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Schnelles Linsen Curry mit Kürbis

November 28, 2019

Mit “schnell” meine ich wirklich “schnell”. Dieses schnelle Linsen Curry mit Kürbis, Kichererbsen und Spinat ist in 15 Minuten zubereitet. Wow! Wieder einmal ein Rezept, welches die Kategorie “Blitzrezept” verdient hat :)

Das Linsen Curry ist derart schnell zubereitet, weil alle Zutaten nur ganz kurz gekocht werden müssen. Ich verwende für dieses Rezept bereits vorgekochte Kürbiswürfel, welche mir die mühsame Rüstarbeit ersparen. Ihr könnt selbstverständlich auch frischen Kürbis dafür verwenden, benötigt dann einfach einige Minuten mehr Zeit für die Zubereitung ;) Kichererbsen nehme ich diejenigen aus der Dose, was mir ebenfalls ein Zeitersparnis einbringt. Die roten Linsen sind in wenigen Minuten Kochzeit gar und der frische Blattspinat muss nur in das heisse Curry gegeben werden. Simpel oder?

Es gibt ja viele, die nicht so grosse Liebhaber von Linsen und Kichererbsen sind. Aber gerade für “Hülsenfrüchte-Neulinge” ist dieses Rezept ein einfacher Weg, die Liebe zu diesen wertvollen, pflanzlichen Proteinlieferanten zu entdecken ;)

Selbstverständlich kann das Rezept aber nach den persönlichen Geschmacksvorlieben oder nach dem saisonalen Angebot angepasst werden. Magst du keine Kichererbsen, lässt du sie einfach weg oder ersetzt sie durch ein weiteres Gemüse. Ist gerade keine Kürbis-Saison, dann kannst du den Kürbis auch wunderbar durch Karotten, Zucchini etc. ersetzen.

 

Schnelles Linsen Curry mit Kürbis

ZUTATEN

3-4 Portionen

  • 400g Kürbiswürfel
  • 1 kleine Dose Kichererbsen à ca. 140g
  • 100g Blattspinat
  • 100g rote Linsen
  • 2 gehäufte EL Red Curry Paste
  • 2.5dl Kokosmilch
  • 3dl Wasser
  • Soja-Sauce
  • Fisch-Sauce (für Vegane Variante bitte weglassen!)
  • Optional: 1 gehäufter TL Erdnussbutter
  • Optional für Dekoration: Für diejenigen, die Koriander mögen…bitte! :D

Beilage: Basmati Reis

ZUBEREITUNG

  1. Basmati Reis nach Packungsangaben zubereiten. Währenddessen mit dem Curry starten:
  2. 2 gehäufte EL Currypaste in etwas Olivenöl anschwitzen.
  3. Mit 2.5dl Kokosmilch und 3dl Wasser ablöschen
  4. Rote Linsen dazu geben und ca. 8 Minuten köcheln lassen.
  5. Mit Soja-Sauce und Fish-Sauce würzen, optional noch 1 TL Erdnussbutter dazu geben. (Vegane Variante: Bitte Fish Sauce weglassen!)
  6. Kichererbsen und Kürbiswürfel dazu geben. Falls ihr frischen Kürbis verwendet (oder ein anderes, frisches Gemüse), müssen die rohen Kürbiswürfel bereits zusammen mit den roten Linsen ins Curry gegeben werden (Punkt 3).
  7. Alles umrühren, abschmecken und zum Schluss den Spinat dazu geben und mit dem Linsen Curry vermengen.
  8. Das Linsen Curry wird zusammen mit etwas Basmati Reis serviert

Tipp: Ebenfalls hervorragend dazu passt geräucherter Tofu! Falls ihr euch dafür entscheiden solltet, wird der Räucher-Tofu in Würfel geschnitten, kräftig in Olivenöl angebraten und mit Soja-Sauce abgelöscht. Anschliessend dekorativ über dem Curry verteilt.

 

Wer nun auf den Geschmack von Linsen gekommen ist, dem empfehle ich die Vegane Linsen Bolognese zu testen ;)

 
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Green Curry – Erbsensuppe mit Smokey Sesam-Würfel

Februar 28, 2017

Erbsensuppe mit Green Curry, Kokosnussmilch und Limette: Bei dieser Kombi grüsst dich Thailand in deiner hauseigenen Küche :) Die Suppe ist einfach in der Zubereitung und schmeckt wirklich fantastisch!

