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Mandarinensorbet mit Prosecco und Rosmarin

Dezember 16, 2017

Ein Mandarinensorbet serviert mit Prosecco und Rosmarin ist ein leichtes Dessert, welches sich hervorragend nach einem ausgiebigen Weihnachtsmenüs, Raclette oder Fondue servieren lässt.

In der Adventszeit isst so mancher von uns das eine oder andere Käsefondue, Raclette, Fondue Chinoise oder Tischgrill. Dass man sich hierbei regelrecht überfrisst, ist nichts Neues :) Es endet meistens damit, dass man keinerlei Platz für ein Dessert hat, aber trotzdem eines essen “muss”. Gerade bei Weihnachtsmenüs oder sonstigen festlichen Anlässen gehört ein Dessert als krönender Abschluss irgendwie einfach dazu. Und als Gastgeber fühlt man sich gerade dazu verpflichtet eine Süssspeise seinen Gästen auftischen zu können.

Dieses Dilemma bewog mich dazu, ein leichtes Dessert für euch zu kreieren. Herausgekommen ist dabei ein Mandarinen-Sorbet mit Prosecco und Rosmarin. Ein leichter aber dennoch super leckerer Dessert!

Es ist schnell und einfach zubereitet, da ich das Sorbet nicht selber mache, sondern auf das Fine Food Sorbet Mandarine von Coop zurückgreife. Dieses ist wirklich mega lecker! Zusammen mit einem selbstgekochten Rosmarin-Sirup, frischen Mandarinen und einem Schuss Prosecco werden eure Gäste beim Verzehr dahinschmelzen :)

Und falls euch Mandarinensorbet weniger zusagt, dann habe ich hier noch eine Variante mit Himbeersorbet ;)

 

Mandarinensorbet mit Prosecco und Rosmarin

ZUTATEN

4 Personen

ZUBEREITUNG

  1. Für den Rosmarin-Sirup wird 1dl Wasser zusammen mit 3 gehäuften EL Zucker und 1-2 Zweigen Rosmarin aufgekocht. Den Sirup für 1-2 Minuten kochen und danach auskühlen lassen. Ich empfehle, dass ihr den Sirup schon einige Stunden (oder am Vortag) zubereitet und im Kühlschrank lagerst, so dass dieser kalt werden kann.
  2. Zum Servieren wird pro Person eine Kugel Mandarinensorbet in ein Glas gegeben. Darüber verteilt ihr einige Mandarinenschnitze, welche ihr am besten vorher halbiert.
  3. Pro Person wird nun 3-4 TL vom Rosmarinsirup darüber gegegen und mit 0.5dl – 1dl Prosecco übergossen. Die Menge hängt etwas von der Grösse der Sorbetkugel ab.
  4. Das Dessert muss sofort serviert werden, damit das Mandarinensorbet nicht schmilzt. Alternativ könnt ihr den Prosecco auch erst am Tisch, vor den Augen eurer Gäste über das Sorbet giessen #erlebnisgastronomie :)

Tipp: Falls ihr genügend Platz im Tiefkühler habt, könnt ihr die Gläser, in welchen Ihr das Dessert serviert, für einige Minuten darin tiefkühlen. Dies bewirkt, dass das Sorbet weniger schnell schmilzt und die Gläser einen frostigen Look bekommen.

 

 

 
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Birnen Preiselbeer Dessert

November 12, 2017

Birnen und Preiselbeeren – eine Kombi, welche man eigentlich nur aus Wildgerichten kennt. Doch was macht man am Ende der Wildsaison mit der übrig gebliebenen Preiselbeerkonfitüre? Mal ehrlich, die meisten werfen das halbleere Preiselbeerglas irgendwann einfach in den Müll. Zumindest war das bei mir bis anhin immer der Fall.

Ein Dessert aus Birnen und der übrig gebliebenen Preiselbeerkonfitüre kann man weitaus über die Wildsaison servieren und schmeckt in Kombination mit Vanille Glacé einfach göttlich! Das Dessert passt ideal in den Herbst oder Winter und ist dank Birnen aus der Konservendosen in 20 Minuten zubereitet.

