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Mai 2016

Düsentrieb's Favourites

Cherry-Dörrtomaten

Mai 10, 2016

Dörrtomaten sind weitverbreitet und auch oftmals sehr beliebt. Ich persönlich bin kein grosser Fan von Dörrtomaten, da Sie einfach ein sehr intensives Aroma haben, welches nach meinem Geschmack, die restlichen Zutaten einfach übertüncht. Auch als Apéro-Snack, d.h. pur mag ich sie nicht besonders.

Wem es ähnlich ergeht oder wer einfach mal offen für eine Alternative ist, der MUSS die Cherry-Dörrtomaten (Pomodorini Ciliegia semi-sechi) von der Migros probieren! Diese sind saftiger als herkömmliche Dörrtomaten, süsser und einfach ein bisschen milder im Aroma.

Passen tuen sie hervorragend in herzhafte Füllungen (z.B. gefülltes Italian Chicken), im Salat, als Ergänzung zum Ofengemüse, in mediterranen Quinoa-Salaten oder einfach so zum Apéro.  Die Cherry-Dörrtomaten sind einfach kleine Alleskönner :)

Achtung: Nur in grossen Migros-Filialen erhältlich (Link zum Produkt).

 
Küchenalltag

Kühlschrank und Vorrat-Basics

Mai 6, 2016

Gerade unter der Woche habe ich manchmal keine Zeit zum Einkaufen und schon gar nicht für lange Koch-Sessions. Aus diesem Grund habe ich zu Hause, d.h. im Kühlschrank, im Tiefkühler und im Vorratsschrank immer gewisse Basics griffbereit.

 Kühlschrank:

  1. Milchprodukte: Schafsfrischkäse, Ricotta, Hüttenkäse, Fetta, Mozzarella, Rahm/Sahne, Milch, Natur Joghurt
  2. Protein: Tofu, Eier, Bauernspeck, Trockenfleisch (Rohschinken, Bündnerfleisch etc.)
  3. Gemüse: Cherry Tomaten, Karotten, Zucchetti, Aubergine
  4. Eingelegtes: Cherry Dörrtomaten, Oliven

Tiefkühler:

  1. Frische Kräuter: Basilikum, Rosmarin, Salbei, Thymian, Schnittlauch etc.
  2. Grünes Gemüse: Erbsen, Kefen, Broccoli, Edamame
  3. Parmesan gerieben
  4. Bananen, Himbeeren, Erdbeeren, Blueberries

Vorrat:

  1. Asia: Kokosmilch, Red Curry Paste, Instant Ramen
  2. Nüsse, Quinoa, Reis, Pasta
  3. Zwiebeln, Knoblauch
  4. Konserven: Mais, Thunfisch, Pelati (Dosentomaten), Tomatenpüree, Kirchererbsen

Wichtig: Von den Produkten in der Rubrik „Kühlschrank“ habe ich natürlich nicht immer alles zuhause, aber ich schaue, dass ich zumindest pro Kategorie etwas griffbereit habe. Dies erleichtert auch einen Last Minute Einkauf: Wenn man z.B. nur noch einen Salat, eine Zucchetti oder ein Stück Fleisch kaufen muss, geht das um einiges schneller, als einmal im Feierabendtrubel durch den ganzen Laden wandern zu müssen.

Alleine mit den oben aufgezählten Basics, könnt Ihr schon diverse meiner Rezepte nachkochen:

Und wenn Ihr nur 1-2 Zutaten zusätzlich kauft, so steht euch nahezu die ganze Rezeptsammlung zur Auswahl ;)

 
Küchenalltag

Müsli Bar

Mai 5, 2016

Wenn ich mir Morgens ein Müsli zubereite, habe ich wie die meisten unter uns, einfach keine Zeit. Es muss schnell gehen, weshalb ich euch eine Müsli Bar nur wärmstens empfehlen kann! So habt ihr immer stets alles griffbereit und in nur wenigen Minuten ein leckeres und gesundes Müsli zubereitet.

Die Weckgläser dafür, empfehle ich euch im Migros (Haushaltsabteilung) zu kaufen. Dort bekommt ihr sie nämlich im Multipack und somit relativ günstig. Verglichen zu anderen Shops, wo ihr die Gläser einzel kaufen müsst, macht das also schon einen beträchtlichen Unterschied.

Füllen kann man die Gläser mit selbstgemachten Granola (Müslimischung), Chia Samen, Soja-Flocken, Kokos Raspel, Haferflocken, Leinsamen, Goji Beeren, Nüssen….und und und. Füllt einfach die Zutaten in die Gläser, welche euch am meisten schmecken.