Die Smokey Sesam-Würfel sind dagegen eine kleine Herausforderung. Damit die so hübsch aussehen, werden geräucherte Tofuwürfel zuerst in Sojasauce, dann in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in Sesam gewälzt, bevor sie langsam in der Bratpfanne angebraten werden. Für “schnell mal nach dem Feierabend” definitiv zu viel Aufwand. Aber für eine hübsche Vorspeise, wenn man am Wochenende Gäste zu Besuch hat, jede Minute wert! ;) Wenns schnell gehen muss, empfehle ich euch, die Smokey Tofu Würfel einfach in Sojasauce zu marinieren, anzubraten und zum Schluss einen Esslöffel Sesamöl darüber zu geben. Zusammen mit der Erbsensuppe, habt ihr eine schnelle und ausgewogene Mahlzeit gekocht.

Killerkriterium bei diesem Rezept ist der Smokey Tofu. Es MUSS nämlich derjenige von Coop, Marke “Karma” sein! :) Dieser Räuchertofu ist mit Abstand der Beste, den ich je gegessen habe. Und das sage ich als “Migros-Kind” ;) Und kommt mir bitte nicht auf die Idee, den Smokey Tofu durch einen normalen Tofu zu ersetzen und dann beim Essen denken “naja, so gut schmeckt dieses Rezept nun auch wieder nicht”. Mit normalem Tofu ist das nicht das selbe.

So, genug gepredigt – ab in die Küche! :)

 

ZUTATEN

4 Personen

Suppe

  • 500g TK Erbsen
  • 200ml Kokosmilch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150-200g Kartoffeln
  • 1-2 EL Green Curry Paste
  • 6dl Wasser
  • 1 Boullionwürfel
  • 1/2 Limette
  • 1 handvoll Thaibasilikum
  • Salz/Pfeffer/Öl

Sesam-Würfel

  • 1 Smokey Tofu
  • weisser Sesam
  • schwarzer Sesam
  • 1 Ei
  • Mehl
  • Soja-Sauce

ZUBEREITUNG

  1. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden (grob) und in Olivenöl andünsten.
  2. TK Erbsen hinzugeben und kurz mitdünsten. Hebt einige Erbsen für die Deko auf (ca. 4 EL reichen)
  3. Kartoffeln schälen, klein schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben.
  4. Mit 5dl Wasser (spart euch 1dl für am Schluss) ablöschen, Boullionwürfel dazugeben und  alles für ca. 10 Minuten kochen.
  5. Sobald die Kartoffeln weich sind (Stichtest mit dem Messer machen), wird die Kokosmilch und das Curry dazu gegeben. Alles mit dem Handmixer fein pürieren und mit Salz und dem Saft einer 1/2 Limette abschmecken.
  6. Die Erbsensuppe kann zur Seite gestellt werden und auskühlen. Nun widmen wir uns den Smokey Sesam Würfel: Hierfür den Tofu in ca. 2 x 2 cm grosse Würfel schneiden. In 4 Schälchen werden die Zutaten aufgeteilt: 1 verquirltes Eis, 1 Sesam (gemischt), 1 Mehl, 1 Soja. Mengenangaben für Sesam, Mehl und Sojasauce zu machen ist ziemlich schwierig. Einfach so viel, dass ihr die Würfel gut darin wenden könnt. Wenns nicht reichen sollte, kann man auch immer wieder etwas nachfüllen.
  7. Die Würfel werden nun einer nach dem anderen zuerst in der Sojasauce, dann im Mehl, anschliessend im verquirlten Ei und zum Schluss im Sesam gewendet. Sobald alle Würfel einen Sesam-Mantel haben, werden diese in Olivenöl bei mittlerer Hitze langsam angebraten. Wichtig: Ganz langsam anbraten, sonst wird das Öl zu heiss und die Würfel schwarz :(
  8. Anrichten: Die Suppe in Schalen verteilen und mit den TK Erbsen und frischem Thai-Basilikum dekorieren. Die Sesam-Würfel könnt ihr wie ich, auf einen Holzspiess stecken und dekorativ auf die Schale legen. Wenn ihr das “Tamtam” mit dem Sesam weglässt, dann können die Würfel auch einfach als eine Art Topping auf die Suppe gegeben werden.