 

ZUTATEN

4-6 Personen

ZUBEREITUNG

  1. Ofen (Umluft) auf 200 Grad vorheizen.
  2. Blätterteig in Quadrate (ca. 10 x 10cm) schneiden. Pro Person ein Blätterteigquadrat.
  3. Die Birnenhälften nochmals halbieren und 4 Stück im Kreuz verteilt auf ein Blätterteigteilchen legen (analog Foto).
  4. Auf jedes Birnenstück wird etwas Preiselbeerkonfi gegeben.
  5. Als nächstes werden die belegten Blätterteigteilchen an den Ecken ca. 3cm eingeschnitten und so zur Mitte eingeklappt, dass sie wie kleine Windräder aussehen. Wer sich das nicht vorstellen kann, wie das genau mit dem Blätterteig einschneiden und einklappen funktioniert, kann hier ein Video anschauen ;)
  6. In einer Pfanne ca. 1-2 EL Butter schmelzen und 1 EL Honig oder Caramel Sauce untermischen. Die flüssige Butter-Honig/Caramel-Mischung wird mit Hilfe eines Pinsels auf den Blätterteigteilchen verteilt.
  7. Die Birnen Preiselbeer Blätterteigteilchen kommen nun für ca. 10-15 Minuten in den Ofen. Sobald sie leicht gebräunt sind, ist das Birnen Preiselbeer Dessert servierbereit.
  8. Vor dem Servieren wird eine Kugel Vanille Glacé in der Mitte platziert und mit etwas Honig oder Caramel Sauce beträufelt sowie mit Zimt bestäubt.

Tipp: Wer noch übrige pochierte Birnen oder Äpfel vom Wildessen hat, kann natürlich auch gleich diese für das Birnen Preiselbeer Dessert verwerten. Mit frischen Früchten (roh) würde es selbstverständlich auch funktionieren, aber dann müssen die Birnen/Äpfel in dünne Scheiben (5mm) geschnitten werden.

Extra-Tipp: Anstatt Vanille Glacé kann auch Zimt Glacé dazu serviert werden.

 

 
Süsses

Pfirsich Crumble mit Rosmarin und Honig

August 18, 2017
Lange ists her seit meinem letztem Post, aber dafür melde ich mit einem um so leckeren Rezept zurück: Pfirsich Crumble mit Rosmarin und Honig serviert mit Vanille Glacé ist ein wahr gewordener Dessert-Traum!
Also für mich zumindest ;) Passend zum Sommer und schnell gemacht, lässt sich das Dessert auch easy vorbereiten und eignet sich daher perfekt, wenn ihr Gäste zu Besuch habt.

Alternativ können natürlich auch Nektarinen verwendet werden. Wichtig dabei ist, dass die Früchte reif genug sind, d.h. schön süss und nicht zu hart.

ZUTATEN
4 Personen
ZUBEREITUNG

1. Mehl, Butter, Zucker und Haferflocken mit den Händen zu einem Teig kneten, abdecken und im Kühlschrank kühl stellen.

2. Pfirsiche/Nektarinen vom Stein befreien und in Stücke schneiden. Ich habe kleine Schnitze geschnitten, ihr könnt aber auch Würfel schneiden, falls euch das besser gefällt.

3.  Die Pfirsiche/Nektarinen in feuerfeste Förmchen füllen. Pro Person ein Förmchen verwenden oder eine grössere Schale für alle. Zum Anrichten ist es ein bisschen hübscher, wenn jeder sein eigenen Pfirsich Crumble hat, aber geschmacklich macht es kein Unterschied, ob ihr kleine Förmchen oder eine grosse Schale verwendet.

4. Pro Pfirsich/Nektarine benötigt ihr ca. 3-4 Rosmarin-Nadeln, die mit Hilfe eines Messers in kleine Stückchen geschnitten werden. Die Rosmarinstückchen werden über die Pfrisichstücke gestreut und das Ganze mit ein bisschen Honig beträufelt.

5. Den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen.

6. Den Crumble-Teig aus dem Kühlschrank nehmen und über die Pfirsiche/Nektarinen bröckeln. Die Förmchen kommen nun für ca. 15-20 Minuten in den Ofen. Sobald der Crumble eine leichte Bräune angenommen hat, ist das Dessert ready zum servieren.

