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Low Carb Pad Thai mit Shirataki Nudeln

Januar 31, 2018

Ein Pad Thai mit Shiritaki Nudeln ist eine Kohlenhydrate- und Kalorien reduzierte Alternative zum klassischen Pad Thai, welches mit Reisnudeln zubereitet wird. Shirataki Nudeln werden aus der sogenannten Konjak-Wurzel hergestellt und haben so gut wie keine Kalorien und auch keine Kohlenhydrate. Auf 100g Nudeln kommen gerade mal 9 kcal und 0.5g Kohlenhydrate! Für alle Low Carb Fans und diejenigen, welche den Winterspeck loswerden müssen sind Shiritaki ein absolutes Must-Try!

Man sagt, die Nudeln seien Geschmacksneutral, wobei ich diese alleine schon wegen ihrer Konsistenz nicht mit einer Tomaten – oder einer anderen Pastasauce essen würde. Schlussendlich ist es Geschmacksache, wie man die Shirataki kombiniert.  Meine Empfehlung lautet jedoch klar, diese ausschliesslich für asiatische Gerichte zu verwenden, da sie am ehesten den Reisnudeln gleichkommen. Also z.B. für gebratene Nudeln, Wok-Gerichte oder eben für ein Pad Thai.

Erhältlich sind die Shirataki Noodles in Asia- und Bio-Shops und seit Neustem sogar im Migros (guckst du hier).

 

 

ZUTATEN

1 Portion

  • 1 Packung Shirataki Nudeln
  • 1 Pouletbrüstli oder 1/2 Tofu
  • 1 Ei
  • 3 Handvoll Sojasprossen (ein bisschen für Garnitur/Deko übrig lassen)
  • 1/2  Frühlingszwiebel (nur den grünen Teil verwenden)
  • 1/4 Limette
  • 2 EL leicht zerkleinerte Erdnüsse
  • Sojasauce
  • Pad Thai Würzpaste (aus dem Asiashop)*
  • Optional: Tiefgekühlte Kefe und Edamame-Bohnen (geschält)

 

ZUBEREITUNG

  1. Shirataki Nudeln mit kaltem Wasser spülen.
  2. Tofu oder Poulet in kleine Stücke schneiden und kräftig braten, mit Sojasauce ablöschen.
  3. Zum Tofu oder Poulet das Ei hinzugeben und währen 1 Minute unter ständigem rühren anbraten. Es sollten dabei kleine Ei-Stückchen (ähnlich wie Rührei) entstehen. Die Tofu-Ei-Mischung kurz probieren und wenn nötig mit etwas Salz würzen.
  4. Die Shirataki Nudeln, Sojasprossen sowie ca. 2 EL Pad Thai Würzpaste ebenfalls in die Pfanne geben und alles gut vermengen und kurz anbraten.
  5. Alles mit Sojasauce abschmecken und auf einen Teller geben. Das Pad Thai nun mit den Erdnüssen, den Frühlingszwiebeln sowie einigen Sojasprossen garnieren. Die Limette wird ebenfalls auf den Teller gelegt, damit diese kurz vor dem Verzehr darüber gepresst werden kann.

Optional: Damit das Gericht noch etwas gesünder bzw. ausgewogener wird, kann man den Gemüseanteil mit z.B. Kefen und Edamame-Bohnen (Tiefgekühlt) erhöhen. Die Kefen und Edamame hierfür zu aller erst (noch vor dem Tofu) in der Bratpfanne in etwas Öl anbraten und mit Salz/Pfeffer und Knoblauchpulver würzen. Das Anbraten der tiefgekühlten Kefen/Edamame dauert nur 3-5 Minuten. Sobald das getan ist, kann das Gemüse beiseite gestellt und erst ganz zum Schluss zusammen mit den Nudeln wieder dem Gericht beigefügt werden.

Tipp: Wer mit dem ganzen Low Carb nix anfangen kann, verwendet anstelle von Shiritaki Nudeln gewöhnliche Reisnudeln. Diese werden gemäss Packungsanleitung im Salzwasser gekocht, mit kaltem Wasser abgeschreckt und solange beiseite gestellt, bis ihr bei Rezeptschritt Nr. 4 angekommen seid.