Tipp: Falls jemand keinen Tofu mag, kann man auch Poulet-Sücke oder Shrimps als Alternative verwenden. Den Smokey-Touch kriegt ihr hin, in dem Ihr auf die gebratenen Poulet-Stücke oder Shrimps einen Hauch Räucherpaprika gebt.

 

 
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Kokosmilchreis mit Mango

Februar 26, 2017

Kokosmilchreis mit Mango erinnert an den Thailändischen Dessert “Mango Sticky Rice”. Mit Milchreis ist das jedoch so eine Sache…entweder man liebt oder hasst ihn. Dazwischen gibts irgendwie nichts. Ich persönlich mag den klassischen Milchreis sehr gerne, wobei mir der Aufwand dahinter (das ständige Rühren) immer ein bisschen zu gross ist.

Nun habe ich jedoch eine Methode entdeckt, die es einem ermöglicht, ganz easy und ohne grosse Zeitinvestition einen leckeren Kokosmilchreis zuzubereiten. Und zwar benötigt man hierfür einen Reiskocher. Ich weiss, ich habe bereits bei meinem letzten Rezept (Poké Bowls) sehr viel Werbung für Reiskocher gemacht, aber so ein Gerät muss man einfach haben ;) Selbstverständlich funktioniert das Rezept auch ohne Reiskocher, jedoch erspart man sich einiges mehr Zeit und Mühe, sollte man im Besitz einer solchen Wundermaschine sein. Der Einzige Arbeitsschritt ist dabei nämlich, dass alle Zutaten (Kokosmilch, Reis, Wasser, Salz, Zucker) in den Reiskocher gegeben und dieser eingeschaltet wird. Fertig.

Grossartig, oder? ;)

In Kombination mit den karamellisierten Mangostücken, schmeckt der Kokosmilchreis einfach fantastisch! Man kann ihn jedoch auch mit anderen Früchten kombinieren oder einfach pur geniessen. Ich persönlich bevorzuge dieses Gericht eher als Frühstück, man könnte es aber auch als Dessert servieren. Der Vorteil beim Frühstück liegt darin, dass man eine grössere Menge des Kokosmilchreis zubereitet und ihn dann in kleine Gläser als “Take Away Frühstück” abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren kann.

Und so geht’s:

 

ZUTATEN

4 Portionen (ich mache jedoch immer die doppelte Menge)

  • 200g Milch- oder Risottoreis (Rundkornreis)
  • 4 dl Wasser
  • 2.5 dl Kokosmilch
  • 2-3 EL Zucker
  • Prise Salz

Ohne Reiskocher:

  • 200g Rundkornreis
  • 5dl Wasser
  • 5dl Kokosmilch
  • 2-3 EL Zucker
  • Prise Salz

 

ZUBEREITUNG

Mit Reiskocher:

  1. Alle Zutaten in den Reiskocher geben und diesen einschalten. Der Milchreis ist fertig, sobald der Reiskocher das Kochprogramm beendet hat.

Ohne Reiskocher:

  1. Alle Zutaten, bis auf den Reis in einen Kochtopf geben und aufkochen. Sobald das Wasser-Kokosmilchgemisch kocht, wird der Reis hinzugegeben.
  2. Ca. 25 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen, bis die Reiskörner weich sind.

Mango:

  1. Mango in kleine Stücke schneiden und in ein wenig Butter in der Pfanne “anbraten”. 2 EL Ahornsirup hinzugeben und kurz weiterbraten.

Der Milchreis kann warm oder kalt mit entweder den noch warmen oder bereits erkalteten Mangostücken und eine Prise Zimt serviert werden. Ich persönlich bevorzuge den kalten Kokosmilchreis in Kombination mit den noch warmen Mangostücken. Aber das ist Geschmacksache ;)

Tipp: Sollte der Reis nach dem Erkalten zu klebrig sein, könnt ihr einfach nochmals einen Schluck Kokosmilch gemischt mit Wasser (oder auch einen Schluck Kuh- oder Sojamilch) hinzugeben. Dies führt dazu, dass der Reis wieder etwas flüssiger/saftiger wird.