7. Den Pfirsich Crumble schmeckt am leckersten, wenn dieser frisch aus dem Ofen zusammen mit einer Kugel Vanille Glacé serviert wird. Dekorieren könnt ihr das Dessert mit einigen Tropfen Honig und einem Zweig Rosmarin.

Tipp: Wenn ihr das Dessert vorbereiten möchtet, dann nur bis und mit Punkt 4. Ihr könnt den Crumble-Teig vorbereiten und die Früchte zusammen mit dem Rosmarin in Schälchen verteilen, diese können problemlos 1 Tag zugedeckt im Kühlschrank lagern. Achtet einfach darauf, dass ihr den Crumble-Teig erst kurz vor dem Backen auf die Früchte gebt, sonst wird dieser weich und ist dann nicht mehr so schön knusprig.

Extra-Tipp: Dieses Dessert kann auch mit Aprikosen zubereitet werden.
 
Blitzküche, Süsses

Blätterteigkissen mit Erdbeeren und Rahm

Mai 1, 2017

Wer auf der Suche nach einem schnellen Dessert ist, dem empfehle ich diese super leckeren Blätterteigkissen mit Erdbeeren und Rahm. Alternativ können natürlich auch andere Beeren, wie z.B. Blueberries (Blaubeeren) oder Himbeeren verwendet werden.

Dieses Dessert ist wirklich einfach in der Zubereitung, also auch für alle “Koch bzw. Backanfänger” geeignet ;)

 

ZUTATEN

8 Personen

  • 1 Blätterteig (rechteckig)
  • 5dl Rahm (Halbrahm oder Vollrahm)
  • Puderzucker
  • 500g Erdbeeren
  • Zitronensaft (Frisch oder aus Konzentrat)

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen.
  2. Der Blätterteig wird in 8 Teile geschnitten. Leider passen die 8 Teile nicht auf ein Blech, weshalb sie auf 2 Bleche bzw. Backvorgänge verteilt werden müssen. Verwendet unbedingt ein Backpapier, dass zwischen Blech und Blätterteigteilchen gelegt wird.
  3. In einer Schale 1.5 gehäufte Esslöffel Puderzucker mit 3 Esslöffel warmen Wasser mischen. Die Zuckerlösung wird mit Hilfe von einem Pinsel auf die 4 Blätterteigstücke gepinselt, bevor diese für ca. 15 Minuten in den Ofen kommen.
  4. Den Backvorgang mit weiteren 4 Blätterteigstückchen wiederholen: Zuerst mit der Zuckerlösung bepinseln und dann backen, bis sie goldbraun sind.
  5. Währenddessen könnt ihr die Erdbeeren waschen, vom Grünzeug befreien und in Viertel (bzw. Achtel falls die Erdbeeren gross sind) schneiden. Mariniert werden die Erdbeeren mit ca. 2 EL Zitronensaft (oder einigen Spritzern Zitronenkonzentrat) und ein bisschen Puderzucker.
  6. Als nächster Schritt wird der Rahm mit Hilfe eines Handmixers steif geschlagen. Sobald dieser steif geworden ist, wird er entweder mit Puderzucker, normalem Zucker oder als zusätzliche Geschmackskomponente mit Vanillezucker gesüsst. Gebt soviel Zucker hinzu, wie es für euch am besten schmeckt.
  7. Sobald die Blätterteigkissen fertig gebacken und ausgekühlt sind, kann der Dessert serviert werden: Hierfür pro Person ein Blätterteigkissen mit 2-3 gehäuften Esslöffel Schlagrahm bestreichen und einige marinierte Erdbeerstücke darauf verteilen.
  8. Mit ein bisschen Puderzucker bestreuen und sofort servieren.

Tipp: Die Schlagsahne kann zusätzlich mit ca. 5-6 Esslöffel Kokosraspel vermengt werden, so erhält ihr einen herrlich exotischen Twist in eurem Dessert.