*Pad Thai Würzpaste aus dem Glas verwende ich, weil die Selbstherstellung eher aufwändig ist. Man kann selbstverständlich auch alles frisch zubereiten – aber nur wenn man etwas mehr Zeit zur Verfügung habt ;) Die Würzpaste, welche ich verlinkt habe, fand ich bei mir im Asia Shop in Zürich (Lian Hua, Birmensdorferstrasse). Diese ist geschmacklich wirklich super!

 

 
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One Pot Chicken Quinoa “Thai Style”

Oktober 26, 2016

Seit geraumer Zeit sind so genannte “One Pot Meals” in der Welt der Food Blogs, Instagram etc. aufgetaucht. Das Konzept dahinter ist dabei relativ simpel: Man nehme einen Topf, schmeisse alle Zutaten rein und koche das Ganze bis alles gar ist. Am populärsten unter den One Pot Meals ist dabei die “One Pot Pasta”. Vielleicht hab ich deshalb so lange gebraucht, um endlich auch mal ein One Pot Experiment zu wagen, aber gerade Pasta kann nach meinem Verständnis nicht gleich schmackhaft zubereitet werden, wie wenn ich diese im Salzwasser al dente koche (?!)

Auf jeden Fall kam mir heute die glorreiche Idee, dass ich ein One Pot Meal ja auch mit Quinoa kochen kann, was mit meinem Kulinarikempfinden schon einiges besser harmoniert ;)

Und siehe da – ICH BIN BEGEISTERT! Mein erstes Wagnis, ein One Pot Chicken Quinoa als Thai Curry Variante zuzubereiten, hat funktioniert :) Und das Ganze ist so unglaublich einfach und schnell gemacht, dass es definitiv auch nach einem stressigen/langen Arbeitstag noch drin liegen sollte ;)

Bild One Pot Chicken Quinoa Thai Style 1

ZUTATEN

4 Portionen

  • 2 Pouletbrüste (ca. 400g)
  • 1 Tasse Kokosmilch (2dl)
  • 2 Tassen Wasser
  • 3 Tassen Asia Gemüse tiefgefroren oder fertig geschnitten vom Kühlregal
  • 2 Tassen Quinoa
  • 1/2 Boullion Würfel
  • 3 gehäufte TL Red Curry Paste
  • 1 handvoll Thai Basilikum
  • 3 Kafir-Blätter

ZUBEREITUNG

  1. Das Poulet in Würfel schneiden und zusammen mit ALLEN anderen Zutaten in einen Wok oder Topf geben.
  2. Den Wok/Topf auf dem Herd erhitzen und alles für ca. 12 Minuten kochen (hohe Stufe!) lassen (Minuten ab dem Moment zählen, sobald die Flüssigkeit zu kochen beginnt). Wichtig: Kein Deckel auf den Wok/Topf geben, einen Grossteil der Flüssigkeit muss verdampfen können.
  3. Evt. müsst ihr gegen den Schluss nochmals ein bisschen Wasser nachschütten (bis max. 1/2 Tasse)
  4. Falls nötig mit Salz/Pfeffer/Zucker abschmecken, den Wok/Topf vom Herd nehmen und den Inhalt noch für ca. 5 Minuten einfach stehen lassen.
  5. Nachdem die restliche Flüssigkeit noch ein bisschen eingezogen ist, einmal alles umrühren und servieren.

Tipp: Ihr könnt selbstverständlich auch alles frisches Gemüse nehmen, dauert dann halt länger in der Zubereitung und beim Einkaufen. Eigentlich bin ich auch kein Fan von TK-Fertigmischungen…aber für diesen Zweck hat mich das Farmer’s Best Asia TK Gemüse von der Migros wirklich überzeugt.

Extra-Tipp: Für dieses Gericht musste ich einzig und alleine die Pouletbrüste kaufen, da ich den Rest im Vorrat oder im Tiefkühler hatte. Auch die Kräuter (Thai Basilikum und Kafir-Blätter) habe ich, wie viele andere Kräuter, immer im Tiefkühler griffbereit. Mehr zu dieser Thematik findet ihr in den Blog-Beiträgen Küchenkräuter tiefgekühlt und im Kühlschrank und Vorrat-Basics.