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Herbst

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Herbstliche Gemüse-Tarte

Oktober 7, 2016

Die Kombination aus Rotkohl, Kürbis, Champignon Pilzen und Ziegenfrischkäse schmeckt nicht nur fantastisch, sondern macht auch richtig Lust auf die bevorstehende Herbstzeit. Klar, ich trauere dem Sommer natürlich auch nach, aber der Herbst hat mit seinen letzten wärmenden Sonnenstrahlen, den bunten Wäldern und der leckeren Wild-Saison auch definitiv seine schönen Seiten!

Die herbstliche Gemüse-Tarte ist Dank dem Fertig-Dinkelteig und dem Rotkohl aus der Packung auch in relativ kurzer Zeit zubereitet. Begleitet von einem Nüssli- oder Chicorée-Orangen-Salat ergibt euch das ein wunderbares Dinner und allenfalls auch noch ein Lunch für den nächsten Tag im Büro ;)

 

ZUTATEN

  • 1 Dinkel-Kuchenteig
  • ca. 300g Rotkohl (fertig zubereitet)
  • 150g Kürbis (z.B. Muskat oder Butternut)
  • 200g Champignons (braun)
  • 150g Ziegenfrischkäse
  • 2-3 Zweige Thymian (oder getrockneter Thymian geht auch)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 210 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Bei Wähen/Tartes habe ich festgestellt, dass sich Ober-und Unterhitze fast besser eignen als Umluft.
  2. Den Kürbis von der Schale befreien und in kleine Würfel schneiden (ca. 1cm). Die Würfel ca. 3 Minuten in Olivenöl andünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Pilze in dicke Scheiben schneiden (5mm). Die Knoblauchzehen halbieren und zusammen mit den Pilzen im Olivenöl anbraten, bis die Pilze leicht gebräunt sind. Die Knoblauchzehen entfernen und die Pilze mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Den Dinkelteig in eine Wähen-/Tarteform geben und den Boden mit einer Gabel einstechen.
  5. Den Rotkohl aus der Packung nehmen und ein wenig “ausdrücken”, d.h. von der Flüssigkeit befreien bevor dieser auf dem Teigboden gleichmässig verteilt wird.
  6. Als nächster Schritt die Champignons und die Kürbiswürfel gleichmässig auf dem Rotkohl verteilen.
  7. Den Ziegenfrischkäse “brockenweise” auf die Tarte geben und mit Thymian-Blätter und Pfeffer bestreuen.
  8. Die Tarte wird nun für 20 Minuten in der Ofenmitte und dann nochmals für weitere 5 Minuten auf unterster Stufe gebacken.

Tipp: Als weitere Ergänzung zu dem bereits verwendetem Gemüse eignet sich Kale (Grünkohl). 1-2 Blätter müssten sehr klein geschnitten und zusammen mit dem Kürbis angedünstet werden, bevor dieser auf der Wähe verteilt werden kann.

 

 
Süsses, Uncategorized

Das Geheimnis der perfekten Zwetschgenwähe

September 18, 2016

Eine Zwetgschenwähe ist eigentlich ja nix besonderes. Aber es kommt eben auf die Details an, ob die Zwetschgenwähe ein Gedicht ist oder eher einem schlechten Liebesroman gleicht.

Gerne verrate ich euch daher meine 3 Geheimnisse einer richtig guten Zwetgschenwähe :)

1. Süsser Mürbeteig
Süsser Mürbeteig ist für mich persönlich die Basis einer jeder Zwetschgenwähe. Das Resultat schmeckt einfach um einiges besser, als wenn man Blätterteig oder neutralem Kuchenteig verwendet.
Ich greife dabei immer auf den fix-fertig Ausgewallten zurück. Wenn Ihr die Zeit habt, den Mürbeteig selber zu machen – um so besser! (In dem Fall würde ich dann aber gleich noch 1 TL Zimt in den Teig einarbeiten) Ein Grundrezept findet ihr hier.

2. Zwetschgen-Marmelade
Auf den Teigboden verteile ich immer eine dünne Schicht Zwetschgen-Marmelade. Alternativ geht aber auch Aprikose-Marmelade oder sonst irgend eine Sorte, die Ihr zuhause habt.

3. Vanille im Wähenguss
Im Wähenguss gehört für mich einfach immer noch einen Hauch von Vanille mit rein. Simpel, aber lecker!

So, das wären meine 3 Geheimnisse einer (für mich) perfekten Zwetschgenwähe. Nix besonderes, ich weiss. Aber es sind eben oft die Kleinigkeiten, die es ausmachen….

 

ZUTATEN

  • 1 süsser Mürbeteig
  • 700g frische Zwetschgen (oder aus dem Tiefkühler)
  • 4-5 EL geriebene Haselnüsse oder Mandeln
  • 2-3 EL Marmelade (Zwetschgen, Aprikose…)
  • 2 Tl Zucker
  • 1 TL Zimt
  • Puderzucker

Für den Guss

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen
  2. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in eine Wähenform geben. Dabei das mitgelieferte Backpapier gleich dran lassen, so das der Teig nicht an der Form festkleben kann. Den Teigrand auf eine gleichmässige Höhe bringen, in dem Ihr diesen einklappt und ausebnet, da wo er zu hoch ist.
  3. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit der Marmelade bestreichen. Anschliessend die geriebenen Nüsse darauf verteilen, bis überall eine ca. 3mm Schicht vorhanden ist. Auf die geriebenen Nüsse ein bisschen Zimt und Puderzucker verteilen (so dass der Boden halt auch schon nach etwas schmeckt).
  4. Nun werden die halbierten und entsteinten Zwetschgen gleichmässig auf der Wähe verteilt.
  5. Alle Zutaten für den Wähenguss miteinander vermengen (am besten mit einem Schwingbesen oder Handmixer) und dann langsam über die Wähe giessen.
  6. Die Wähe nun bei 200 Grad in der unteren Ofenhälfte für ca. 20-25 Minuten goldbraun backen. Meistens backe ich die Wähe dann nochmals weitere 5 Minuten ausschliesslich auf Unterhitze zu Ende, so dass auch der Boden leicht gebräunt ist.
  7. Die Zwetschgenwähe auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Tipp: Die Zwetschgenwähe schmeckt noch besser, wenn Ihr diese mit einer Zimtsahne serviert! Falls Ihr also noch ein bisschen Zeit übrig habt, so macht euch doch die Mühe, frische Sahne/Rahm steif zu schlagen und mit ein bisschen Zucker und Zimt abzuschmecken. Ich versichere euch, das schmeckt einfach göttlich! :)

Extra-Tipp: Und falls noch eine Handvoll Zwetschgen übrig bleiben sollte, findet Ihr hier zwei Rezepte, mit welchen Ihr die restlichen Zwetschgen schnell und einfach verwerten könnt.