 

 
Süsses

Rhabarberwähe mit Himbeeren und Kokosschaum

März 18, 2017

Die Kombination aus der Rhabarberwähe mit Himbeeren, welche eher etwas säuerlich schmeckt, harmoniert gerade zu hervorragend mit dem süssen Kokosschaum! Die Idee zu dieser Kreation kam mir vergangenen Samstag spontan, als ich durch den Supermarkt schlenderte. Die leuchtend roten Stängel der Rhabarber haben mich gerade zu angefleht, etwas leckeres mit ihnen zuzubereiten ;)

Dank dem fertigen Mürbeteig, welchen ich für die Rhabarberwähe verwende, ist diese auch in kürzester Zeit fertig. Wer sich die Mühe machen möchte, einen Mürbeteig selber herzustellen, der findet z.B. bei Betty Bossi ein Rezept dazu.

In meinem ersten Rezept-Video zeige ich euch, wie kinderleicht die Rhabarberwähe mit Himbeeren zubereitet wird. Viel Spass beim Nachbacken ;)

 

 

ZUTATEN

  • 1 Süsser Mürbeteig (Fertigteig)
  • 3 Stangen Rhabarber
  • 100 – 150gv Himbeeren
  • 6 EL Kokosraspel
  • 3 TL Zucker

Für den Guss:

  • 1 Ei
  • 1 EL Maizena (Maisstärke)
  • 1 Päckli Vanillezucker
  • 2dl Rahm

Kokosschaum:

  • 2.5dl Rahm (Halbrahm)
  • 2-3 EL Zucker
  • 3 EL (gehäuft!) Kokosraspel

 

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die Rhabarber und Himbeeren waschen. Rhabarber NICHT schälen, sie sollen die schöne, rote Schale behalten.
  3. Die Rhabarber in ca. 1cm grosse Stücke schneiden. Die Himbeeren so lassen, wie sie sind. Man kann auch Tiefkühlhimbeeren nehmen.
  4. Die Zutaten für den Guss miteinander vermengen. Am besten geht dies mit einem Handmixer oder Stabmixer.
  5. Den fertigen Mürbeteig in eine runde Form geben (falls nötig, vorher noch die Ränder mit Butter bestreichen) und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  6. Die Kokosraspel auf dem Teigboden verteilen, so das überall gleichmässig viele Kokosraspel sind.
  7. Nun werden die Rhabarberstücke auf dem Teigboden verteilt und mit dem Rahm-Eier-Guss übergossen.
  8. Erst jetzt kommen die Himbeeren dazu und werden gleichmässig auf der Tarte verteilt.
  9. Die Rhabarberwähe kommt nun für ca. 25-30 Minuten in den Ofen (im unteren Drittel!).
  10. Während die Tarte schön goldbraun vor sich hin backt, kann der Kokosschaum zubereitet werden.
  11. Hierfür wird zuerst der Rahm steif geschlagen. Sobald dieser fest ist, kommt der Zucker und die Kokosraspel dazu. Nochmals kurz mit dem Handmixer weiterschlagen, bis sich alles gleichmässig verteilt hat.
  12. Die Rhabarberwähe aus dem Ofen nehmen und am besten noch lauwarm zusammen mit dem Kokosschaum servieren.

Tipp: Anstelle von Himbeeren könnte man auch geviertelte Erdbeeren verwenden.

 

 

 
Blitzküche, Süsses

Schnelles Bananenbrot mit Schokolade

März 17, 2017

Das Bananenbrot kennt man vor allem in den USA, es ist nach unserem Geschmack eigentlich mehr Kuchen als Brot. Aber ob nun Bananenbrot, Bananabread oder Bananenkuchen – schmecken tut’s, egal wie man es nennt :)

Leicht lauwarm, zusammen mit Butter und Honig oder Ahornsirup wird das Bananenbrot als Frühstück oder Snack für Zwischendurch serviert. Das tolle am Bananenbrot ist zudem, dass es eine ideale Verwertung für zu reife Bananen ist. Denn je reifer die Bananen sind, desto süsser schmeckt dann auch, was aus dem Ofen kommt.

Damit das Bananenbrot ganz nach Düsentrieb’s Kitchen-Style auch schön einfach und schnell gebacken ist, habe ich für die Zubereitung eine Küchenmaschine verwendet. Alle Zutaten kommen in den Food Processor und werden damit gleichzeitig zerkleinert und vermengt. Ein Food Processor ist ein Aufsatz, welcher in fast jeder Küchenmaschine integriert ist. Auf diese Weise spart man sich das Zerdrücken der Bananen sowie das Hacken der Schokolade und der Nüsse. In nur wenigen Minuten ist der Teig ready für den Backofen.