Extra-Tipp: Wer es sich noch einfacher machen möchte, der ersetzt die Mango-Stücke mit der Mango-Fruchtsauce von Alnatura Die ist mega lecker und gibt dem Kokosmilchreis noch eine zusätzlichen Sämigkeit.

 

 
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Selbstgemachte Gewürz-Mandelmilch

Dezember 2, 2016

Ich liebe selbstgemachte Mandelmilch! Das heisst, bis vor kurzem gönnte ich mir regelmässige die hausgemachten Mandelmilch-Kreationen von HeyLife. Die sind super lecker, aber gehen mit der Zeit halt schon ein bisschen ins Geld.

Weil ich den Aufwand für eine selbstgemachte Mandelmilch bis anhin scheute, brauchte es einige Zeit, bis ich mich an dieses “Projekt” heran wagte. Aber zu meinem Erstaunen geht das Ganze super einfach und schnell :) In gerade mal 15 Minuten ist knapp 1 Liter Mandelmilch zubereitet und für ca. 4 Tage im Kühlschrank haltbar.

Aromatisieren kann man die Mandelmilch nach Belieben. Ich mag diese z.B. einfach nur mit Vanilleschote. Aber auch diese Kreation, d.h. mit Vanille, Zimt und Kardamom ist sehr deliziös! Sozusagen eine Chai-Mandelmilch :)

 

 

ZUTATEN

  • 200g Mandeln
  • 1 Liter Wasser
  • Salz
  • 4 Datteln
  • Vanilleschotenpulver, Zimt, Kardamom (gemahlen)
  • dünnes Geschirrtuch oder Wäschenetz

 

ZUBEREITUNG

  1. Die Mandeln und entsteine Datteln über Nacht in Wasser einweichen.
  2. Am nächsten Tag das Wasser abgiessen und die Mandeln/Datteln zusammen mit einem frischen Liter Wasser (1L) in den Mixer geben.
  3. Das Ganze für ca. 3 Minuten mixen, bis alles ganz fein ist.
  4. 1/2 TL Salz, 2 TL Vanilleschotenpulver, 1/2 TL Zimt und ein 1/2 TL Kardamompulver dazu geben und erneut 1-2 Minuten mixen.
  5. Den gesamten Inhalt mit Hilfe eines dünnen Geschirrtuches oder einem Wäschnetz abgiessen. Das Tuch wird dafür über eine Schüsselgelegt, den Inhalt reingegossen und durch das Tuch hindurch gedrückt. Es gibt im Reformhaus auch spezielle Nussmilchbeutel, aber die sind halt ein bisschen teuer. Mit meinem Geschirrtuch aus der IKEA hat das also bestens funktioniert ;)
  6. Sobald der letzte Tropfen durchgedrückt wurde, kann die Milch bei Bedarf nochmals nachgewürzt oder auch nachgesüsst werden. Falls Ihr es süsser mögt, könnt Ihr beispielsweise Honig oder Ahornsirup hinzugeben. Achtung: Der Honig braucht einige Minuten, bis er sich aufgelöst hat – von dem her nicht zu schnell, zu viel hineingeben.

Ich trinke die Milch pur, nehme sie mit ins Büro (hierfür eignen sich kleine Glasfläschchen ideal), giesse sie in den Kaffee oder auch ins Müsli.

Mit dem übrig gebliebenen Mandelresten kann man gemäss Google so einiges anstellen. Hierfür müsste man die Reste trocknen lassen. Mein Versuch, einen veganen Rüblikuchen damit zu backen ging jedoch gewaltig in die Hose :D Falls ich beim nächsten Versuch etwas leckeres damit kreieren sollte, lass ich euch das selbstverständlich gerne wissen.

 

 
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Wassermelonen Gazpacho

August 1, 2016
Wassermelonen Gazpacho 1. August Rezept

Die Wassermelonen Gazpacho schmeckt sommerlich fruchtig und erinnert gleichermassen an die traditionelle Gazpacho Andaluz. Diese ist zudem eine ideale Verwertung für all jene Wassermelonen, welche Dank unserem tollen Sommer, ein bisschen zu lange im Kühlschrank liegen geblieben sind…

Kombiniert mit Tomaten, Peperoni, Zwiebeln und ein klein bisschen Knoblauch, zaubert euer Mixer im Nu eine tolle Vorspeise für heisse Sommertage.