 
Blitzküche, Kleinigkeiten, Uncategorized, Vegi, Vorspeisen

Ofenkäse mit Birnen-Zwiebel-Chutney

Mai 5, 2016

Eine ähnliche Vorspeise (Hot Camambert, Cranberry Beetroot Chutney) durfte ich einst im Kloof Street House Restaurant in Cape Town geniessen. Übrigens eines meiner Lieblingsrestaurant im sonnigen Kapstadt :) Anyway…mir hat dieser schmelzende Käse mit dem süssen Chutney derart gut gemundet, dass ich natürlich unbedingt eine Düsentrieb-Variante des Gerichts nachkochen wollte.

Weil ich keine Randen (Rote Beete), sondern nur noch eine Birne zuhause hatte, entstand dann halt ein Birnen-Zwiebel-Chutney anstelle des Randen-Cranberry-Chutneys. Aber es hat super geschmeckt, ist einfach zum kochen und lässt sich übrigens auch wunderbar vorbereiten, falls Ihr Gäste eingeladen habt ;)

 

ZUTATEN

  • 1 Camambert
  • 1 Birne (Sorte Kaiser)
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Butter
  • Olivenöl, Salz Pfeffer
  • Rosamrin
  • Brot

 

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 200 Grad Vorheizen, Käse zusammen mit 2 Zweigen Rosmarin in eine geeignete Form legen und mit einem Messer mehrmals einstechen.
  2. Für das Chutney die Birne und die Zwiebel klein schneiden. Die Birne könnt ihr schälen, müsst aber nicht.
  3. Zuerst die Zwiebel im Öl anschwitzen (darf ruhig ein bisschen braun werden) und dann die Birnenwürfel dazu geben. Beiden zusammen solange braten, bis die Birnen weich sind (ca. 10 Minuten). Mit Zucker, Salz und Pfeffer das Ganze abschmecken und mit einem Stückchen Butter noch verfeinern. Wer will kann an dieser Stelle noch einige gehakte Rosmarinnadeln hinzugeben.
  4. Während das Chutney auskühlt, könnt Ihr den Käse in den Ofen schieben. Dieser braucht ca. 10-15 Minuten, bis dieser flüssig ist. Testen könnt Ihr dies, in dem Ihr mit einer Gabel/Messer leicht auf den Käse drückt: Sobald dieser weich ist und das Innere herausfliesst, ist der Käse fertig.
  5. Servieren könnt Ihr das Gericht am einfachsten, in dem Ihr den Käse inkl. Chutney in die Mitte des Tisches stellt – jeder soll sich selber bedienen. Am besten Ihr reicht noch einige Scheiben Brot dazu.

Tipp: Das Chutney könnt Ihr auch wunderbar schon einige Tage im Vorhinein zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Nehmt das Chutney sicher 1 Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit dieses nicht zu kalt ist. Falls euch die Birne nicht so schmeckt, könnt ihr das Chutney auch mit einem Apfel, Aprikosen oder Zwetschgen machen.

 

 

 
Hauptspeisen, Fisch, Uncategorized, Vegi

Risotto Duo

Mai 4, 2016

Ein Risotto Duo ist nicht nur attraktiv für’s Auge, sondern auch für unseren Gaumen. Was sich vielleicht auf den ersten Blick kompliziert anhört, ist aber eigentlich ganz einfach und schnell im Handling. Aus einem Risotto wird ein Duo oder gar ein Trio in nur 5 Minuten Mehraufwand – versprochen! ;)

Für das Duo empfehle ich Euch, dass Ihr einfach eine grössere Menge vom klassischen Grundrezept “Risotto al Parmigiano” macht und dann die Hälfte davon mit zusätzlichen Ingredienzien verfeinert. So habt Ihr in Nullkommanix zwei verschiedenen Risotto-Sorten. In meinem heutigen Rezept habe ich sogar nicht nur eine Hälfte, sondern gleich beide Risottohälften weiter veredelt: Der eine Teil wurde zum Spargel-Ziegenkäse-Risotto, der andere zum klassischen Risotto Milanese (mit Safran). Ich hätte daraus sogar ein Trio erstellen können, in dem ich einen Drittel einfach beim ursprünglichen Parmesanrisotto belassen hätte – und dies ohne grossen Mehraufwand :)

Beim Topping seid Ihr ebenfalls ziemlich frei. Ich habe mich für ein leicht angebratenes und in feine Tranchen geschnittenes Tunasteak entschieden. Hervorragend hätte aber z.B. ein Stück Lammfleisch gepasst (Lammrack, Lammfilet, Lammnierstück). Wichtig an dieser Stelle zu bemerken ist, dass das Risotto Duo auch problemlos ohne irgend ein Zusatz  oder Topping auskommt!