Aber keine Panik falls Du nun keine Küchenmaschine besitzt! Das Rezept ist selbstverständlich auch ohne Maschine möglich.

 

Rezept: Schnelles Bananenbrot mit Schokolade

ZUTATEN

Für 1 Cakeform von ca. 25cm Länge

  • 60g Butter
  • 100g Zucker
  • 4 Bananen (reif!)
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillenschotenpulver oder Paste
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 170g Mehl
  • 80g geriebene Haselnüsse (oder geriebene Mandeln)
  • 2 TL Backpulver
  • 100g ganze Haselnüsse
  • 100g dunkle Schokolade

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. 60g Butter in einer Pfanne schmelzen und zur Seite stellen.
  3. In den Food Processor kommen nun zuerst 3 Bananen, 2 Eier, die geschmolzene Butter, 100g Zucker, 1 TL Vanille, 1 TL Zimt, 1 Prise Salz, 170g Mehl, 2 TL Backpulver und 80g geriebenen Haselnüsse. Den Food Processor kurz einschalten und alles zu einer homogenen Masse zerkleinern. Wichtig ist, dass die Masse nicht zu lange gemixt wird, sonst wird sie zu flüssig.
  4. Optional: Als nächster Schritt können zusätzlich 100g Haselnüsse (die ganzen Nüsse) und 100g dunkle Schokolade (in grobe Stücke gebrochen) in den Food Processor. Dieser wird erneut eingeschaltet, jedoch nur GANZ KURZ betätigt, so dass die Nuss- und Schokostücke nur ein bisschen zerkleinert aber nicht vollkommen zermahlen werden. Als weitere Alternative können anstelle von Nüssen/Schokolade auch einfach einige fix-fertig gekaufte Schokoladenstücke unter die Teigmasse gerührt werden.
  5. Der Teig wird nun in eine Cakeform gegeben und gleichmässig verteilt.
  6. Die übrig gebliebene Banane wird in kleine Stücke geschnitten, wobei die Hälfte in den Cake gedrückt wird. Die andere Hälfte dient zur Dekoration und wird oben auf den Cake gelegt.
  7. Das Bananenbrot kommt nun für ca. 40 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

Ohne Küchenmaschine muss man die Zutaten nacheinander, d.h. Schritt für Schritt, miteinander mischen:

  1. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Butter und Zucker mit dem Handmixer zu einer hellen Masse verrühren. Nach und nach die Eier, eine Prise Salz, Vanille und Zimt dazu geben und alles kräftig weitermixen.
  3. Nun werden 3 Bananen in einer separaten Schüssel mit der Gabel zerdrückt und dann zur Ei-Zucker-Masse gegeben.
  4. Als nächster Schritt gesellen sich auch das Mehl, die gemahlenen Haselnüsse sowie das Backpulver zu den restlichen Zutaten. Alles vorsichtig mit dem Handmixer vermengen, bis eine homogene Masse entsteht.
  5. Zum Schluss werden die ganzen Haselnüsse, wie auch die Schokolade mit Hilfe eines grossen Küchenmessers kleingehackt und unter den Teig gerührt.
  6. Der Teig kommt dann in eine Cakeform und wird gleichmässig verteilt.
  7. Die übrig gebliebene Banane wird in kleine Stücke geschnitten, wobei die Hälfte in den Cake gedrückt wird. Die andere Hälfte dient zur Dekoration und wird oben auf den Cake gelegt.
  8. Das Bananenbrot kommt nun für ca. 40 Minuten in den Ofen.

Tipp: Bei den ganzen Nüssen spielt es keine Rolle, für welche ihr euch entscheidet. Ihr könnt anstelle der Haselnüsse auch Cashew, Mandeln oder Baumnüsse verwenden. Ihr könnt die Nüsse auch komplett weglassen…schmeckt trotzdem göttlich ;)

 
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Kokosmilchreis mit Mango

Februar 26, 2017

Kokosmilchreis mit Mango erinnert an den Thailändischen Dessert “Mango Sticky Rice”. Mit Milchreis ist das jedoch so eine Sache…entweder man liebt oder hasst ihn. Dazwischen gibts irgendwie nichts. Ich persönlich mag den klassischen Milchreis sehr gerne, wobei mir der Aufwand dahinter (das ständige Rühren) immer ein bisschen zu gross ist.

