sommer und schnell gemacht, lässt sich das Dessert auch easy vorbereiten und eignet sich daher perfekt, wenn ihr Gäste zu Besuch habt.

Alternativ können natürlich auch Nektarinen verwendet werden. Wichtig dabei ist, dass die Früchte reif genug sind, d.h. schön süss und nicht zu hart.

ZUTATEN
4 Personen
ZUBEREITUNG

1. Mehl, Butter, Zucker und Haferflocken mit den Händen zu einem Teig kneten, abdecken und im Kühlschrank kühl stellen.

2. Pfirsiche/Nektarinen vom Stein befreien und in Stücke schneiden. Ich habe kleine Schnitze geschnitten, ihr könnt aber auch Würfel schneiden, falls euch das besser gefällt.

3.  Die Pfirsiche/Nektarinen in feuerfeste Förmchen füllen. Pro Person ein Förmchen verwenden oder eine grössere Schale für alle. Zum Anrichten ist es ein bisschen hübscher, wenn jeder sein eigenen Pfirsich Crumble hat, aber geschmacklich macht es kein Unterschied, ob ihr kleine Förmchen oder eine grosse Schale verwendet.

4. Pro Pfirsich/Nektarine benötigt ihr ca. 3-4 Rosmarin-Nadeln, die mit Hilfe eines Messers in kleine Stückchen geschnitten werden. Die Rosmarinstückchen werden über die Pfrisichstücke gestreut und das Ganze mit ein bisschen Honig beträufelt.

5. Den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen.

6. Den Crumble-Teig aus dem Kühlschrank nehmen und über die Pfirsiche/Nektarinen bröckeln. Die Förmchen kommen nun für ca. 15-20 Minuten in den Ofen. Sobald der Crumble eine leichte Bräune angenommen hat, ist das Dessert ready zum servieren.

7. Den Pfirsich Crumble schmeckt am leckersten, wenn dieser frisch aus dem Ofen zusammen mit einer Kugel Vanille Glacé serviert wird. Dekorieren könnt ihr das Dessert mit einigen Tropfen Honig und einem Zweig Rosmarin.

Tipp: Wenn ihr das Dessert vorbereiten möchtet, dann nur bis und mit Punkt 4. Ihr könnt den Crumble-Teig vorbereiten und die Früchte zusammen mit dem Rosmarin in Schälchen verteilen, diese können problemlos 1 Tag zugedeckt im Kühlschrank lagern. Achtet einfach darauf, dass ihr den Crumble-Teig erst kurz vor dem Backen auf die Früchte gebt, sonst wird dieser weich und ist dann nicht mehr so schön knusprig.

Extra-Tipp: Dieses Dessert kann auch mit Aprikosen zubereitet werden.
 
Süsses

Rhabarberwähe mit Himbeeren und Kokosschaum

März 18, 2017

Die Kombination aus der Rhabarberwähe mit Himbeeren, welche eher etwas säuerlich schmeckt, harmoniert gerade zu hervorragend mit dem süssen Kokosschaum! Die Idee zu dieser Kreation kam mir vergangenen Samstag spontan, als ich durch den Supermarkt schlenderte. Die leuchtend roten Stängel der Rhabarber haben mich gerade zu angefleht, etwas leckeres mit ihnen zuzubereiten ;)

Dank dem fertigen Mürbeteig, welchen ich für die Rhabarberwähe verwende, ist diese auch in kürzester Zeit fertig. Wer sich die Mühe machen möchte, einen Mürbeteig selber herzustellen, der findet z.B. bei Betty Bossi ein Rezept dazu.

In meinem ersten Rezept-Video zeige ich euch, wie kinderleicht die Rhabarberwähe mit Himbeeren zubereitet wird. Viel Spass beim Nachbacken ;)

 

 

ZUTATEN

  • 1 Süsser Mürbeteig (Fertigteig)
  • 3 Stangen Rhabarber
  • 100 – 150gv Himbeeren
  • 6 EL Kokosraspel
  • 3 TL Zucker

Für den Guss:

  • 1 Ei
  • 1 EL Maizena (Maisstärke)
  • 1 Päckli Vanillezucker
  • 2dl Rahm

Kokosschaum:

  • 2.5dl Rahm (Halbrahm)
  • 2-3 EL Zucker
  • 3 EL (gehäuft!) Kokosraspel

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die Rhabarber und Himbeeren waschen. Rhabarber NICHT schälen, sie sollen die schöne, rote Schale behalten.
  3. Die Rhabarber in ca. 1cm grosse Stücke schneiden. Die Himbeeren so lassen, wie sie sind. Man kann auch Tiefkühlhimbeeren nehmen.
  4. Die Zutaten für den Guss miteinander vermengen. Am besten geht dies mit einem Handmixer oder Stabmixer.
  5. Den fertigen Mürbeteig in eine runde Form geben (falls nötig, vorher noch die Ränder mit Butter bestreichen) und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  6. Die Kokosraspel auf dem Teigboden verteilen, so das überall gleichmässig viele Kokosraspel sind.
  7. Nun werden die Rhabarberstücke auf dem Teigboden verteilt und mit dem Rahm-Eier-Guss übergossen.
  8. Erst jetzt kommen die Himbeeren dazu und werden gleichmässig auf der Tarte verteilt.
  9. Die Rhabarberwähe kommt nun für ca. 25-30 Minuten in den Ofen (im unteren Drittel!).
  10. Während die Tarte schön goldbraun vor sich hin backt, kann der Kokosschaum zubereitet werden.
  11. Hierfür wird zuerst der Rahm steif geschlagen. Sobald dieser fest ist, kommt der Zucker und die Kokosraspel dazu. Nochmals kurz mit dem Handmixer weiterschlagen, bis sich alles gleichmässig verteilt hat.
  12. Die Rhabarberwähe aus dem Ofen nehmen und am besten noch lauwarm zusammen mit dem Kokosschaum servieren.

Tipp: Anstelle von Himbeeren könnte man auch geviertelte Erdbeeren verwenden.