 

ZUTATEN

2 Personen

  • 2-3 Tassen Risottoreis
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzeh
  • 1.5 dl Weisswein
  • 1 – 1.5l Bouillon
  • 1/2 Bund Spargeln (500g)
  • 1/2 Ziegenfrischkäse
  • 1 Päckchen Safran
  • 1 Tasse geriebener Parmesan
  • 20g Butter
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

  1. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Spargeln waschen und in schräge, dünne Scheiben schneiden.
  2. In einer Pfanne die Spargelscheiben in Olivenöl scharf anbraten (ca. 3-5 Minuten) und sobald die ein bisschen Farbe und Röstaromen erhalten haben, den klein geschnittenen Knoblauch dazugeben. Kurz schwenken und alles beiseite stellen.
  3. In einem Topf die 1-1.5l Boullion zum Kochen bringen. Ich benutze immer Bouillonwürfel, da hier die Dosierung etwas einfacher ist, als bei dem Pulver. Bei der Sorte seid Ihr frei: Gemüse, Poulet, Rind – alles ok.
  4. In einer grossen Bratpfanne die Zwiebeln im Olivenöl andünsten (3 Minuten), dann den Reis dazu geben und nochmals 1 Minute weiterdünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und gleich hinterher die ersten 1-2 Suppenkellen der Bouillon zufügen.
  5. Die Boullion im Reis einkochen lassen und immer dann, wenn die Flüssigkeit fast verschwunden ist, müsst Ihr eine Kelle Boullion nachgiessen. Dies macht ihr solange, bis der Reis al dente ist, d.h. noch bissfest.
  6. Während dessen der Risotto vor sich hinköchelt (braucht ca. 30-40 Minuten) könnt Ihr ca. 1/3 der Spargelscheiben zusammen mit dem Ziegenfrischkäse pürieren. Diese Masse wir zum Schluss unter einen Teil des Risottos gegeben.
  7. Weiter wäre nun der Zeitpunkt, um z.B. das Tunasteak oder das Lammnierstück zu braten. Ihr könnt dieses, sobald es fertig ist, bei ca. 60 Grad im Ofen warm halten, bis auch der Risotto fertig ist. Wichtig: Das Risotto Duo kommt auch wunderbar ohne Topping aus!
  8. Sobald der Risotto fertig ist, fügt Ihr den Parmesan sowie den Butter hinzu. In die Hälfte des Risottos kommen nun die Spargelscheiben und das Spargel-Ziegenkäsepüree in die andere Hälfte könnt Ihr das Päckchen mit den Safranfäden untermischen.
  9. Beim Anrichten jeweils eine Kelle von beiden Risotti auf den Teller geben und das aufgeschnittene Fleisch oder den Fisch darüber geben. Fertig.

Tipp: Parmesanrisotto kann z.b. auch noch mit Rucola veredelt werden. Auch hier gilt: Für ein intensiveres Rucola-Aroma, püriert den Rucola mit dem Ziegenfrischkäse (oder alternativ mit Philadelphia, für diejenigen, die kein Ziegenkäse mögen) und mischt das Püree zusammen mit 2 Handvoll Rucola-Blätter am Schluss unter den Risotto. Dies geht sogar noch schneller als mit Spargeln :)

Wenn Ihr Tomatenrisotto mögt, dann könnt Ihr zu Beginn anstelle von Spargeln ca. 300g Cherrytomaten (geviertelt) mit ein wenig Knoblauch im Olivenöl andünsten und mit frischem Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Tomaten gebt Ihr am Schluss zusammen mit ca. 1 EL Tomatenpüree unter den Parmesanrisotto – fertig.
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Frühstück

Müsli im Glas

Mai 2, 2016

Das Auge isst ja bekanntlich mit. Eine hübsche Präsentation der Mahlzeiten ist daher fast genau so wichtig, wie das, was drin steckt. Ein Müsli haben wir allen schon tauschend Mal gegessen – aber wie sieht’s mit einem Müsli aus dem Glas aus? Dieses Art von Zubereitung kostet Euch allenfalls 2 Minuten mehr Aufwand, aber dafür macht es um so mehr Spass, damit ein bisschen Abwechslung in den Müsli-Alltag zu bekommen.

Anstatt alles in eine Schüssel zu geben, schichtet Ihr abwechslungsweise das Joghurt/Quark mit Müsli und frischen Früchten. Fertig.

 

 

ZUTATEN

1 Portion

  • Müsli (am besten selbstgemachtes)
  • Früchte/Beeren (im meinem Beispiel sind es Mangos und Äpfel)
  • Joghurt, Quark, Sojajoghurt etc.
  • Toppings: Zimt, Vanilleschotenpulver, Goji-Beeren etc.

 

ZUBEREITUNG

Alles in ein Glas schichten und zu oberst noch das gewünschte Toping als Deko drüber streuen.

 

Tipp: Morgens muss es ja meistens sehr schnell gehen, weshalb ich gewisse Früchte, wie z.B. Mangos oder Ananas bereits am Abend zuvor schäle und in Würfel schneide. Alles was übrig bleibt, kann man problemlos einige Tage im Tupperware im Kühlschrank lagern. Etwas, was mir den Küchenalltag ausserdem extrem erleichtert ist der Apfelschneider. Mit dem Ding ist der Apfel in 2 Sekunden in 8 Stücke geschnitten und das Kerngehäuse entfernt – top.