Nun habe ich jedoch eine Methode entdeckt, die es einem ermöglicht, ganz easy und ohne grosse Zeitinvestition einen leckeren Kokosmilchreis zuzubereiten. Und zwar benötigt man hierfür einen Reiskocher. Ich weiss, ich habe bereits bei meinem letzten Rezept (Poké Bowls) sehr viel Werbung für Reiskocher gemacht, aber so ein Gerät muss man einfach haben ;) Selbstverständlich funktioniert das Rezept auch ohne Reiskocher, jedoch erspart man sich einiges mehr Zeit und Mühe, sollte man im Besitz einer solchen Wundermaschine sein. Der Einzige Arbeitsschritt ist dabei nämlich, dass alle Zutaten (Kokosmilch, Reis, Wasser, Salz, Zucker) in den Reiskocher gegeben und dieser eingeschaltet wird. Fertig.

Grossartig, oder? ;)

In Kombination mit den karamellisierten Mangostücken, schmeckt der Kokosmilchreis einfach fantastisch! Man kann ihn jedoch auch mit anderen Früchten kombinieren oder einfach pur geniessen. Ich persönlich bevorzuge dieses Gericht eher als Frühstück, man könnte es aber auch als Dessert servieren. Der Vorteil beim Frühstück liegt darin, dass man eine grössere Menge des Kokosmilchreis zubereitet und ihn dann in kleine Gläser als “Take Away Frühstück” abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren kann.

Und so geht’s:

 

ZUTATEN

4 Portionen (ich mache jedoch immer die doppelte Menge)

  • 200g Milch- oder Risottoreis (Rundkornreis)
  • 4 dl Wasser
  • 2.5 dl Kokosmilch
  • 2-3 EL Zucker
  • Prise Salz

Ohne Reiskocher:

  • 200g Rundkornreis
  • 5dl Wasser
  • 5dl Kokosmilch
  • 2-3 EL Zucker
  • Prise Salz

 

ZUBEREITUNG

Mit Reiskocher:

  1. Alle Zutaten in den Reiskocher geben und diesen einschalten. Der Milchreis ist fertig, sobald der Reiskocher das Kochprogramm beendet hat.

Ohne Reiskocher:

  1. Alle Zutaten, bis auf den Reis in einen Kochtopf geben und aufkochen. Sobald das Wasser-Kokosmilchgemisch kocht, wird der Reis hinzugegeben.
  2. Ca. 25 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen, bis die Reiskörner weich sind.

Mango:

  1. Mango in kleine Stücke schneiden und in ein wenig Butter in der Pfanne “anbraten”. 2 EL Ahornsirup hinzugeben und kurz weiterbraten.

Der Milchreis kann warm oder kalt mit entweder den noch warmen oder bereits erkalteten Mangostücken und eine Prise Zimt serviert werden. Ich persönlich bevorzuge den kalten Kokosmilchreis in Kombination mit den noch warmen Mangostücken. Aber das ist Geschmacksache ;)

Tipp: Sollte der Reis nach dem Erkalten zu klebrig sein, könnt ihr einfach nochmals einen Schluck Kokosmilch gemischt mit Wasser (oder auch einen Schluck Kuh- oder Sojamilch) hinzugeben. Dies führt dazu, dass der Reis wieder etwas flüssiger/saftiger wird.

Extra-Tipp: Wer es sich noch einfacher machen möchte, der ersetzt die Mango-Stücke mit der Mango-Fruchtsauce von Alnatura Die ist mega lecker und gibt dem Kokosmilchreis noch eine zusätzlichen Sämigkeit.

 

 
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Das perfekte Tiramisu

Dezember 29, 2016

Ein perfektes Tiramisu ist für mich schön cremig, nicht zu süss mit einer leicht herben Kaffee-Kakao Note im Abgang :) Der wichtigste Punkt dabei ist die Crème! Von dieser muss nämlich reichlich vorhanden sein.