Serviert wird die kalte Köstlichkeit mit in Olivenöl und Knoblauch angebratenen Brot-Croutons – für den 1. August dürfen es dann auch mal Schweizerkreuz-Croutons sein ;)

 

ZUTATEN

  • 800g Wassermelone (ohne Kerne)
  • 2 dl Tomatensaft
  • 2 Tomaten
  • 1 rote Peperoni
  • 1 kleine, rote Zwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 TL Holunderblütensirup (oder Honig)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Brot
  • 1/2 Knoblauchzehe und 2 EL Olivenöl für die Brotcroutons

ZUBEREITUNG

  1. Alle Zutaten zusammen mit dem Tomatensaft in den Mixer geben und alles fein pürieren.
  2. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Kurz vor dem Servieren werden die Brot-Croutons gemacht: Hierfür Brotwürfel schneiden (ohne Rinde!) und diese im Olivenöl zusammen mit einer 1/2 Knoblauchzehe anbraten. Sobald diese schön goldbraun sind, werden die Würfel gesalzen und noch warm auf die Suppe gegeben. Wichtig: Die Suppe sollte dann unmittelbar verzehrt werden, weil sonst die Croutons weich werden.

Tipp: Ihr könnt die Suppe auch bereits am Vortag vorbereiten. So hat sie genug Zeit um durch zu kühlen. Kurz vor dem Servieren einfach nochmals mit dem Stabmixer aufschäumen.

 

 
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Green Veggies mit Tofu

April 24, 2016

Green Veggies schauen nicht nur toll aus, sondern sind zudem auch eine tolle Alternative, wenn man mal keine Lust auf Salat hat.

Das Konzept bei meinem Rezept ist: Verwende dieses Gemüse, welches noch im Kühlschrank rumliegt (und gegessen werden muss) und kombiniere es mit zwei “Basics”, welche Du immer im Tiefkühler haben solltest: Geschälte Edamame (oder Erbsen) und Kefen. Diese drei Grünlinge eignen sich hervorragend für die schnelle Küche, weil sie in der Zubereitung einfach und v.a. super schnell gar sind. Wichtig: Du darfst selbstverständlich auch nicht-grünes Gemüse beifügen ;)

Kombiniert mit Tofu (oder wer es lieber mag mit Poulet), ergibt dies ein herrlich leichtes und gesundes Abendessen, welches in weniger als 30′ zubereitet ist.

 

ZUTATEN

2-4 Portionen

– Übrig gebliebenes Gemüse, wie z.B. Spargeln, Zucchetti etc.

– Tiefgekühlte Kefen, Edamame/Erbsen

– Knoblauchzehen

– Tofu

– Soja-Sauce

– Salz/Pfeffer

– Olivenöl

 

ZUBEREITUNG

1. Tofu in 1cm Würfel schneiden und in Olivenöl scharf anbraten bis die Würfen leicht gebräunt sind. Mit Soja-Sauce ablöschen und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Die Würfen aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

2. Gemüse aus dem Kühlschrank klein schneiden und in Olivenöl anbraten. Sobald das Gemüse leicht gebräunt ist, den Knoblauchzehen dazu pressen und ca. 1 Minute weiter braten.

3. Das Tiefkühlgemüse dazu geben und weitere 3-4 Minuten braten. Alles mit Soja-Sauce, Salz/Pfeffer abschmecken und wer es ein bisschen pikant mag, gibt noch einige Chilli-Flocken hinzu.

4. Zum Schluss die Tofu Würfel wieder zum Gemüse geben – fertig.

Tipp: Wer noch übrig gebliebenes Quinoa oder Vollkornreis hat, kann dieses zusammen mit dem Tofu zum Gemüse geben. Somit wären die Kohlenhydrate auch noch abgedeckt ;)

Extra-Tipp: Falls von den Green Veggies noch was übrig bleiben sollte, der kann diese entweder kalt als Salat essen oder hervorragend mit anderen Salaten in einem  Lunch-Glas kombinieren.