Ich habe lange gebraucht, bis ich das Rezept für das perfekte Tiramisu gefunden habe. Dabei lag es mir sozusagen vor den Füssen: Meine Mutter, von der ich übrigens mein Küchenhandwerk gelernt habe, macht mit Abstand das beste Tiramisu, dass ich je gegessen habe. Und sie war so nett und hat mir das Rezept dazu verraten…

 

Das perfekte Tiramisu

ZUTATEN

Gläser: 8 kleine Weck-Gläser oder 1 grosse Schale (29cm x 20cm x 6cm)

  • 500g Mascarpone
  • 3 Eier
  • 1.5dl Vollrahm
  • Löffelbiscuit (Ich benötige ca. 34 Stück für 2 Schichten)
  • 6 EL Amaretto
  • Schale von ca. 1/3 Zitrone
  • 90g Zucker
  • Kakao Pulver
  • 3dl Espresso

ZUBEREITUNG

  1. 3dl Espresso oder starken Kaffee zubereiten und mit 6 EL Amaretto mischen. Das Ganze wird zur Seite gestellt, damit es auskühlen kann. Nehmt am besten eine kleine Schale (nicht eine Tasse), so dass Ihr später die Löffelbiscuit in die Kaffeemischung tauchen könnt.
  2. Nun werden 3 Eigelb mit 90g Zucker zusammen mit dem Zitronenschalenabrieb mit dem Handmixer schaumig gerührt.
  3. Sobald die Masse hell und cremig geworden ist, kommt die Mascarpone hinzu. Wichtig: Die Mascarpone wird nicht mit dem Handmixer in die Eigelbmasse eingerührt, sondern von Hand mit einer Kelle. Dieser Schritt ist sehr wichtig, weil wenn die Mascarpone mit dem Mixer vermengt wird, kann es sein, dass sie plötzlich flüssig wird. Verrührt die Mascarpone ganz langsam mit der Eigelbmasse, bis eine homogene Crème entsteht.
  4. Als nächstes wird in einem separaten Gefäss die 3 Eiweiss zusammen mit einer Prise Salz steif geschlagen. Der Eischnee wird dann ganz langsam unter die Mascarponecrème gehoben.
  5. Zum Schluss werden nun die 1.5dl Vollrahm mit dem Handmixer steif geschlagen und ebenfalls unter die Mascarponecrème gerührt. Bitte das ganze Vorsichtig vermengen, das Volumen sollte dabei nicht verloren gehen.
  6. Die Löffelbiscuits können nun nacheinander in die Kaffee-Amarettomischung getaucht (nur ganz kurz!) und entweder in einer grossen Schale oder in kleine Glässchen verteilt werden.
  7. Anschliessend kommt eine dicke Schicht Crème auf die Löffelbiscuit. Dies wiederholt ihr nochmals, d.h. zuerst eine Schicht Löffelbiscuits auf die Crème geben und zum Schluss nochmals eine dicke Schicht Mascarponecrème darüber verteilen.
  8. Kurz vor dem Servieren wird das Kakao-Pulver mit Hilfe von einem kleinen Sieb über das Tiramisu gestreut. Bitte verwendet ausschliesslich das ungesüsste Kakao-Pulver und kommt nicht auf die Idee, dieses mit normalem Schokoladenpulver zu ersetzen. Das Bitter-Aroma des ungesüssten Kakao-Pulvers harmoniert perfekt mit der Süsse der Crème.

Tipp: Das Tiramisu hält sich für max. 3 Tage im Kühlschrank. Das Dessert kann somit bequem am Vortag zubereitet werden, so dass wenn eure Gäste da sind, nur noch das Kakao-Pulver darüber gestreut werden muss.

Falls Ihr Kinder unter euren Gästen haben solltet, könnt Ihr mit der gleichen Crème ein Kinder Tiramisu zubereiten, ganz ohne Alkohol und Kaffee. Hier geht’s zum Rezept für das Kinder Tiramisu.

 

 
Süsses

Kinder Tiramisu

Dezember 29, 2016

Kinder mögen Tiramisu in der Regel nicht wirklich gerne. Zum einen hat es Alkohol drin und zum anderen schmeckt es nach Kaffee. Igit!

Damit ihr aber nicht extra etwas komplett anderes auftischen müsst, habe ich für euch das Kinder Tiramisu kreiert. Dieses könnt ihr ganz bequem aus der gleichen Crème zubereiten, wie ihr auch für das klassische Tiramisu benötigt.

Einziger Unterschied beim Kinder Tiramisu ist, dass die Löffelbisquits in eine Himbeersauce getaucht werden und anstatt mit Kakao bestreut, kommen hübsche Zuckerperlen und Zuckerherzchen zum Einsatz. Also alles ganz einfach und schnell zubereitet.

 

ZUTATEN

ZUBEREITUNG

  1. Die Himbeeren mit dem Wasser und dem Zucker kurz aufkochen. Das Ganze etwas auskühlen lassen.
  2. Die Löffelbisquits werden nun mit dem Himbeersaft getränkt und in kleine Glässchen gefüllt.
  3. Zu den getränkten Löffelbisquits könnt ihr auch einige Himbeeren aus der Sauce geben.
  4. Auf die Löffelbisquits und Himbeeren kommt nun eine dicke Schicht Mascarponecrème. Das Ganze nochmals wiederholen, so dass Ihr je zwei Schichten Bisquits und Crème habt.
  5. Als Deko kommen kurz vor dem Servieren farbige Zuckerperlen und Zuckerherzchen drauf. Fertig.

Tipp: Falls Mädchen am Tisch sitzen, verkauft sich das Kinder Tiramisu auch hervorragend als Prinzessinen Tiramisu ;)

 

 
Süsses, Küchenalltag

Geschenke aus der Küche: Whisky Truffes

Dezember 20, 2016

Ein weiteres, schnell hergestelltes Geschenk aus der Küche sind selbstgemachte Truffes. In diesem Fall habe ich mich für Whisky Truffes entschieden.

Schön verpackt sind sie ein ideales Weihnachtsgeschenk für den Papa, Opa oder Onkel Heinz, aber auch ein tolles Mitbringsel, wenn Ihr bei Freunden oder Familie zum Essen eingeladen seid.

Das rauchige Aroma des Whiskys harmoniert gerade zu perfekt mit der dunklen Schokolade. Aber auch hier ist eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Neben dem Whisky können auch noch weitere Aromen hinzugefügt werden. Wie wäre es z.B. mit einer Prise Zimt für eine extra Portion Weihnachtsstimmung? ;)

Die Truffes müssen übrigens im Kühlschrank aufbewahrt werden und sind gut 2 Wochen haltbar.

Ich wünsche euch viel Spass beim Schenken oder selber geniessen :)

 

 

ZUTATEN

  • 200g dunkle Schokolade (mind. 72% Cacao)
  • 1.25dl Rahl (Halbrahm oder Vollrahm)
  • 50g Butter
  • 5 EL Whiskey (ich hab Jameson Whiskey verwendet)
  • Kakaopulver (ungesüsst)

 

ZUBEREITUNG

  1. Die Schokolade zusammen mit dem Rahm und der Butter über einem Wasserbad schmelzen lassen. Hierfür wird eine Pfanne mit heissem Wasser auf den Herd bei mittlerer Hitze erwärmt. In einer Chromstahlschüssel, welche in das Wasser gegeben wird, können die Zutaten langsam schmelzen.
  2. Sobald alles vermengt ist, kommt der Whiskey und/oder allenfalls sonstige Aromen hinzu.
  3. Die Masse wird nun mind. 2h im Kühlschrank gekühlt. Sobald diese kalt und fest ist, kann man von Hand kleine “Kugeln” oder was dabei rauskommt, formen. Die Kügelchen werden im Kakaopulver gewälzt und erneut im Kühlschrank kalt gestellt.
  4. Nach erneuten 2h im Kühlschrank können die Truffes in kleinen Geschänksäckchen verpackt werden.

Tipp: Wer es süsser mag, kann der Masse während dem Schmelzprozess noch ein bisschen Puderzucker zugeben.

Es gibt unzählige weitere Möglichkeiten, wie ihr eure hausgemachten Truffes aromatisiert: Zimt, Vanille, Cilli, Cognac, Amaretto, Pfeffer, Fleur de Sel…und und und. Seid ruhig kreativ und experimentierfreudig ;)